Welchen Hund als 2.Hund?
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Hallo alle zusammen,
Ich brauche Eure Hilfe / Rat bzgl. eines möglichen Zweithundes. Ich habe eine 1jährige Ridgeback Hündin, die noch viele Flausen im Kopf hat, aber ansonsten sich immer mehr zu meinem absoluten Traumhund entwickelt. Und
um eines gleich vorweg zu sagen: ich habe kein Datum, wann ein zweiter Hund kommen soll, aber vielleicht habt ihr da auch einen Rat.Ich weiss nur: ich möchte gerne noch einen 2. Hund
Tamina ist sehr aufmerksam, sensibel, noch leichte freche Göre mit anderen Hunden, weiss aber wann diese ihr mitteilen, dass sie genug haben. Wir lernen fleissig, haben aber immer noch Baustellen, zB der einsetzende Jagdtrieb, an dem wir neben der Perfektion der Leinenführigkeit arbeiten (bei dem Thema habe ich geschludert, jetzt muss ich meine Fehler ausbügeln)
Was ich für einen 2. Hund suche:
* was ist einfacher, Rüder oder Hündin? Tamina ist intakt und soll es (so nichts dazwischen kommt) auch bleiben
* vom Wesen her ein offener, freundlicher Hund, sozial gut verträglich, darf jagdtendenzen haben, aber nicht mehr als Tamina, aber so ein wenig ist okay
* sollte mind. 50cm groß sein, kurzhaarig
* gerne ein Nothund, oder Tierheim, allerdings lieber reinrassig
* ich finde Doggen total toll, weiss aber nicht ob das passen würdeNun freue ich mich auf Eure Ideen, ANregungen, Erfahrungen, und ab wann ihr denkt dass ich ernsthaft auf Suche gehen könnte...
Liebe Grüße und Danke
Eva - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Also ich an deiner Stelle würde "auf Suche gehen" wenn....die "Flausen deiner Hündin" so gut wie weg sind, keine "Baustellen" mehr da sind. Sonst hast du nachher 2 Hunde, die beide nicht gehorchen. Und gerade mit dem Jagen solltest du die Oberhand haben! Und dann....Zweithund wo bist du?!?
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Schließe mich da ganz Heidesand an: Erst die Baustellen mit dem 1. Hund fertigstellen und dann den 2. Hund holen. Ich habe vor kurzem bei einem Besuch erlebt, wie schlimm zwei unerzogene Hunde sind. Doppelt so schlimm ist untertrieben...
Noch einen Ridgeback möchtest du nicht? Oder einen Dalmatiner? Oder einen Boxer?
Aber welche Bedenken hast du denn bei einer Dogge? -
Ich würde den Zeitpunkt nicht nur vom Erziehungsstand sondern zudem vom biologischen Alter des Hundes abhängig machen. Hast du jetzt zwei junge Hunde, ist es in ein paar Jahren eine reine Rentnergruppe. Nicht nur, dass zwei Rentner richtig teuer werden können und es doppelt traurig ist, wenn beide in einem ähnlichen Zeitraum gehen werden, bringst du dich und die Hunde um evtl viel Spaß.
Schon reifere Hunde können nochmal richtig albern werden mit einem jüngeren. Du kannst dich auf die Erziehung eines Hundes konzentrieren und der andere hilft evtl sogar mit, die Unruhe im Haus hält sich in Grenzen, die Spaziergänge sind entspannter (der erste hat ja keine Baustellen mehr)...
LG
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...andererseits sollte man aber nicht vergessen, dass ein zu großer Unterschied auch einen zeitlichen Mehraufwand bedeuten kann. Wenn ein Hund zu alt ist und der andere noch total "im Saft steht", kann man oft nicht mit beiden gleichzeitig spazieren gehen, weil es für den Senior zu viel.
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Zeitpunkt ist meistens ein Streitfaktor
Das kann man letztlich nur für sich selbst entscheiden.
Wenn Du Doggen toll findest-
Vom Wesen her sanft, sensibel, in der Regel eher ruhig aber keine Schlaftabletten, Jagdtrieb eher niedrig. Ich finde sie wahnsinns tolle Hunde. Deswegen hab ich wieder einen- auch als Zweithund, der Große ist 1 Jahr alt geworden, der Kleine ist jetzt 4 Monate (und schon fast genauso groß wie der "Große"
Ich habe bisher keine Minte bereut, hier läuft es super.Ich könnte mir gut vorstellen dass Dogge und Ridgeback ein tolles "Paar" abgeben...
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