Das erste mal allein

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    Hi


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    • Hm, das ist natürlich schwierig, wenn es jetzt so unverhofft kommt.

      Wenns mein Hund wäre, würde ich es so machen: ich würde für morgen jemanden suchen, der sie nimmt oder besser, falls möglich, bei euch zuhause auf sie aufpasst, während du arbeitest. Morgen hast du dann die Gelegenheit, deinen Chef zu fragen. Vielleicht ist es ja ein Hundefreund und er hat Verständnis und die Maus dürfte dann immer mit dir mitkommen. Eine Box wäre für ein solches Vorhaben nicht schlecht.

      Morgen hättest du auch Gelegenheit, Leute zu fragen, ob sie sie für die ersten Wochen betreuen würden. Vielleicht nicht unbedingt zig verschiedene Leute, aber das wäre immer noch besser als ganz allein, weil du dir damit das Alleinbleiben langfristig kaputt machen kannst. Vielleicht kennst du jemanden, der einsam ist und gern einige Stunden am Tag Gesellschaft hätte. Oder- falls du Arbeitszeiten schieben kannst- schieb sie auf den Nachmittag und versuche, Schüler zu finden, die ihre Hausaufgaben bei dir machen und eine Weile die Maus bespaßen.
      Du arbeitest ja nur 4 Stunden, da könnte ich mir vorstellen, dass du irgendjemanden finden kannst. Verschiedene Leute sind aber für so einen Fall- mit reichlich Leckerchen ausgerüstet- sicherlich notfalls auch in Ordnung. Guck halt, dass du das Beste draus machst.

      Ansonsten würde ich überlegen, wenn es noch nicht zu warm ist bei euch, ob du sie (falls du eins hast) im Auto mit zur Arbeit nimmst und sie im Auto schlafen lässt derweil. Viele Hunde fühlen sich da wohler als zuhause und du könntest immer mal zwischendrin hingehen und dich sehen lassen, damit sie sieht, dass sie nicht ganz verlassen ist. Wasser natürlich hinstellen.

      Und dann zügig das Alleinbleibtraining beginnen und zwar so, dass sie eben noch keinen Stress hat. Wenn du mit ein paar Minuten anfängst, bist du möglicherweise im Ganzen schneller, als wenn du gleich ne Stunde machst und sie dabei Stress bekommt.

      Du darfst halt nicht vergessen, dass sie schon diverse Beziehungsabbrüche hinter sich hat, sie ist also für Trennungsangst zumindest prädestiniert und da sollte man vorsichtig sein.

    • Also für morgen bis einschl. Donnerstag hab ich jetzt jemanden gefunden. Freitag muss ich dann gucken. Falls mein Chef ja sagt, ist alles eh kein Problem mehr. Dann ist ja Gott sei Dank ein langes Woe und ich beginne mit dem Allein-Sein-Training.
      Die nächsten zwei Wochen hätte dann meine Schwägerin urlaub. Die würde sie bestimmt auch nehmen.
      Ich versuch das alles wirklich gut zu organisieren. Aber irgendwie komm ich mir jetzt schon hilflos vor.
      Ich hatte es ja auch schon thematisiert, dass wir in 3,5 Wochen in urlaub fahren. Da kommt die Maus dann zurück zur Pflegestelle. Bin ich auch nicht begeistert von, aber die Tierschützerin meinte, dass wär allemal besser, als wenn sie von haus aus jetzt so lange in dieser Pflegestelle lebt. Sie soll sich da nicht so eingewöhnen.
      Ich kann dann praktisch nach unserem Urlaub wieder von vorn anfangen.
      Ich sehn mir wirklich schon unseren grßen August - Urlaub herbei. :/

    • Soll also heißen:
      „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ („If there's more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way.“)

      Aber nun ist es so wie es ist, und ich versuche das beste draus zu machen. Laika wird bestimmt kein verhaltensauffälliger, verhaltensgestörter, beisswütiger Kläffer. Wenns denn sein muss, werd ich halt Hartz-IV-Empfänger. Auch wenn unser Start und unsere Situation derzeit nicht optimal ist, wir werden das schon schaffen. :rock1green:

    • Zitat

      Also für morgen bis einschl. Donnerstag hab ich jetzt jemanden gefunden. Freitag muss ich dann gucken. Falls mein Chef ja sagt, ist alles eh kein Problem mehr. Dann ist ja Gott sei Dank ein langes Woe und ich beginne mit dem Allein-Sein-Training.

      Das hört sich doch schon viel besser an. Deine Maus wirds dir sicher danken. Mach ruhig diese Woche schon jeden Tag ein bisschen Alleinbleibtraining. Am Anfang nimmt das ja nicht viel Zeit in Anspruch. Immer mal Jacke an, Schlüssel nehmen und für einige Minuten das Haus verlassen, evtl. solange sie irgendwie beschäftigt ist. Und noch bevor sie dich wirklich vermisst- voila- bist du wieder da.

      Mit meiner Kleinen muss ich das jetzt auch durchziehen, denn meine alte Hündin ist gestorben und nun bleibt sie nicht mehr allein. Kann gut sein, dass das phasenweise ist, denn sie konnte auch ohne die Omi allein bleiben. Aber ich baue jetzt einfach immer mal ein paar Minuten am Tag ein, so 4x am Tag einige Minuten. Das ist eine gute Grundlage und die Zeiten kann man dann immer ein kleines bisschen verlängern.

      Lass den Kopf nicht hängen, die Umstände sind nicht so optimal, aber ihr schafft das bestimmt.

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