Krallen bedenklich...?
-
-
Bei den Krallen würde ich jetzt überhaupt nicht Fahrrad fahren, sondern nur auf Wiese laufen, damit sie sich wieder erholen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
es gibt wohl normalen gallope und links oder rechtsgallop.
Es gibt Linksgalopp und Rechtgalopp und beide sind "normal". Da hat jeder Hund - genau wie Pferde - seine Lieblingsseite und von daher kann es schon sein, dass die eine Seite mehr als die andere beansprucht wird. Beim Pferd kann man entsprechende Hilfen geben, damit es den einen oder den anderen Galopp zeigt. Und auch dein Hund wird sicher zwischendurch mal umspringen, wenn es in die Kurve geht (denn: Eine Rechtskurve lässt sich leichter im Rechtsgalopp nehmen).
Nicht normal ist der Kreuzgalopp, vorne Rechtsgalopp und hinten Linksgalopp oder umgekehrt. Das ist ein Zeichen für Verspannungen und könnte zB. dann vorkommen, wenn das Pferd Rückenprobleme hat. Schätze mal, dass es beim Hund genauso ist...
LG,
das Krümelmonster. -
Zitat
also sie trabt fast nie, egal wie lagsam ich fahre sie ist immer im gallop.
...
die letzten jahre musste ich jacky die krallen eher schneiden....
Hallo,
irgendetwas muss sich da geändert haben - wenn ein Hund eine Gangart "verweigert" spricht das meist dafür, dass irgendein Problem vorliegt.Ohne Jacky zu sehen ist das natürlich schwierig zu beurteilen, aber allein aufgrund der Vermutung, dass ein Hund, der lieber galoppiert, versucht, der s. g. Zweibeinstütze im Trab aus dem Weg zu gehen, in der die Vorderbeine ganz anders, nämlich einzeln belastet werden, würde ich mich diagnostisch nochmal auf die Vorderbeine und die Wirbelsäule konzentrieren:
Entweder ist das Bein mit den wesentlich kürzeren (für mich sieht das schräg abgeschliffen aus auf den Fotos) Krallen das Problem, weil es in der Vorwärtsbewegung über den Boden schleift und sich dadurch die Kralle abschleift - was für Probleme in der Schulterregion sprechen könnte oder für irgendetwas, wo z. B. der Nerv beteiligt ist.
Oder das Bein mit den längeren Krallen wird geschont und fast unbemerkt entlastet, so dass das Bein mit den kürzeren Krallen "mehr" Arbeit hat und dementsprechend die Krallenabnutzung höher ist.
Oder es liegen Probleme an der WS vor - die durch kleinere neurologische Probleme oder einfach einer Art Schonhaltung zur ungleichen Krallenabnutzung beitragen.
Eine nur geringradige Lahmheit wird manchmal durch Hunde, die dann nur im Schritt oder Galopp gehen fast nicht erkannt...
Ich würde das unbedingt nochmal bei einem wirklich guten Fachtierarzt für Orthopädie abklären lassen.
Zur Überbrückung, ehe das Leben in den betroffenen Krallen erreicht wird, kann man die einzelnen Krallen mit "Keralit-Huffestiger" einpinseln - stammt eigentlich aus dem Pferdebereich, klar, wird aber häufig auch genau für solche Fälle eingesetzt. Allerdings nur als "Zusatz-Lösung", dem Problem an sich sollte auf den Grund gegangen werden.
LG, Chris
-
Quark, ich behaupte das galoppieren ist bei den Zwergen normal.
Bubi galoppiert auch nur, egal wie langsam ich fahre. Trab eigentlich erst, wenn er richtig kaputt ist...und dann mag er meist auch eigentlich nicht mehr laufen. Galopp ist eigentlich seine Standard-Gangart, auch wenn wir ohne Rad unterwegs sind. Mit so kurzen Beinchen kommt man nun mal nicht schneller vorwärts....
Ich würde versuchen dem Hund beizubringen auf dem Rasen zu laufen. Bin mal eine Weile mit einer Schäfi-Hündin Rad gefahren, die ist von selbst auf dem Rasen gelaufen, wenn ihr der Parkweg zu schmerzhaft unter den Pfoten war.
Wie begleitet der Hund dich denn am Rad? An einer Fahrradhalterung oder frei?
