Gelenk Entzündung seit 5 Wochen. Arthritis ?
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Hallo meine 9 jahre alte Schäfermix Hündin ca. 35 Kilo hat seit 5 Wochen am rechten Vorderbein oben eine Entzündung. Sie kann mit dem Bein nicht mehr auftreten also gar nicht mehr laufen. Aber nach nun 5 Wochen ist es eher schlimmer geworden mit ihr.
Sie lebt seit einem Jahr dauerhaft bei meinen Eltern die auch beim Tierarzt mit ihr waren. Deshalb kann ich leider nicht soviel zur Diagnose sagen.
1. Besuch Spritze ? und Rimadyl und Flexivet als Ergänzung. 10 Tage später 2. Besuch hat dann wohl geröngt und eine Entzündung festgestellt . sagte Arthrose.
Es wurde schlimmer 3. Besuch seine Vertretung Spritze ? und nochmal geröngt Entzündung ist schlimmer geworden. Rimadyl sollte nicht mehr genommen werden.
4. Besuch Zubrin Tabletten (keine Ahnung was das ist) jetzt eine Woche her , keine Besserung. Er meinte ist das letzte was er machen kann , ansonsten .....
Gehumpelt hat sie schon seit Jahren vorne mal mehr mal garnicht.Wenn es eine Entzündung ist kann es doch nur Arthritis sein oder ? Wie behandelt man sowas damit die akute Entzündung weggeht ? Und müsste nach 5 Wochen sowas nicht langsam abklingen?
Danke im Voraus.
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Hallo auch, erstmal vorweg, einschläfern is nich,OK?
Als aller erstes würde ich den Arzt wechseln.
Am besten eine Klinik weil es dort mehrere Ärzte gibt und man den Hund
Notfalls von 2-3 verschiedenen Ärzten begutachten lassen kann.
Unser Hund hat so etwas ähnliches gehabt.
Er stand kurz vor einer Knochenhautentzündung und hat schwer
gehumpelt.
Nach einer Antibiotika-Behandlung und morgens und abends jeweils eine
halbe Tablette MOBEC ging es ihm rasch wieder gut.
Also geb nicht auf das wird schon wieder.
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Hi Rocky!
Anka hat Recht. Fahrt mal in eine Klinik und laßt Euch die Röntgen Aufnahmen mitgeben, dann muss man nicht nochmal röntgen. Schreibt alles auf was ihr schon versucht habt.
Wenn das alles nicht bringt, gäbe es da noch die Möglichkeit einen Tierheilpraktiker um Rat zu fragen. Die haben oft noch ne Idee, wenn die Schulmedizin versagt. Hier denke ich an Teufelskralle (Harpagophytum procumbens), aber wie gesagt stelle sie einem guten Behandler vor.
Andere Alternative wäre eine Goldimplantation. Hier werden Goldkügelchen in die Schmerzpunkte gesetzt und verbleiben, wie eine Dauerakkupunktur. Im besten Fall ist der Hund bis an sein Lebensende schmerzfrei, wenn´s weniger gut läuft, werden nur noch kleine Mengen Schmerzmittel benötigt. Eine Garantie gibt es nicht. Meine Dogge hatte Arthrose und konnte schmerzfrei ihr Leben genießen. Wenn Du hierzu Infos haben möchtest, kannst Du mich gerne anmailen.
Also, noch ist nicht aller Tage Abend!
Viel Glück und lass mal hören wie es weiter ging.
Herzliche Grüße
Indi -
Hallo Anka
ich würde auch erst mal den Tierarzt wechseln.
Unser Hund hatte so mit 10/11 auch eine starke Arthrose im Vorderlauf. Ist zwar schon etwas her, aber wenn ich mich noch recht entsinne bekam er zuerst eine Frischzellkur (ist glaube ich inzwischen verboten???), danach wurde ihm unter Narkose ein Lokalanästhetikum (Lidokain) direkt ins Gelenk gespritzt. Der Hund hatte nie wieder irgendwelche Beschwerden im Gelenk. Als Zusatzfutter gab es Gelatine und Korvimin.
Also bitte verschwende keinen Gedanken ans Einschläfern!!!
Grüße Christine
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