Mia`s Ohren
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Hallo,
meine Mia, 5 Jahre alt, hat schon als Welpe immer mal wieder Ohrenentzündungen gehabt.
Die ganze Zeit gab es meißtens Surolan, evtl. wurde noch Cortison oder ein AB gespritzt.Jetzt habe ich den TA gewechselt und es wurde zum ersten mal ein Abstrich gemacht.
Die Ohren sind voller Malassezien. Sie bekam ein Mittel gemixt und das mußte ich 14 Tage ins Ohr machen. Es wurde darauf hin zwar besser aber die Trommelfelle konnte man trotzdem in beiden Ohren nicht sehen.
Sie schlug mir eine Ohrenspülung unter Narkose vor und das man dann genau auch mal nach den Ohren sieht.Die Ohrenspülung wurde gemacht und hreaus kam,. dass ein Trommelfell wohl durch die ständigen Entzündungen kaputt ist
(Sie hat Malassezien auch an den Pfoten und ich weiß, dass sie wohl unter Allergien leidet!)
Ich habe die Ohren gespült und am nächsten Tag hatte sie noch ein Vestibularsyndrom rechts, obwohl das linke Trommelfell kaputt ist. Da wurde vermutet, dass es evtl. durch die Narkose kam.
Ich habe mit den spülungen erstmal aufgehört und jetzt am Freitag bei der Kontrolle, war das rechte Ohr schon wieder voller Malassezien
Jetzt bekommt sie ein Pilzmittel und ich muß das rechte Ohr jeden Tag und das linke alle 2 Tage mit einem Ohrreiniger spülen.
Wenn das nicht hilft, muß das Ohr evtl operiert werden (Zepp-OP).
Ich möchte die OP auf jeden Fall umgehen, zumal wenn eine Allergie zugrunde liegt, die primäre Erkrankung ja nicht geheilt oder eingestellt ist.
Ich mache jetzt eine Auschlußdiät mit Pferdefleisch und Kartoffel mit ihr.
Den Allergietest, bei dem die Allergene in die Haut gespritzt werden, möchte ich nicht machen, weil da wieder ein Narkose nötig ist und das ja auch wieder mit viel Juckerei (bis das Fell wieder nachgewachsen ist) zu tun hat.
Sie bekam Anfang des Jahres mal 10 Tage Cortison und die Juckerei war völlig verschwunden.
Seht ihr es nicht auch so, dass die Malassezien und die Ohrgeschichte auch ohne OP besser werden würde, wenn ich sie mit z.B. Cortison behandeln würde?
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Ich würde mit meinen Hunden erstmal die Cortison Therapie machen, in der Zeit die Ausschlussdiät machen.
Heißt mind. 6 Wochen nur Pferdefleisch und Kartoffeln. Wenn es nicht besser wird, Kartoffeln weglassen.
Eine OP wegen Allergien ist ziemlich gewagt, vor allem, wenn man die Ursache eigentlich nicht beseitigt.Gruß
Bianca -
Kortison und Pilz ist keine gute Kombination.
So gut das Zeug akut hilft, auf Dauer erhöht es das Risiko von Pilzerkrankungen deutlich.Hefepilze im Ohr sind häufig mit Allergien verbunden.
Eine vernünftige Ausschlussdiät und dann passende Fütterung kann helfen.
Wenn keine akute Entzündung da ist, ist meist eine angepasste Ohrenpflege notwendig. Zuviel zerstört das Hautgleichgewicht und ist genauso schlecht wie zuwenig.
Bei für Hefepilze anfälligen Hunden ist der Epi-Otic-Reiniger ideal, weil er Milchsäure enthält und ein pilzunfreundliches Klima schafft.Welches Pilzmittel bekommt der Hund jetzt. Die meisten Hefepilze sind gegen den Wirkstoff Clotrimazol bereits resistent.
LG
das Schnauzermädel -
Die Ohren mit einer Popolis-Glyzerin Emulsion behandeln.
http://www.diss.fu-berlin.de/d…87/0_holz.pdf?hosts=local
Schilddrüsendiagnostik machen und zwar komplett. SDU kranke Hunde leiden sehr oft unter wiederkehrenden Ohrentzündungen bzw Malassezien. Und auch Allergien. Such Dir einen TA, der von SD Plan hat.
Was für ein Hund ist das?
LG Sabine
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Zitat
Bei für Hefepilze anfälligen Hunden ist der Epi-Otic-Reiniger ideal, weil er Milchsäure enthält und ein pilzunfreundliches Klima schafft.Welches Pilzmittel bekommt der Hund jetzt. Die meisten Hefepilze sind gegen den Wirkstoff Clotrimazol bereits resistent.
LG
das SchnauzermädelIch habe den Ohrreiniger "MalAcetic Otic" bekommen und die TÄ hatte extra nachgeschaut, ob der auch ins Innenohr laufen darf, weil doch das Trommelfell kaputt ist.
Das Pilzmittel heißt "Nizoral" und der Wirkstoff ist Ketoconazol.
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Zitat
Was für ein Hund ist das?
LG Sabine
Mia ist eine mittelgroße Mischlingshündin. Wir vermuten dass ein Collie/Sheltie in ihr steckt, aber bei den Hunden aus Spanien kann man eben nur vermuten!
Hier ein Foto
(Ich hoffe, dass das mit den Pixel so in Ordnung ist
)
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Achso, könnt ihr mir in meiner Nähe einen TA nennen, der von SD Ahnung hat?
Wir wohnen im Kreis Offenbach bei Frankfurt.
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Dr. Gronostay Stephan
Goethestr. 67
63067 Offenbach
Tel.: 069-80904899
Fax: 069-80907509
[email='Dr.Stephan.Gronostay@hundeschule-frankfurt.de'][/email] -
Der Reiniger ist schon mal sehr gut.
Das Pilzmittel besser als das, was die meisten TAs geben. Falls es nicht schnell besser wird, wäre eine Resistenztestung an einer Pilzkultur aus dem Ohr des Hundes sinnvoll.Schilldrüse ist ein Punkt.
Und dann ist da noch die Frage nach Läufigkeiten. Stehen die Ohrprobleme in Zusammenhang mit Läufigkeit und evtl. auch sehr unauffälliger Scheinträchtigkeit?
Und wie sind die Haare im Ohr des Hundes? Muss man da zupfen? Zupft du? Oder wächst da eh fast nichts?
LG
das Schnauzermädel -
Ach und ich habe noch etwas...
Meine Hündin hatte regelmäßig Ohrenentzündungen durch Hefepilze und natürlich auch noch massiv Bakterien drüber.
Oft war sie abends noch gesund, das Ohr war weder heiß, noch roch es. Morgens sah es so schlimm verschwollen, verfärbt und nässend aus, dass mich mein TA mehrfach ausgeschimpft hat, dass ich den Hund viel zu lange hätte leiden lassen.Geglaubt hat er mir diesen schnellen Verlauf erst, als es nach einem besuch bei ihm, wo die Ohren super waren, auftrat.
Meine Maus verträgt keine großen Mengen Kohlenhydrate im Futter. Sie hat keine Allergie, es liegt auch nicht am Getreide. Bei ihr macht es wirklich die Kohlenhydratmenge, deren Ursprung ist egal.
Seit wir das wissen, hatten wir jetzt über 2 Jahre vollkommen Ruhe und zum Jahreswechsel nur ein kurzes Aufflammen, weil ich einen Futterengpass hatte.LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
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