• Ich habe bislang nur positive Erfahrungen mit den Hunden sowie auch den Menschen gemacht.

    Der Erziehungsstil ist teilweise doch recht ruppig aber in diesen Fällen meiner Meinung nach einfach notwendig!

    Ich finde die meisten dieser Hunde führen ein nettes Leben. Ein richtiges "Rudelleben"! So sollte es doch sein.

    Unter Drogen und oder Alkoholeinfluß ausrastende Besitzer (gegen den Hund) sind mir glücklicherweise noch nie begegnet!

  • Zitat

    Kennt ihr diesen "Phänomen" ?

    Wie denkt ihr darüber?

    Gruß

    Sarah

    Phänomen kann man dazu nicht sagen. Es liegt bei den Leuten an deren Tagesablauf und Verhalten untereinander. Keiner von denen KANN sich 24h um den Hund kümmern, der ist halt einfach da. Diese Menschen FÜHREN einfach, weil sie sehen müssen wo sie sonst bleiben. Sie können sich den Hunden nicht anbiedern, ihnen hinterlaufen und jeden Pups zu einem Problem machen. Die Hunde sind abhängig von ihren Leuten, haben im Normalfall keine geregelten Fressenszeiten geschweige denn immer gesundes Futter im Napf. Sie sind zumeist den ganzen Tag unterwegs, schlafen hier, schlafen da. Nicht so wie bei uns; feines Körbchen, alle 4 Stunden ein feiner Spaziergang, dann Napf, dann schlafen, dann einmal mit einem Kumpel aus der Nachbarschaft spielen etc. ...

    LG

  • Ich hatte auch immer das Bild im Kopf von einem Obdachlosen mit einem treuen Hund an seiner Seite bis Folgendes passiert ist:

    Ich laufe grade mit meinem Freund durch die Stadt bis wir auch auf Obdachlose treffen. Der neigt sich ein bisschen nach vorne bzw. bückt sich ein bisschen und der Hund springt hinten auf ihn drauf. Zuerst dachte ich "ohhh wie süß, der spielt mit seinem Hundi" bis ich gesehen habe dass der Obdachlose die Hand durch die Beine geschoben hat und dem Hund einen runterge**** hat...

    Seitdem muss ich IMMER daran denken wenn ich Obdachlose mit Hund sehe. Und ich denke nicht dass das ein Einzelfall war.

    ....

  • Wir haben unseren damals 1 jährigen Blacky von Obdachlosen übernommen und er kannte und konnte nichts. Wie er mit seinem HH auf der Straße gelebt hat weiß ich nicht, aber von Erziehung keine Spur, der Wildfang war kaum zu bändigen.

    Dafür ist er aber eine super geduldige und gelassene Hundeschnute, den draußen überhaupt nichts aus der Ruhe bringt. Mit ihm kann man (nur theoretisch) an Silvester um Mitternacht spazieren gehen. Auch zeigt er Menschen gegenüber nicht den geringsten Schutz - oder Wachtrieb. Jeder darf einfach alles. Auch Ressourcenverteidigung kennt er nur anderen Hunden gegenüber.

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