Ben und diese verdammte Leine
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Der Hund sieht dich nicht als Rudelfühter das ist das erste was du angehen solltest! Wiederholung der Grundgehorsamkeit ist das wichtigste auch wenn er es schon kann, täglich Trainieren!
Wenn das gut Klappt Fragst du einen Bekannten der einen Hund hat ob er 2-3 mal die Woche 15 Min. Zeit für dich hat!
Ihr trefft euch auf einem Weg wo er sich verstecken kann und wo euch niemand stöhrt, immerwieder muss dein Freund mit dem Hund kurz in eure Sichtweite gehen, sich dann aber gleich wieder verstecken, anfangs bei ca. 50 m entfernung, wenn dein Hund ruhig ist belohnen wenn nicht ablenken, mit Leckerchen, Spielzeug, das was ihm am besten gefällt, erst wenn nach ca. 2 Wochen der Hund still ist wenn er den anderen sieht, dann den abstand auf 45m kürzen, wenn das klappt auf 40m kürzen....usw...
In ca. 2-4 Monaten(Unterschiedlich) wirst du an dem Hund ohne Probleme vorbeigehen können!
Wenn du noch fragen hast schreib mir, ansonsten viel viel Glück und Geduld!Hallo Jacky-Amstaff, diesen Satz, dass der Hund in diesem Falle seinen Führer nicht als Rudelführer ansieht, habe ich schon desöfteren gelesen. Allerdings habe ich da doch meine Zweifel. Ben respektiert mich meiner Meinung nach schon. Kann man fehlenden Respekt nur an diesem Verhalten festzumachen?
Wir üben jeden Tag Sitz, Platz, usw. Das klappt auch sehr gut.
Ben verhält sich bei bekannten Hunden völlig ruhig an der Leine. Er ist eigentlich auch nicht aggressiv. Kann ihn dann ohne Probleme Sitz oder Platz machen lassen, da gibt es überhaupt keine Probleme. Es sind halt nur die fremden Hunde.Gruß
Heike - Vor einem Moment
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Hi,
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Hundekontakte an der Leine sind oft problematischer als ohne, da, wie schon geschrieben, der Raum für das für den Hund angemessene Verhalten fehlt. Ich würde dir da empfehlen, die Situation kontrolliert zu üben. Ob das in der Hundeschule so gut klappt, weiß ich nicht, da dort ja (zumindestens ist es so in meiner) meist viele Hunde auch frei laufen. Habt ihr vielleicht einen HH mit ruhigem Hund in der Nähe, mit dem ihr das mit möglichst wenig anderen Reizen üben könntet? Sprich: Erst im großen Abstand den Hund im Fuß halten, ihn den anderen gar nicht erst fixieren lassen, sondern immer wieder ablenken, den Abstand langsam über längere Zeit verringern und Party machen, wenn´s funktioniert.
So hat es jedenfalls bei mir geklappt.
...Hallo Liquid_Sky
leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen Ben vom Blickkontakt zu anderen Hunden abzuhalten... egal ob ich Futter oder Spielzeug benutzt habe. Ich könnte es jetzt nur durch das Halit erzwingen, selbst dann noch mit den Augen um "die Ecke" schielt und mich nicht ansieht. Manchmal taucht ein anderen Hund ja auch wie auf dem nichts auf und man kann vorher gar nicht mehr so richtig reagieren. Wie bist du in solchen Fällen vorgegangen?
Gestern war bei uns im Pferdestall eine Veranstaltung gewesen und siehe da, Ben hat sich von einem fremden Hund kleinerer Größe (war ebenfalls an der Leine) ankläffen lassen und stand schwanzwedelnd da. Als ich ihn dann zu dem Hund gelassen habe, hat er immer noch kein aggressives Verhalten gezeigt. Allerdings hat Ben vorher gesehen gehabt, dass die Hofhunde den Hund beschnüffelt haben und es kein Problem gab.Gruß
Heike -
welche Regeln gibt es bei euch im täglichen Umgang, welche in der Wohnung?
Wie konsequent setzt du die durch?Oft ist der Wurm schon vorher drin.
Außerdem scheint dein Timing bei fremden Hunden nicht richtig zu stimmen.
Versuch mal dein eigenes Verhalten genau zu analysieren, wie du reagierst, wenn ein dir fremder Hund entgegenkommt. Ggf. mal dabei filmen lassen?
