Spanische Straßenhunde von Hundehändlern gezüchtet?!
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furchtbar nicht wahr... das mit dem laster habe ich auch munkeln gehört. aber wo sind die artikel. ich werde weitersuchen und sie hier dann linken... ich bin eh dafür auch den älteren hunden ne chance zu geben. meine beiden waren schon erwachsen als ich sie rübergehölt habe. bei den welpen muß man sich doch echt nicht wundern. das schlimme ist ja, dass die händler auch einfach mit nem karton welpen zu den seriösen orgas gehen können, sich als privatmann ausgeben und sagen: kauft die mir ab, oder ich ertränke sie. woher soll die orga wissen, ob die welpen einem deck-unfall eines privatmannes entsprungen sind oder extra importiert wurden? im zweifel werden sie die würmer nehmen.
es ist soooo widerlich wozu menschen fähig sind.
ist hier irgendwer im mediteranen tierschutz tätig? vielleicht kann sojemand hier mal schreiben was die orgas gegen diese händler tun bzw. wie verbreitet das da inzwischen ist??
:zensur:
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Zitat
bei den welpen muß man sich doch echt nicht wundern. das schlimme ist ja, dass die händler auch einfach mit nem karton welpen zu den seriösen orgas gehen können, sich als privatmann ausgeben und sagen: kauft die mir ab, oder ich ertränke sie. woher soll die orga wissen, ob die welpen einem deck-unfall eines privatmannes entsprungen sind oder extra importiert wurden? im zweifel werden sie die würmer nehmen.
:zensur::zensur:
In dem Fall hast du natürlich recht.Nachlesen über die Geschichte kannst du zB in dem Blog hier:
http://www.krone.at/index_no_login…/stories/31669/Gruß
Petra -
Zitat
woher soll die orga wissen, ob die welpen einem deck-unfall eines privatmannes entsprungen sind oder extra importiert wurden?
ich denke, die meisten eingeführten welpen gehen auf die märkte udn werden als spielzeug für kinder gekauft. in den tierschutz kommen sie erst später, wenn sie nicht mehr niedlich und lästig geworden sind.
aber auch orgas "züchten" mit ihren hunden. hab ich schon erlebt, als ich mich für einen hund interessierte und mit der orga kontakt hatte.
die dame war total sauer, als ich ihr sagte, dass ich keinen welpen nehme, denn vermehrer werde ich nicht unterstützen.es gibt nichts, was es nicht gibt.
gruß marion -
Fragt lieber nicht manches TH, was es für Auslandshunde zahlen muss, damit es welche bekommt und so Kundschaft ins Heim bekommt, die dann auch die deutschen Hunde sehen, die mittlerweile alle als verkorkst und schwierig angesehen werden... Da kann man echt nur über beide Seiten den Kopf schütteln...
Aber so lange wir hier in NRW "Tiere suchen ein Zuhause" haben, wird das wohl nicht besser. Die sollten mal die Moderatorin wechseln.LG
das Schnauzermädel -
Das mit den Ostblocklastern ist kein Gerücht, da gab es die Pressemeldung dazu. Die Ostblock-Hundefabriken beliefern den spanischen Markt, was da nicht weggeht oder vorher stirbt, wird in die Auffangstationen entsorgt (vermutlich gegen nette kleine Gebühr) und lässt sich dann der Tierrettung andrehen. Ist doch elegant, alle profitieren und haben ein gutes Gefühl ausser den Hunden in und aus den Fabriken.
Und wenn die spanischen Käufer ihre lästig gewordenen Hunde entsorgen, kriegen auch die evt. noch eine Chance auf Re-Export.
So wird der Vermehrerwelpe, dessen Absatz man nicht fördern sollte, gewaschen wie Schmutzgeld und kann im Bewusstsein einer guten Tat erworben werden. :/
PS: Damit will ich nicht sagen, dass es keine echten lokalen Notfälle gibt, aber gerade die gut gehenden Welpen locken halt auch Profiteure an. Transporte sind billig, bei entsprechend grossem Umsatz lohnt sich das Geschäft, und man erreicht so Käuferschichten, bei denen Ostwelpen sonst einen schlechten Ruch haben. Und so manche Orga wird ihr Gewissen damit beruhigen, dass sie mit den Gewinnen andern Hunden helfen....
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In der "Dogs" habe ich mal einen Artikel hierzu gelesen. Es ist furchtbar.
Durch den Import dieser Hunde kann das Problem nicht gelöst werden.
Wenn man einen Hund rettet, kommt einer nach.
So ist das. Grausam und skrupellos.Trotzdem habe ich eine sehr süße kleine glückliche Spanierin neben mir liegen die es verdient hat zu leben. So wieder jeder Hund.
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Wobei ich mich dabei frage, wieviel Geld "verdienen" die denn pro Hund den sie nach Deutschland vermitteln?
Wir haben für unsere Spanierin 150 Euro an das lokale Tierheim überwiesen, dafür war sie geimpft, kastriert, der Test auf Mittelmeerkrankheiten wurde gemacht und sie wurde zum Flughafen gebracht (Sevilla - Malaga).
Ich hatte ehrlich gesagt damals ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich dachte: das kann doch gar nicht kostendeckend sein. In Deutschland kostet doch alleine die Kastration um die 300 Euro.
Mehr Geld wollten sie aber partout nicht haben.Das die Welpen in Spanien oder auch Portugal auf Wochenmärkten oder in Zoohandlungen verkauft werden, glaube ich schon eher. Dort werden ja massenweise Tiere in ganz schlechtem Zustand verkauft (auch Hühner etc.). Dann aber sicher unkastriert und nicht geimpft.
Ich finde das muss man differenziert betrachten. Sicher gibt es unter den Auslandsorgas auch schwarze Schafe, wie überall.
Aber es gibt auch so viele Leute die sich ein Bein für die Tiere ausreissen, die es in diesen Ländern so schwer haben.
Klar wird dadurch das Problem auch nicht gelöst, aber sicher auch nicht, wenn man die Tiere dort einfach vor sich hin sterben lässt. Tierschutz sollte nicht an den Grenzen halt machen!
Besser ist es, weiter Notfelle mit Sinn und Verstand zu vermitteln und gleichzeitig in den Ländern versuchen was zu bewegen, z.B. Kastrationsprogramme.
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