Hundezuwachs? Studium? Therapiehund?
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Hallihallo allerseits!
Kurz zusammengefasst – was für mich feststeht ist, dass ich mein Leben mit einem Hund teilen möchte – irgendwann wird es so sein. Diesen Wunsch gibt es schon immer und momentan frage ich mich, ob das nicht (endlich) der beste Zeitpunkt dafür ist, oder ob ich mich verspekuliere!
Also:
Ich bin 25 Jahre, habe zunächst den Beruf der Krankenschwester erlernt (während der Ausbildungszeit wäre das wirklich noch nicht gegangen mit dem Hund) und jetzt studiere ich Psychologie im 2. Semester. Mein Traum wäre eine psychologische Praxis in der ich auch tiergestützte Therapie anbieten kann.
Leider mochten meine Eltern nie eigene Hunde und alle Kosten und Zeitplanaufstellungen, die ich als Kind gemacht habe, waren umsonst. Daher habe ich keine Erfahrungen mit einem eigenen Hund, nur die mit denen meiner Freunde etc, wie das halt so ist. Meine Cousine hat zB eine Hundeschule und ist Tierhomöopathin und da hab ich manchmal mitgehen können – hat mich immer alles so fasziniert!Jetzt denke ich, irgendwann muss man ja mal damit anfangen eigene Erfahrungen zu sammeln bevor man fähig ist mit einem Therapiehund zu arbeiten, oder?
Momentan habe ich die Idee mir im Sommer, in den Semesterferien einen Hund anzuschaffen, am besten ein paar Jahre alt, denn vielleicht hat es ein solcher Hund mit mir als Anfänger leichter als ein Welpe
nicht zu groß und nicht gleich der anspruchsvollste Hund im Tierheim.
Die WG in der ich jetzt wohne ist nicht hundegeeignet, wird sich aber bis dahin sowieso auflösen, weswegen ich mir gezielt eine möglichst hundegeeignete Wohnung aussuchen würde (auch wenn der Wohnungsmarkt ja so eine Sache ist).
Der Kostenfaktor ist mir definitiv bewusst, aber ich denke dass ich das hinbekomme – und ungeplante Katastrophen können jeden treffen.
Zeitmäßig ist das jetzt natürlich viel besser – ich weiß zwar nicht wie der Plan fürs Wintersemester aussehen wird, aber meist sind nur max. 5 oder 6 Kurse mit Anwesenheitspflicht, der Rest lässt sich regeln. Ich habe auch ein Auto und wenn ich in der Stadt wohnen bleibe bin ich in ein paar Minuten zu Hause um nachmittägliche Bedürfnisse nach Spielen, Knuddeln und Gassigehen zu erfüllen.
Auch würde ich anstreben mit dem Hund möglichst zeitig eine Hundeschule zu besuchen.
Über Meinungen, Anregungen und Kritik (außer: kauf dir lieber ein Stofftier, Hunde sind Lebewesen, Hunde können auch krank werden etc..) würde ich mich sehr freuen!
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Hallo,
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Wenn du dir die Semesterferien nimmst und dann erstmal einige Wochen mit dem Hund verbringst, mit ihm das Alleinesein übst, dann sehe ich da kein Problem.
Soll denn der Hund dann auch Therapiehund werden oder wie?!Kostenmäßig musst du mit 100 Euro monatlich rechnen, falls der Hund mal krank wird solltest du vorher klären, wer für Mehrkosten aufkommt (ich bin auch Studentin mit Hund, wenn die Rechnung beim TA mal höher ausfällt, springen meine Eltern ein).
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Hey, danke für die schnelle Antwort!
Nee, also ich denke nicht dass dieser ein Therapiehund werden würde, bis ich selbst soweit bin dauert ja sicher noch ein weilchen.. Master, Therapeutenausbildung etc.. bin momentan aber noch fleißig dabei mich darüber zu informieren!
Bei solchen Mehrkosten würden mir wohl auch meine Eltern beistehen, oder auch meine Großeltern.
Bekommst du das denn gut hin mit Klausuren und lernen etc?
liebe Grüße
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heyy...ich bin auch Studentin mit Hund...geht so weit ganz gut. Ich lebe halt rund um die Uhr nur für ihn, aber das ist ok...
Uni, Hund, Uni, Hund, Uni, Hund....Während den Klausuren muss er etwas zurückstecken, dafür hab ich danach um so mehr Zeit für ihn...ich kann ihn mit zur Uni nehmen. Wenn es mal nicht geht, kann ich auch von Zuhause aus lernen...
Manchmal denk ich mir schon: ohhh ich will auchhhh in den Ausgang oder shoppen gehen......dann nehm ich halt Hundi mit, suche einen Hundesitter oder lass es bleiben...tja, dafür hab ich einen besten Freund, der mir seine ganze Zeit widmet
Viel Spass!!!
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Gut zu hören dass es bei euch beiden schonmal klappt
Irgendwie hatte ich befürchtet, dass mir abgeraten wird.. naja, wenn man so lange einen Wunsch hat dann kann man es kaum glauben wenn er wirklich zu einer realistischen Möglichkeit mutiert
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Zitat
Hey, danke für die schnelle Antwort!
