Welpenaufzucht - Erziehung...
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Genau, dies war wirklich reichlich überspitzt ausgedrückt! Und ja, sie hat ein sehr gutes Nervenkostüm. Aber mal ehrlich, auf der einen Seite - so steht es hier auch in irgendeinem Thread geschrieben - wünscht sich jeder den perfekten Hund, welcher überall mit hin darf und kann, und sich niemals in irgendeiner Form aufregt, auf der anderen Seite wird den Tieren jegliche Art von Normalität und dazu gehört nun mal auch von fremden Menschen angefasst werden, abgesprochen. Die Tiere werden misstrauisch, bis ängstlich - um jetzt auch mal überspitzt zu schreiben - weil die Einzigen die sie anfassen dürfen Familienmitglieder und der TA sind. Geht gar nicht!!! Und meinem Hund ist nichts passiert nur weil sie von ein oder zwei verschiedenen Menschen pro Tag mal angefasst wurde. Dies hatte sich sowieso von allein erledigt als sie knapp 5 Monate alt war. Da wollte sie niemand mehr anfassen *LOL*.
LG, Jessie2010Hm meinen Hund kann ich überall mit hin nehmen. Als er welpe war, wollte ich nicht, dass ihn jeder begrabbelt. Aus diesen Gründen: erstens puschte ihn das zu sehr auf, ausserdem sprang er leute an. andere menschen finden es süß, wenn ein tapsiger welpe auf sie zukommt und an ihnen hochspringt. was ist aber, wenn der hund neun monate alt ist, eine beachtliche größe hat und über ein stattliches gewicht verfügt?
dann wird man von seinen mitmenschen hasserfüllt angestarrt und wird zur reinigung der klamotten rangezogen.und: es gibt nicht den perfekten hund. hunde sind auch "nur menschen" und jeder hat seinen eigenen charakter.
übrigens ist mein hund nicht ängstlich gegenüber anderen menschen auch wenn er als welpe nicht zu jeden hans und kunz hindurfte.
mit dem nächsten welpen werde ich es nicht anders machen.
ein welpe lernt auch ganz nebenbei, dass er nicht der nabel der welt ist.
es gibt auch menschen, die hunden nix abgewinnen können und auf so nen kleinen süßen welpen eintreten, wenn der plötzlich auf sie zutapst oder in panik geraten.niemand darf meinen hund -ohne vorher zu fragen- anfassen.
das gleiche gilt auch bei einem welpen.
ausserdem: fragen kostet ja nix.deshalb verstehe ich nicht, wieso das den meisten menschen so furchtbar schwer fällt (ich begrabbel auch kein fremdes eigentum oder tatsche jedem kind, was vorbeiläuft, den kopf).
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Aber mal ehrlich, auf der einen Seite - so steht es hier auch in irgendeinem Thread geschrieben - wünscht sich jeder den perfekten Hund, welcher überall mit hin darf und kann, und sich niemals in irgendeiner Form aufregt, auf der anderen Seite wird den Tieren jegliche Art von Normalität und dazu gehört nun mal auch von fremden Menschen angefasst werden, abgesprochen. Die Tiere werden misstrauisch, bis ängstlich - um jetzt auch mal überspitzt zu schreiben - weil die Einzigen die sie anfassen dürfen Familienmitglieder und der TA sind. Geht gar nicht!!! Und meinem Hund ist nichts passiert nur weil sie von ein oder zwei verschiedenen Menschen pro Tag mal angefasst wurde
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen alltagstauglichen-gesellschaftsfähigen Hund und unerwünschte Streicheleinheiten Fremder nichtMeine Hunde dürfen gerne gestreichelt werden, da habe ich aber Regeln:
1. ich will gefragt werden bevor irgendwer meine Hunde anfaßt
2. meine Hunde müssen das auch wollen
3. die Situation muß passenDas gehört für mich einfach dazu, sowohl im Interesse meiner Hunde, als auch der Streichler. Die Hunde sind mein Eigentum, ich trage dafür die Verantwortung - also darf ich auch Regeln aufstellen
Als meine zwei noch Welpen waren habe ich das Streicheln nach den o.g. Regeln eingeschränkt und tue es auch heute noch.
Mein Rüde freut sich über (fast) jeden der ihn streicheln will und meine Hündin kann mit Fremden grundsätzlich nicht viel anfangen.
Sie weicht den Händen immer geschickt aus und macht um solche Personen einen großen Bogen.Ich finde daran nichts schlimm, solange man den Hunden nicht eintrichtert, das Fremde etwas Böses sind ist doch alles ok
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Welche Motivation steht denn hinter dieser Vehemenz?
Frust darüber, dass ein fremder Mensch eben nicht wollte, dass der eigne Welpe befingert wird und auf die "Erklärung" es täte dem Hund ja nur gut nicht angesprungen ist?
Oder eine Absolution dafür den eignen Welpen als eine Art Statussymbol zu missbrauchen und die dem jungen Tier entgegenschwappenden Sympathien auf die eigene Person zu übertragen?
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