-
Zitat
Bei den Krallen würde ich jetzt überhaupt nicht Fahrrad fahren, sondern nur auf Wiese laufen, damit sie sich wieder erholen.
habe doch geschrieben das ich z.z. nur auf der wiese fahre
-
-
Zitat
Hallo,
irgendetwas muss sich da geändert haben - wenn ein Hund eine Gangart "verweigert" spricht das meist dafür, dass irgendein Problem vorliegt.Ohne Jacky zu sehen ist das natürlich schwierig zu beurteilen, aber allein aufgrund der Vermutung, dass ein Hund, der lieber galoppiert, versucht, der s. g. Zweibeinstütze im Trab aus dem Weg zu gehen, in der die Vorderbeine ganz anders, nämlich einzeln belastet werden, würde ich mich diagnostisch nochmal auf die Vorderbeine und die Wirbelsäule konzentrieren:
Entweder ist das Bein mit den wesentlich kürzeren (für mich sieht das schräg abgeschliffen aus auf den Fotos) Krallen das Problem, weil es in der Vorwärtsbewegung über den Boden schleift und sich dadurch die Kralle abschleift - was für Probleme in der Schulterregion sprechen könnte oder für irgendetwas, wo z. B. der Nerv beteiligt ist.
Oder das Bein mit den längeren Krallen wird geschont und fast unbemerkt entlastet, so dass das Bein mit den kürzeren Krallen "mehr" Arbeit hat und dementsprechend die Krallenabnutzung höher ist.
Oder es liegen Probleme an der WS vor - die durch kleinere neurologische Probleme oder einfach einer Art Schonhaltung zur ungleichen Krallenabnutzung beitragen.
Eine nur geringradige Lahmheit wird manchmal durch Hunde, die dann nur im Schritt oder Galopp gehen fast nicht erkannt...
Ich würde das unbedingt nochmal bei einem wirklich guten Fachtierarzt für Orthopädie abklären lassen.
Zur Überbrückung, ehe das Leben in den betroffenen Krallen erreicht wird, kann man die einzelnen Krallen mit "Keralit-Huffestiger" einpinseln - stammt eigentlich aus dem Pferdebereich, klar, wird aber häufig auch genau für solche Fälle eingesetzt. Allerdings nur als "Zusatz-Lösung", dem Problem an sich sollte auf den Grund gegangen werden.
LG, Chris
jetzt hast du mir angst gemacht :/
werde mal einen andern ta aufsuchen.
denke mal der nächste spezialist ist in hannover?
(wohne in göttingen)p.s.
kann mir ber auch vorstellen, das kleine hunde der trab anstrengerder ist. -
Zitat
jetzt hast du mir angst gemacht :/
Nein, Angst brauchst Du deshalb nicht haben, aber man sollte es schon abklären lassen.
Auch wenn ein Hund grundsätzlich den Galopp als "Lieblingsgangart" hat - auf längeren Strecken würde er dann dennoch zumindest zwischen Links-und Rechtsgalopp wechseln, weil die einseitige Belastung auf Dauer doch sehr anstrengend ist.Da es mein Job ist, auf soetwas zu achten, achte ich eben auch drauf - und habe z. B. auf längeren, schnellen Ausritten, die ja durchaus mit dem Radfahren zu vergleichen sind, festgestellt, dass die Hunde auch im Galopp öfter mal umspringen (vom Rechts- auf den Linksgalopp) - Pferde im Freilauf machen das auch. Deshalb wäre es auch bei einem "am liebsten galoppiere ich-Hund" ungewöhnlich, dass er nur einseitig galoppiert und so verstärkt die Krallen einer Pfote abnutzt.
Das muss gar nichts schlimmes sein - aber abklären lassen ist immer die bessere Lösung.
LG, Chris
-
Zitat
Nein, Angst brauchst Du deshalb nicht haben, aber man sollte es schon abklären lassen.
Auch wenn ein Hund grundsätzlich den Galopp als "Lieblingsgangart" hat - auf längeren Strecken würde er dann dennoch zumindest zwischen Links-und Rechtsgalopp wechseln, weil die einseitige Belastung auf Dauer doch sehr anstrengend ist.Da es mein Job ist, auf soetwas zu achten, achte ich eben auch drauf - und habe z. B. auf längeren, schnellen Ausritten, die ja durchaus mit dem Radfahren zu vergleichen sind, festgestellt, dass die Hunde auch im Galopp öfter mal umspringen (vom Rechts- auf den Linksgalopp) - Pferde im Freilauf machen das auch. Deshalb wäre es auch bei einem "am liebsten galoppiere ich-Hund" ungewöhnlich, dass er nur einseitig galoppiert und so verstärkt die Krallen einer Pfote abnutzt.
Das muss gar nichts schlimmes sein - aber abklären lassen ist immer die bessere Lösung.
LG, Chris
heute hatten die ta in göttingen schon zu, konnte also niemanden fragen.also bei google kommt nix bei tier orthopäde göttingen .
muss jetzt bis montag warten, dann frage ich mal bei der tierklinik nach.
wenn ich hier ein video reinstellen würde, könntest du mir evtl. ein bisschen mehr sagen?
klar muss ich zum arzt, aber ich kann beim laufen nichts erkennen.
geht mir jetzt halt nicht mehr aus dem kopf...
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!