Bekommst du das denn gut hin mit Klausuren und lernen etc?
liebe Grüße
Ja, aber es erfordert viiiiiel Organisation und auch "Abstriche" an anderer Stelle. Mir ist es das wert, aber das sollte man sich genau überlegen.
Mein Tag ist recht straff durchorganisiert, damit alles passt mit Hund und Uni.
Mein Auslandssemester fällt wegen dem Hund aus, genauso das vorher für mich übliche "durch-die-Welt-fliegen" in den Semesterferien.Das muss man sich vorher halt genau überlegen.
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Hej
hier meldet sich noch eine Studentin mit Hund. Es geht, keine Frage, aber man muss sich gut organisieren, und kann eben nicht mal spontan nach dem Seminar noch mit in die Stadt oder so. Ich fühle mich aber nicht wirklich so, als würde ich was verpassen. Wenn ich etwas vorhabe, dann palne ich eben so, dass ich vorher noch lange mit dem Hund draußen bin, dann kann ich mit gutem Gewissen auch mal weggehen. Wichtig ist meiner Meinung nach noch, dass du einen Notfallplan hast, also eventuell einen Hundesitter, Freunde usw, die mal einspringen, wenn es nicht anders geht. Wenn du einen recht flexiblen Stundenplan hast, spricht nicht so viel dagegen!
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Da hab ich Glück im Unglück- ein Auslandssemester ist laut Uni Gießen in diesen Studiengang eh schwer einbaubar g*
In den Urlaub fahr ich selten und auch abends sehr lange weggehen reicht mir alle 2 Monate einmal.. ich glaub das fänd ich nicht wirklich schlimm
Wichtig ist noch der Punkt mit dem Notfallplan - ich hab in der Nachbarstadt eine Gute Freundin mit Hund aber ansonsten pendeln die meisten leider, da muss ich nochmal in mich gehen.. Mein bruder würde zwar spfort einspringen aber der wohnt ca 700km weit weg..
Auf jeden Fall würde ich aber in den Semesterferien zu meinen Eltern fahren und da die am Waldrand wohnen und da schon mal Rehe im (wirklich, wirklich großen) Garten sind, dürfte es kein Jagdhund sein... und weil ich eventuell in eine Dachwohnung ziehen möchte, darf er auch nicht zu groß sein, damit ich ihn gut tragen kann.. bevor ich mich für JA entscheiden habe mach ich mir schon gedanken um die rasse, ich bin ein wenig voreilig, ich weiß g*
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Hier ist noch eine Studentin mit Hund. Wollte eigentlich erst nach dem Studium einen Hund anschaffen, aber dann hieß es bei einer Hündin, die mir sehr am Herzen lag Tierheim oder zu mir...Da konnte ich ja nicht nein sagen
Leider war zu diesem Zeitpunkt das Auslandssemester schon geplant. In der Zeit ist sie jetzt bei meinen Eltern und für tagsüber habe ich hier übers Dogforum jemanden kennengelernt, der sich um sie kümmert während meine Eltern arbeiten und bei der ich ein super Gefühl habe meine Hündin dort zu lassen! (Danke Denise!!) Also, irgendwie ist das alles möglich...Auch wenn ich das nie so gemacht hätte, wenn es nicht so eine Notsituation gewesen wäre.
Nehme sie in die Vorlesungen nie mit, aber habs dann halt so gelegt, dass ich nie länger als 4-5Stunden am Stück in der Fh bin. Da passt das schon.
Während der Klausurphase muss sie halt etwas kürzer treten, aber es tut auch gut zwischen dem Lernen mal raus zu kommen...Danach hab ich ja meistens frei und die verlorene Zeit wird doppelt und dreifach nachgeholt
Zum Nebenjob kann ich sie in 90% aller Fälle mit nehmen. Beim Praktikum im Sommer hoffentlich auch, aber wenn nicht habe ich immer 2Leute in der Hinterhand, die sich um sie kümmern würden. Denke das ist gerade als Studentin ganz wichtig!
Nach dem Studium hoffe ich auch, dass ich oder mein Freund sie mitnehmen kann zur Arbeit, da das in meiner und seiner Branche relativ normal ist, dass das meistens geht. Notfallplan: Sie in einen quasi Hundekindergarten schicken auch wenn das sehr teuer ist.
Naja, denke wenn man sich genug Gedanken macht auch was danach ist passt das.
Kosten kann ich bestätigen liegen so um die 100€ im Monat (teile ich mit meinem Freund) und für den Notfall habe ich eine ganz gute Summe gespart und wenn die doch nicht reicht werden meine Eltern auch nicht nein sagen.
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Na das klingt doch gut!
Wie gesagt, der Notfallplan muss bombensicher sein - sowohl der finanzielle als auch der betreuerische.
Wenn du das noch schaffst - dann freue ich mich, dass bei dir vielleicht bald ein TH-Geselle einzieht!!! - Vor einem Moment
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