ich und ein Hund...??
-
-
Hallo zusammen
Also... eigentlich möchte ich schon einen Hund, seit ich klein war. Meine Mutter war allerdings immer strikt dagegen, da sie glaubte, die ganze Arbeit würde an ihr kleben bleiben (vielleicht hätte sie auch recht gehabt, aber das ist jetzt schon knapp 10 jahre her). Der andere Grund weshalb ein Hund nie infrage kam, ist unsere Katze, der wir mit ihren fast 15 Jahren sowas einfach nicht zumuten wollen - außerdem würde Madame uns das wohl nicht verzeihen
So, nun zu meiner Situation. Vorweg aber noch: Ich will mich lediglich so früh wie möglich schlau machen, und auf keinen Fall nächste Woche losrennen und einen Hund holen oder so! Frühestens, falls überhaupt, wird das in so einem halben Jahr oder so passieren.
Jetzt aber.
Ich stehe im Moment kurz vorm Abi und werde danach, wenn alles so klappt wie ich das will, nach Berlin gehen. Ohne meine Katze, das heißt, theoretisch endlich meine Chance mir den Wunsch vom Hund zu erfüllen.Nun meine Frage an euch. Ist es sinnvoll, im Rahmen eines Umzugs einen Hund anzuschaffen? Sollte ich erstmal Zeit einplanen, mich selbst einzuleben? In Berlin kenne ich mich aus, wirklich einleben müsste ich mich dort also nicht...
Zeitlich dürfte es eigentlich kein Problem geben. Ich denke, ich müsste den Hund pro Tag vier bis fünf Stunden allein lassen, genau kann ich das nicht sagen. Aber ich will mich sowieso erstmal rein theoretisch informieren
Sollte es zeitlich doch noch ärger werden, werde ich wohl weiter hundelos bleiben müssen.
Also, ich warte auf eure Meinungen!
Lg,
Tapio - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: ich und ein Hund...??*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich finde du solltest dich erstmal ein bisschen einleben und gucken wie du finanziell und organisatorisch zurecht kommst. So 5 - 6 Stunden täglich alleine finde ich dann auch in Ordnung.
Du solltest natürlich auch Hundehaltung vorzeitig mit deinem neuen Vermieter abklären und dich ebenso über die Kosten, die bei einem Hund auf dich zukommen informieren. Hast du schon eine Rasse/Mischung ins Auge gefasst? Welpe, Junghund oder erwachsen? Wenn du direkt anfängst zu arbeiten/studieren und dir nicht länger frei nehmen kannst, würde ich von ersteren abraten.
Gut so, dass du dich frühzeitig informierst.
-
Was hast Du denn in Berlin vor zu machen?
Du mußt eben bedenken, daß es egal ob Studium, oder Ausbildung immer mal wieder zu Ausnahmesituationen kommen kann, z.B. Wochenende weg, etc.
Hast Du jemanden in Berlin, den Du kennst und der einen Hund mitversorgen könnte?Finanziell ist es natürlich auch so eine Sache: Ein Hund kostet ja unter Umständen viel mehr, als die eingeplanten "Fixkosten", wie Steuer, Versicherung, Impfungen, etc.
Da kommt ordentlich was zusammen.Auch wenn (noch) ohne Hund, gehe genau in den Zeiten raus, für einige Wochen, wenn ein Hund auch raus müsste, da staunt man nicht schlecht wie schwer es unter Umständen fällt.
Insgesamt denke ich, wo ein Wille da ein Weg, aber Hundehalter ist man niemals nebenbei, das ist man unwiderruflich und für eine ganz lange Zeit.
LG
-
Hey, finde es gut, dass du dich so informierst
Ich bin auch Studentin mit Hund und kann dir aus folgendem Grund folgenden Fragekatalog aufstellen, wenn du alle Fragen mit JA beantworten kannst, dann steht einem Hund nichts im Weg:
1) Bist du bereit auf Partys, Shopping, sonstige ausgeprägte Aktivitäten (Hobbys) dem Hund zu liebe zu verzichten?
2) Bist du bereit Mittags nach Hause zu huschen, wenn all deine Freunde in der Mensa oder im Sommer in der Stadt essen gehen...?Evtl. auch mit dem Nebeneffekt, dass du weniger gut integriert bist in der Gruppe?
3) Bist du bereit mit dem Hund auch während Prüfungszeiten, und das täglich, ein paar Stunden rauszugehen und mit ihm Kopfarbeit (Hundeschule?) zu machen?
4) Kannst du die Zeit (Wochen/Monate) aufbringen, um Hundi beizubringen 5 Std alleine zu bleiben? Stubenrein zu werden?
5)Hast du die Möglichkeit ca. 80 Euro pro Monat nur für Hundi auszugeben und zusätlich Geld auf die Seite zu legen, für allfällige Operationen, die schnell mal 1000de von Euro kosten können?
6) Hast du jemand, der dich unterstützt, dir den Hund mal abnehmen kann, wenn es dir nicht gut geht, du ein Projekt hast oder eine Studienreise etc.?
7) Bist du bereit ihn als eine der ersten Prioritäten (egal ob Mann kommt, der Hundehasser ist, Kind das kommt, Geldsorgen, Arbeitszeiten etc.) zu behandeln und das für die nächsten 15 Jahre?Wenn du dir sagen kannst "Mein Hund hat eine der obersten Prioritäten so lange er lebt und ich werde mein Leben danach richten so lange er lebt, egal was kommt"..dann steht dem Ganzen nichts mehr im Wege
-
Wow, erstmal danke für die schnellen Antworten.
