Tierkindergarten welche Bildung ist nötig

  • Guten Abend,

    ich bin seit langem am überlegen mir einen eigenen Hund in meine kleine Familie zu holen, leider fühlt sich mein Partner dafür noch nicht bereit. Er hat natürlich Recht wenn er sagt das ein Hund viel aufmerksamkeit brauch ect.! Ich bin in eine sehr Tierliebe Familie geboren worden und es gab immer einen Hund an meiner Seite, nachdem ich ausgezogen bin hatte sich das fürs erste erledigt, nun bin ich schon seit 10 Jahren ohne Hund und der Wunsch ist enorm gestiegen und ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht. Heute im Kindergarten meiner Tochter durfte ich mit den Hunden einer Erzieherin Gassi gehen und nachher unterhielten wir uns auch darüber, ich wollte eigentlich einen Spaß machen und sagte "ich sollte einen Hundekindergarten aufmachen" wusste aber selber nicht das es sowas wirklich gibt :O)

    Ich überlege ernsthaft ob es nicht wirklich eine gute Idee wäre und versuche mich ein wenig durchs Net zu lesen und so bin ich hier über Euch gestolpert und hoffe Ihr könnt mir vllt. einige Informationen geben welche Bildung man brauch und nötig wäre um einen Tierkindergarten zu führen. Ein Hundeführerschein wäre wahrscheinlich von Vorteil aber mehr fällt mir wirklich nicht ein, habt ihr Rat für mich?

    Gruß Denise

  • Hi,

    soweit ich weiß ist überhaupt keine Bildung dafür nötig. Du kannst dich auch Hundetrainer schimpfen, ohne auch nur einen einzigen Kurs gemacht zu haben.

    Allerdings würde ich meinen Hund niemandem anvertrauen, der nichts in der Richtung vorzuweisen hat. Auch würde ich genau schauen, welche Kurse er belegt hat und ob sich meine Erziehungsmethode damit deckt.

    Hm... ansonsten kannst du ja mal googlen, gibt einige Hundekindergärten ;)

    Gruß,

    Lil.

  • Du meinst sicher eine Hundetagesstätte, oder willst du nur Welpen betreuen?
    Mit dem Suchwort findet man einiges, kannst ja mal schauen welche Ausbildungen andere belegt haben. Z.B. hier: http://www.huta-hannover.de/

    Einen "Hundeführerschein" kenne ich jetzt nur für Hund-Mensch-Team, nicht als Fortbildung.

    Bis es soweit ist, musst du sicher einiges an Geld investieren: Fortbildungen, Räumlichkeiten, Einrichtung, Transporter, Werbung...

  • Es geht mir im moment nur um die Bildung die ich bräuchte und ja ich gebe dir Recht ich würde auch niemanden meinem Hund anvertraun der so keine Ahnung hat aber nur weil mir jemand ne Urkunde vorlegt heißt es nicht das er auch Ahnung hat ;O) gibt z.b. auch genug Züchter in selbsternannten Vereinen die nur murks machen aber danke für die Antwort ich werd mich mal weiter belesen.

    Fenchhurch meinst du nicht vllt. doch eher den Wesenstest? Ich hatte jetzt gelesen das man bei diesem Hundeführerschein z.b. auch etwas über die Körpersprache des Hundes Lernt

    Gruß

    Luna

  • Also einen Hundeführerschein kenne ich auch nur in Verbindung mit dem eigenen Hund. So generell als Schein, um zu zeigen, dass man mit Hunden kann, gibt es nicht, da jeder Hund anders ist und es schon viel, viel Zeit und Arbeit kostet sich mit den verschiedensten Verhaltensweisen oder Problemen auseinader zu setzen.

    Natürlich gibt es auch Leute mit Scheinen zu Hauf, die aber trotzdem nichts drauf haben, aber tendetiell würde ich niemandem Meinen Hund geben, der überhaupt nichts vorzuweisen hat. Mein Kind würde ich auch nicht in einen Kindergarten schicken, in dem nur ungelernte Aushilfskräfte arbeiten... verstehst du?

  • Bei deinem Link handelt es sich mehr um einen Sachkundenachweis.
    Am geläufigsten unter dem Begriff "Hundeführerschein" ist eigentlich soetwas:
    http://www.bhv-net.de/index.php?opti…id=48&Itemid=13

    Da sind man mal wieder wieviel Verwirrung es geben kann, wenn keine Begriffe etc. geschützt sind. :-)

    Wenn ich ehrlich bin würde ich v.a. Erfahrung erwarten, also längere Mitarbeit in Hundeschulen, Hundetagesstätten, Hundevereinen etc.

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