Welpe hat Angst beim hochnehmen
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Hallo zusammen,
es gibt auf meine Frage sicher keine Globale Antwort aber unsere Hündin 8-9 Wochen alt hat unheimliche Angst wnen man sich hochnehmen möchte. Dabei geht es nicht darum sie hochzunehmen um zu kuscheln sonedr darum nachts in den Garten zu kommen und die Treppen raus und runter. Unser Haus hat so "zwischenebenen" d.h zu m Wohnzimmer get es 4 Stufen rauf. Da haben wir ihr schon nen Rampe gebaut das sie da sich frei gewegen kann. Aber nun zum Problem wenn sie weiß das man sie hochnehem will kommt sie nicht und unterwirft sich total hat angst macht pipi usw. Sie ist zwar so auch noch bisschen ängstlich aber nicht uns Menschen gegenüber ganz im Gegenteil. Egla wie sanft und fröhlich zusprechend ich sie hochnehme sie klebt am boden und hat Angst. Wenn die oben ist stöhnt sie so. Ich muss dazu sagen sie ist vom Tierschutz und erst seit 2 TAgen bei uns bzw erst überhaupt in D´land. Meint ihr das legt sich. Könnte ihr was weh tun? Ich weiß das ist so nicht zu sagen aber vielleicht kommt einem dies ja bekannt vor und er weiß Rat.
Ich danke im voraus!!!
Alex und Tosca -
- Vor einem Moment
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Zitat
Ich muss dazu sagen sie ist vom Tierschutz und erst seit 2 TAgen bei uns bzw erst überhaupt in D´land. Meint ihr das legt sich. Könnte ihr was weh tun?Hallo Alex,
vorweg, es macht mich ein wenig stutzig, dass die Kleine in dem Alter schon in D ist....unsere Einfuhrbestimmungen lassen das eigentlich gar nicht so zu...was auch der Grund dafür ist, dass Auslands-TS-Welpen normal erst wesentlich später nach D kommen.Zum Nachlesen mal da:
http://www.helfgen.de/pdf/huk-einfuhr-lang.pdfFür einen Hund ist das Hochgehoben werden schon allein durch die Körperbewegungen, die wir Menschen dazu machen müssen, eine sehr "bedrohliche" Angelegenheit - wir beugen uns drüber, nähern uns oft auch recht schnell an und zack, wird der Hund hochgenommen.
Nun ist Tosca noch ein Welpe, hat einiges hinter sich und grad ein paar Tage bei Euch.
Versucht, das Hochheben "hundefreundlicher" zu gestalten, sich hinhocken und im Idealfall den Hund zu Euch kommen lassen, dann nicht mit dem Körper drüberbeugen, sondern sie ein wenig seitlich hochnehmen - alles ganz langsam und ruhig....
In ein paar Tagen, wenn sie ein wenig Vertrauen hat, wird das sicherlich schon deutlich besser werden.
Wenn du "auf sie einsprichst" beim Hochnehmen, kann es sein, dass Du sie versehentlich in ihrer Angst bestätigst - lieber ruhig bleiben dabei und erst ganz doll loben, wenn sie auf dem Arm ist, sich ruhig verhält. Nie "reden" wenn sie grad ängstliches Verhalten zeigt, aber immer leise-fröhlich loben, wenn sie mal etwas "erwünschtes" tut...
Zum TA müsst Ihr sowieso ganz dringend mit ihr - dann würde ich sicherheitshalber auch mal auf das Stöhnen hin untersuchen lassen.
Oft weiß man so wenig, was solche Hunde schon mitgemacht haben, da ist ein großer TA-Check eh angesagt.LG, Chris
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Als erstes würde ich mal ausschliessen, daß ihr nichts weh tut. Wenn du sie erst seit 2 Tagen hast, weißt du ja nicht was vorher war.
Wenn ausgeschlossen ist, daß sie keine Schmerzen hat, sondern nur Angst, würde ich sie weiter vorsichtig hoch nehmen und mit ihr sprechen, sie merkt dann mit der Zeit, daß ihr nichts passiert.
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Ich danke euch! Dann mach ich so weiter mit dem vorsichtigen hochheben und wie doof loben wenn sie auf dem Arm ist. Ist auch schon etwas besser. Ja mit dem anlocken...sie weiß ja das sie hochgenommen wird und mag dann nicht kommen leg sich dann ins Körbchen. Stöhnt auch nicht mehr
Ah ich hoffe das das wirklich vertrauens und gewöhnungssache ist, wer weiß vielleicht wurde sie da hochgenommen udn geworfen oder sonst was, wer weiß.
Ja das ist sehr früh aber ansonsten wäre sie jetzt nicht mehr
Ja morgen geht es zum Ta. -
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Ja das ist sehr früh aber ansonsten wäre sie jetzt nicht mehr
Ja morgen geht es zum Ta.Den TS in Ehren - aber ich muss jetzt mal den moralischen Zeigefinger heben - die Einfuhrbestimmungen existieren ja nicht ohne Grund, sie sollen u. a. den in D vorhandenen Tierbestand vor "mitgebrachten" Infektionen schützen. Nicht allein, aber in erster Linie geht es dabei um Tollwut. Und aus diesem Grund werden von seriös arbeitenden TS-Organisationen Junghunde erst im Alter von ca. 7 Monaten nach D vermittelt, da die erste TW-Impfung mit 12 wochen erfolgen kann und noch mindestens 3 Monate gewartet werden muss, bis ein Impfschutz da ist...
Stell die Kleine möglichst sofort einem TA vor und lass sie wirklich gründlich untersuchen. Du gefährdest momentan alle Tiere in Deiner Umgebung, sei da bitte nicht zu lässig...
Wenn ich in der Landwirtschaft so nachlässig mit geltenden seuchenrechtlichen Bestimmungen umgehen würde, wäre für mich Holland in Not...
Ich freu mich für die Kleine, ich kanns auch verstehen, dass man manchmal zuerst mit dem Herzen und dann mit dem Kopf hilft, aber sei Dir im Klaren darüber, dass es Länder gibt, in denen Tollwut wirklich noch ein großes Thema ist.
LG, Chris
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