Oder:
Mal nen Trainer vor Ort draufgucken lassen? Der kann besser deine Körpersprache sehen und die deines Hundes als wir hier im Forum -
Wenn ich eine Anweisung gebe, dann setze ich diese immer durch und wenn es nicht beim ersten Mal klappt, dann solange, bis es klappt. Regeln gibt es im Hause nich viel... er darf auch bei mir im Bett schlafe, wenn ich es will und nur solange, wie ich es will. Eine Schwachstelle haben wir allerdings, er geht an das Futter der Katzen, sobald ich den Raum verlasse. Allerdings sehe ich das nicht als ganz so schlimm an, weil andere Hunde das ähnlich machen... oder liege ich damit falsch. Kenne zumindestens einige Beispiele dafür. *gg*
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Wenn es kaum Regeln im Hause gibt, mehr im Hause regeln:
solange die Leinenaggression besteht, ihn massiv einschränken:
nur in sein Körbchen. Fressen nur auf ausdrückliche Erlaubnis deinerseits, etc.
Ich würde ihm keinerlei Futterquellen mehr in seiner Reichweite gestatten.
Also auch das Katzenfutter wegräumen. Warum bleibt das überhaupt stehen? Meine Katze hat damals auch nur dann Fressen gekriegt, wenn ich das hingestellt hab. Ansonsten war die Schüssel weg.außerdem ihn zuhause nicht mehr beachten, nicht mehr kraueln, es sei denn, du übst mit ihm - dann als Belohnung, wenn er einen Befehl sofort und richtig ausgeführt hat - oder du rufst ihn mal bewusst zum Schmusen.
Erstmal raus aus dem Bett. Keinerlei Privilegien mehr.Weicht er dir zuhause aus, wenn du irgendwo durchgehst oder steigst du über ihn drüber? Schießt er vor dir durch die Tür oder geht er hinter dir durch? Befolgt er das "schau" zuhause? Wie lange kannst du da den Blick halten? Forderst du auch zuhause das "schau" immer mal wieder ein? Wie oft täglich?
dann außerdem mal folgendes probieren?
Draußen - egal, ob Hund bekannt oder nicht, ob an der Leine oder nicht:
Hund absitzen lassen und ALLE Hundekontakte bewusst regeln:
Mit "Lauf" Hund dann freigeben.Meinem Gefühl nach solltest du ihn deutlich stärker reglementieren.
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wir haben auch so einen kleinen chaoten
zeitweise gabs an der leine null probleme,dann mal wieder,mal tagesformabhängig,mal nicht einschätzbar.
mit leckerlis draussen arbeiten,keine chance bei sam.speilzeug war nur kurzzeitig interessant.schau geübt bis zum abwinken,klappt zuhause,draussen nicht.
absitzen lassen u. davor gestellt... kurzfristig erfolgsam pöbelt mesit nicht an der leine,er fordert zum spielen auf.
beim spielen auf der wiese an der schleppleine(hier ist überall leinenpflicht) trägt er seinen ball/speilzeug richtung anderen hund u. legt es hin.sicher gibt es auch ab u. an mal gepöbel,aber eher selten
wir haben dann mit ausweichen(nach dem buch alter angeber von patricia mc connel) in absprache mit der hundetrainerin gearbeitet.das ging super
nur
nicht immer hat man die möglichkeit auszuweichen und meist haben andere hundehalter,selbst nach ansprache das man gerade übt,kein verständnis.nun hat sam mit anderthalb gerade eine 2. rüpelphase zu fassen....
es kan dann ein tip meiner trainerin(sie kennt sam von welpe an) es mit resultem nein u. notfalls mit geschepper (kette,dose ect) zu versuchen, da sam sehr sensilbel auf so tewas reagiert.beim nächsten gang habe ich es dann versucht.strenges nein,sobald auch nur anzeichen von körperspannung war und bei nicht befolgen einmal kurz mein schlüsselbund in der hand neben ihm scheppern lassen.
nach 2x schaut sam mich jetzt immer an kurzer blick auf meinen schlüssel und geht artig weiter.
nach ein paar tagen noch mal ein versuch,noch mal gescheppert in verbindung mit nein....
sam hat kapiert... zumindest vorläufig.
mal sehen obs anhält.ich mochte schon garnicht mehr mit ihm unterwegs sein,hab immer zeiten gewählt wo ich wußte ich treff kaum jemanden.
ach ja,
sam hat zuhause feste regeln die auch konsequnet eingehalten werden.nicht ins bett,kuscheln wenn wir es wollen,und einige weitere.
über fressen arbeiten geht nicht,er frißt nur 1x am tag und das auch noch recht mäkelig.
katzenfutter ist absolut tabu,das war eine unserer ersten aktionen ihm dies bei zu bringen.
da kann immer futter stehen(bei 3 katzen kann man nicht immer trennen) er geht nicht dran.wollte damit andeuten das einiges manchmal nicht anch chema f durchzuarbeiten ist sondern oft auch neue ansätze gefordert sind.
lg kirsten
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