Dass mit dem Vermieter alles geklärt sein muss, ist klar... da hoffe ich dann einfach mal, einen zu finden, der nix gegen Hunde hat.Ich habe mich bei der Filmschauspielschule beworben... steht aber noch in den Sternen, ob die mich nehmen ,)
Deshalb werde ich auch erst, wenn ich GANZ genau weiß, was mich erwartet, ein klares JA oder NEIN haben.Rassen gibt es sehr viele, die mir gefallen
Mittelgroß bis groß wäre schön und erwachsen!!
So niedlich Welpis auch sind, den Stress möchte ich mir lieber nicht zumuten.
Ich muss ja zugeben, dass ich schon oft im Zergportal gestöbert habe (was ein arger Fehler war) und da natürlich auch immer wieder Hunde gesehen habe, die ich sofort nehmen würde...
Ich hoffe ja so, dass es irgendwie klappt!Leute, denen ich den Hund mal anvertrauen könnte, kenne ich leider nicht... Da müsste ich auf Hundesitter ausweichen, aber man lernt ja auch neue Leute kennen ,)
-
-
Zitat
1) Bist du bereit auf Partys, Shopping, sonstige ausgeprägte Aktivitäten (Hobbys) dem Hund zu liebe zu verzichten?
2) Bist du bereit Mittags nach Hause zu huschen, wenn all deine Freunde in der Mensa oder im Sommer in der Stadt essen gehen...?Evtl. auch mit dem Nebeneffekt, dass du weniger gut integriert bist in der Gruppe?
3) Bist du bereit mit dem Hund auch während Prüfungszeiten, und das täglich, ein paar Stunden rauszugehen und mit ihm Kopfarbeit (Hundeschule?) zu machen?
4) Kannst du die Zeit (Wochen/Monate) aufbringen, um Hundi beizubringen 5 Std alleine zu bleiben? Stubenrein zu werden?
5)Hast du die Möglichkeit ca. 80 Euro pro Monat nur für Hundi auszugeben und zusätlich Geld auf die Seite zu legen, für allfällige Operationen, die schnell mal 1000de von Euro kosten können?
6) Hast du jemand, der dich unterstützt, dir den Hund mal abnehmen kann, wenn es dir nicht gut geht, du ein Projekt hast oder eine Studienreise etc.?
7) Bist du bereit ihn als eine der ersten Prioritäten (egal ob Mann kommt, der Hundehasser ist, Kind das kommt, Geldsorgen, Arbeitszeiten etc.) zu behandeln und das für die nächsten 15 Jahre?zu 1)
Da ich sowieso kein Partymensch bin und nur alle Jubeljahre mal in die Disco gehe: JA.zu 2)
Sollte meine Pläne nichts mehr durchkreuzen, ist wahrscheinlich ab 14.00 Uhr "Feierabend", sollte danach noch was kommen, würde ich in der Pause nach Hause fahren, also nochmal JA.
Wie ist das denn bei dir? Leiden Freundschaften sehr darunter oder haben deine Freunde Verständnis?zu 3)
Das wird mir wahrscheinlich ebenso gut tun, wie dem Hund. Besser als zwischen zwei Lernetappen ne Stunde fernzusehen... finde ich^^zu 4)
Ich hoffe, dass ich im Tierheim oder bei einer Organisation einen finde, dem ich das nicht mehr beibringen muss / bzw. nicht so lange und ausdauernd wie einem Welpen.zu 5)
NAtürlich werd ich mir nen Nebenjob suchen und n bisschen was gespart hab ich auch... Was sowas angeht, stehen aber auch Eltern und Großeltern hinter mir, die mir, wenns hart auf hart kommt, unter die Arme greifen würden.zu 6)
das ist das einzige, was mich ein bisschen sorgt :/ Vielleicht erzählt jemand was über Erfahrungen mit Hundesittern? Ich hab auch schon im Forum geschaut und werd mich darüber noch ausführlicher informieren, d.w. wie ich schon meinte, man lernt ja auch immer wieder neue Leute kennen.zu 7)
JA
Kinder will ich keine, ein Mann muss meine Tiere mögen, wenn er was von mir will, da führt jetzt schon kein Weg dran vorbei -
Das klingt ja schon mal ganz gut
ZitatWie ist das denn bei dir? Leiden Freundschaften sehr darunter oder haben deine Freunde Verständnis?
Es ist zwar nicht so, dass ich durch den Hund weniger Freunde hätte, aber ich komme mir schon oft vor wie eine junge Mutter, die nach Hause muss, weil das "Baby" wartet...während alle nach der Uni noch gemeinsam ihren unbeschwerten Spass haben, mehr Zeit zum lernen, gemeinsam in die Ferien gehen etc...da fühle ich mich zwangsläufig zum Teil etwas "anders"...meine Freunde haben Verstädnis dafür, weil sie Hunde super mögen... das Gefühl kommt eher von mir, aber ich versuche meinen Sarro praktisch überall wos zumutbar ist, mitzunehmen...
-
das klappt im moment eigentlich auch ganz gut... obwohl kein hund da ist, zu dem ich nach hause müsste, aber ich fahr in beinahe jeder freistunde nach hause, statt mit anderen leuten was zu machen... *lach*
aber so wie ich das sehe (durch stöbern im net und verschiedensten foren) scheint es ja einige studenten mit hund zu geben, als werd ich wohl nciht die einzige sein
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!