Junghund knurrt und schnappt- verhält sich seltsam

  • Ich denke ich weiß jetzt woran es liegt: Nicht and en Pfoten!
    Hüpfen und buddeln kann er, aber herausholen ausdem Auto geht nicht?!
    Dabei hat dies nichts mit den Pfoten zu tun.


    Ich denke, die Pfoten werden sicher etwas unangenehm sein, aber so schlimm kann es nicht sein, habe es mir nochmals angeschaut.


    In Wirklichkeit versucht er tatsächlich in der Rangordnung nach oben zu steigen!
    Bin mir dabei nun sicher, das er in letzter Zeit doch mehreres seltsames Verhalten an den Tag legte, was er zuvor nie tat. Noch dazu haben wir ihm sicher ein ganz klein wenig mehr Freiheiten gelassen, d.h. wir waren etwas weicher.


    Ich denke also, er zweifelt stark an, ob wir noch als Rudelführer geeignet sind, daher traut er sich in ganz normalen Situationen zu knurren bzw. sogar ein Mal zu schnappen.
    Weiß jetzt Bescheid, was zu tun ist.
    Danke für Eure Hilfe!

  • für mich hört sich das auch nach einer Änderung der Rangordnung an. Er widersetzt sich ganz klar und droht.


    Du darfst auf keinen Fall reagieren auf sein Geknurre oder Geschnappe. Setz ihn weder ab wenn er knurrt noch hör mit der Fellpflege auf.


    Laß dich nicht beeindrucken, wenn du ihn aus dem Auto heben willst,auch wenn er knurrt.


    Es würde noch fehlen, wenn der Hund entscheidet wie er ins Auto oder aus dem Auto kommt bzw. wann er sich wielange pflegen läßt.


    Nun zu deiner Sorge, er könnte schnappen oder dem Unwohlsein bei dem Gedanken das er es tut.


    Geh einfach davon aus das er es tun wird und zieh um himmelwillsen nicht weg wenn er schnappt, dann zeigst du Schwäche. Es wird zwar zwicken in dem Moment (stell dir vor du bekommst einen spritze und scheust den Piekser..da hälst du ja auch still) aber dann bist du am Zug.


    Wenn du ihn direkt nach dem Schnapper strafst bist du der Rangstärkere. Wenn du zurückziehst bist du der Schwächere.


    Also Augen zu und durch , durch diese Pflegelphase


    LG

  • Ich halte normalerweise nicht allzu viel von diesen Rangordnungtheorien, kann mir sein Verhalten aber nicht anders erklären. Vieles passt zusammen.
    Wir arbeiten normalerweise nur mit positiver Verstärkung.
    Natürlich will er nicht die Herrschaft über die Familie, aber er testet, auch noch gerade in der Flegelphase, auf jeden Fall aus, wie weit er gehen kann.
    Es war kein negativer Vorfall im Auto, er ist es von klein auf ( 9 Wochen) gewöhnt.
    Die Pfoten tun beim Gurt abmachen sicher nicht weh. Herausspringen aus dem Auto könnte er ja auch, wenn man ihn abgeschnallterweise dann lassen würde. Aber da bestimme immer noch ICH, wann und wie aus dem Auto gestiegen wird.
    Die Pfoten tun beim Anfassen an bestimmten kl. Stellen weh, sonst anscheinend nicht.
    LG

  • Es hat sich alles geklärt.
    waren beim TA, er hat definitiv keine Schmerzen, auch nicht an den Pfoten.
    Dass er bei mir gezuckt hat etc. bedeutete folglich nur, dass er sich der Körperpflege entzeihen wollte, was nicht ok ist.
    Er testet also zeiemlich aus, wie weit er gehen kann.
    Danke für Eure Meinungen!

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