Fehlfarben
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Also ich kann jetzt nur für meine Rasse sprechen. Es ist richtig - das Merle-Gen kann gefährlich sein wenn es doppelt verpaart wir. Bei der Zucht des Farbschlages Gefleckt fallen nun mal gefleckte (reinerbige) Tiere und schwarze Tiere die das Merle-Gen in sich tragen. Wie sollte ich das verhindern? Den Farbschlag ganz aus der Zucht nehmen? Dadurch würde ich die Rasse doch "verkleinern". Nein - in dem Verpaarung von reinerbigen Trägern verhindert wird, wird doch die Gesundheit der Rasse gewährleistet (was diesen Faktor betrifft).
seit wann gibt es denn bei den Doggen das "Gefleckt"?
Schon immer? oder wurden "Ausnahmen" dann irgendwann auch "für schön befunden" und dann "beabsichtigt" gezüchtet?Ich weiß leider nicht, seit wann das Merle gen bei Collies gezüchet wird, aber so lang her kann das doch nicht sein, oder? Weiß das jemand?
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seit wann gibt es denn bei den Doggen das "Gefleckt"?
Schon immer, und wurde das irgendwann auch "für schön befunden" und dann "beabsichtigt" gezüchtet?Ich weiß leider nicht, seit wann das Merle gen bei Collies gezüchet wird, aber so lang her kann das doch nicht sein, oder? Weiß das jemand?
Also seid wann es den Farbschlag gefleckt gibt weiß ich nicht, doch wurde Er zumindesten 1880 anläßlich einer Ausstellung in Berlin festgelegt. Und da war ja auch Gefleckt aufgeführt.
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Beim Teckel wurden Tiger (Merle) bereits 1890 im Zuchtbuch geführt. Das Zuchtbuch des Teckels besteht aber auch erst seit 1888. Es soll wohl noch ältere Gemälde aus dem 16./17. Jahrh. geben, wo der Tiger-Teckel bereits zu erkennen ist.
Der altdeutsche Hütehund 'Tiger' hat ja auch den Merlefaktor. Von denen soll der Aussie das Merle-Gen haben. Altdeutsche Hütehunde werden ja auch schon seit Jahrhunderten gezüchtet.
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Tiger-Teckel ... das hab ich gerade zum ersten Mal gelesen und gleich mal Bilder gegockelt. Irgendwie sehen se komisch für mich aus.
Aber in der Tiger-Zucht der Teckel gilt auch: Kein Tiger mit einem Tiger verpaaren, wegen der Gesundheit. Also doch auch eher eine Farbe, die man in der Zucht nicht braucht, oder?
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das Merle Gen gibt es bei so einigen Rassen:
Merle kommt bei Deutschen Doggen und Dackeln der Farbe „Tiger“, Collies, Shelties und anderen mit der Farb-Bezeichnung Blue Merle, Corgies, Foxhoundschläge, Catahoula Leopard Dog, Dunkerhunden, einigen Hütehundeschlägen wie Bergamasker Hirtenhund, Border-Collies, Bobtails, Australian Shepherds und Farbschlägen des Altdeutschen Hütehundes, dem Beauceron und dem Chihuahua vor.
(Quelle: wikipedia)und anscheinend auch schon seit langer Zeit, wie hier gesagt wurde...
wenn damit verantwortungsvoll umgegangen wird okay, aber was ist, wenn diese Farbe auf einmal zur Modefarbe (ich glaube das war sie nämlich vorher noch nie) wird und deshalb extrem häufig gezüchtet wird? -Das Gefühl hab ich grad beim Border Collie oder Collie; bei Doggen weiß ich es nicht, scheint aber auch beliebt zu sein.
Dann gibts doch im schlimmsten Falle irgendwann nur noch Merle- Gen Träger, oder? -
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Dann gibts doch im schlimmsten Falle irgendwann nur noch Merle- Gen Träger, oder?
Nö, schon rein statistisch gesehen nicht.
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Nur weil z. Bsp. das Merle-Gen vorhanden ist, ist das Tier doch nicht krank.
Nein, aber die Nachkommen können es sein. Da man beim Menschen die Partnerauswahl nicht mehr nach den Genen macht, wird auf sowas dort nicht geachtet, aber wenn man schon "Gott spielt" = bestimmt, welcher Hund sich fortpflanzen darf, dann doch bitte richtig und nicht auf Ridiko spielen.
Wie viele Merle + Merle-Verpaarungen gab es denn schon, weil keiner davon Ahnung hat?Wenn der Mensch schlau wäre, könnte man sowas machen, aber bei soviel Dummheit finde ich, dass das nicht geht.
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na gut, ich glaube euch mal
bei Zahlen und Statistiken streikt mein Hirn irgendwie und ich hab mir schon ein genetisches Horrorszenario ausgemalt...
Aber ich glaub, ihr habt recht, es gibt immer genug nicht Merle- Gen Träger, weil die Würfe ja nie reine Merle- Würfe sind... okay... -
Habe mal gesucht und einiges informatives zu den "Fehlfarben" gefunden
http://www.montareno-aussies.d…ererbung/grundfarben.html
zu Merle folgendes:
Die Tigerung (Merle) kommt dadurch zustande, dass gleichmäßig braune oder schwarze Fellbereiche durch Flecken unterbrochen werden, in denen die Haare unterschiedlich beige bzw. grau gemustert sind. Hautpartien mit weißen oder kupferfarbenen Haaren sind von der Tigerung nicht betroffen. Das Merle-Gen wirkt sich also nur auf Bereich aus, die normalerweise Eumelain bilden würden. Kupferfarbene Bereiche, die durch Phäomelanin gefärbt sind, werden vom Merle-Gen nicht beeinflusst.Das erklärt denke ich wann ein Tiger ein Tiger oder ein Merle ist.
Außerdem habe ich zum Welpentöten bei Fehlfarben was gefunden
http://www.doggennetz.de/ger/www/aktuell_c.php
(etwas runterscrollen!) -
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