Trockene Nase und trinkt relativ viel

  • :hilfe:


    Da ich selbst noch immer nicht so richtig im Hundebesitzerdenken angekommen bin, sondern immer eher der Katzenmensch war...
    Fiel erst meiner Mitbewohnerin gestern auf, dass die Nase meines Kleinen sehr trocken ist!
    Sie meint, bei Hunden (im Gegensatz halt zu Katzen) sei dies ein Zeichen dafür, dass er krank sein könnte...
    Ich habe seit einigen Tagen ebenfalls beobachtet, dass er etwas mehr trinkt! Allerdings auch nicht so dramatische Mengen, ein son Napf (sind, glaub ich 0,5l) am Tag... Im Sommer waren es sogar schon mal zwei davon, jetzt die letzte Zeit aber eher weniger...
    Ansonsten ist er aber TOPFIT!
    Ok, er schläft sehr viel und ist eher trantütig... Aber das ist drinnen sein normaler Zustand aufgrund seiner 12 Jährchen! ^^
    Aber er rennt und hat Spaß und freut sich... wirklich keinerlei Verhaltensänderung zu sonst...


    Jetzt überlege ich, ob ich deswegen zum Tierarzt gehe...
    Klar, generell gilt sicherlich "Lieber einmal zu viel als zu wneig!"! Aber er HASST halt Tierarztbesuche wie die Pest, das ist jedes Mal eine wirkliche Tortur für ihn und er ist danach immer ne Weile ziemlcih böse mit mir...
    Da überlege ich mir schon doppelt und dreifach, wenn ansosnten alles super ist, ob ich ihm das wirklich antun will... =/
    Ich kann nicht einschätzen WIE "SCHLIMM" so eine trockene Nase wirklich ist...


    So, das ist der Punkt, an dem ihr ins Spiel kommt! ^^

  • Zitat


    Ich kann nicht einschätzen WIE "SCHLIMM" so eine trockene Nase wirklich ist...



    Das ist ein Ammenmärchen, dass Hunde immer eine feuchte Nase haben müssen. Hunde schwitzen nur über die Fussballen und über den Nasenspiegel. Schwitzt er, so ist die Nase feucht und kalt. Schwitzt er nicht, dann gibt es keine Verdunstung und die Nase ist trocken und warm. Es ist also kein Zeichen von Krankheit, wenn der Hund eine trockene und warme Nase hat. Wenn du der Meinung bist, dass dein Hund vermehrt trinkt, würde ich es vom TA abkläre lassen ob er eventuell Zucker hat.

  • WIe sollen Aussenstehende beurteilen können, ob Du mit Deinem Hund zum Tierarzt gegen solltest oder nicht - wenn Du es schon nicht kannst ? Wenn Du das Gefühl hast, da stimmt was nicht, würde ich den Hund einpacken und vorstellen. Ist schliesslich kein junger Knabe mehr. Lass mal ein geriatrisches Blutbild anfertigen und vielleicht auch noch eine Urinprobe gleich mit. Nierenerkrankungen sind in dem Alter häufiger.

  • Hallo!
    Ich kann mich den anderen nur anschließen! Unabhängig von der Feuchtigkeit der Nase, wenn du das Gefühl hast, dass dein Hund sich verändert hat, lass es von TA abklären.


    Mein Hund ist 12 Jahre und ich gehe mit ihm alle 6 Monate zum TA und lasse einen "Senioren-Check" machen.


    LG Eva

  • Danke für die schnelle Antwort!
    Das beruhigt meinen Panikanfall am frühen Morgen immerhin schon einmal beachtlich...
    Er trinkt etwas mehr, seit es draußen auch wieder etwas wärmer ist (dieses ja durchaus logische Phänomen ließ sich halt bereits in umgekehrter Weise vom Übergang zwischen Sommer und Winter beobachten)... deswegen habe ich es eigentlich lediglich auf diese Umstände bezogen, erst gestern bei den Aussagen meiner Mitbewohnerin fiel mir auf, dass da ja auch etwas anderes dahinter stecken könnte.
    Andererseits widerspricht sich dieses Denken ja auch etwas...
    Also meins, meine ich.
    Warum sollte er mehr trinken, wenn er weniger schwitzt?
    Hm... :???:


    Aber, wenn eine trockene Nase nicht "grundsätzlich schlimm" ist, werde ich mit dem Tierarztbesuch wohl eher noch abwarten.
    Solange es ihm ansonsten super geht und er sich nicht ungewöhnlich verhält, muss man ihm dann ja diesen Horror nicht zwingend zumuten.


    Ps.: Ja, ich weiß, dass es immer ebsser ist, alles abklären zu lassen!
    Ich selbst bin sowieso ein Mensch, der bei seinen Tieren meistens überreagiert und wegen jeder kleinen Banalität immer zum Tierarzt rennt, bzw. gerannt ist. Das wurde aber oft kritisiert in meinem Umfeld, weil ich wohl wirklich zu Panikanfällen neige, wenn ich etwas bei meinen Tieren vermute und mich dann an Kleinigkeiten total hochpushe, sofort zum Tierarzt gehe, und sei es Sonntag Nachts um 1 Uhr... Um dort dann unterschwellig ein bisschen für verrückt erklärt zu werden! ^^
    Vor allem jetzt be Ernie, weil es für ihn jedes Mal so schrecklich ist, wurde mir von mehreren Seiten nahe gelegt, lieber immer erstmal abzuwarten, wenn sich im Verhalten nichts verändert und es sich nur um so vage Vermutungen meinerseits handelt.
    Ich neige wohl wirlcih zu einer Art "Mutter-Komplex" und mache mir einfahc sofort unglaubliche Sorgen um meine kleinen Schätze! Aber das muss man ja auch im Rahmen halten, sonst tut es diesen auch irgendwann nicht mehr gut...


    Pps.: Ein son Napf Wasser am Tag ist ja generell nicht zu viel, oder (für einen 10kg-Hund)?
    Ich hatte die ganze Zeit, in der es so sehr kalt war und er wirklich das Wasser kaum angerührt hat, eher Bedenken, es sei zu wenig...
    Dagegen finde ich nun, dass dies eher ein normalisierender Zustand ist, statt eine Tendenz ins Ungewöhnliche.
    ?

  • Ich wollte nochmal was zu Deinem Umfeld und deren Meinung, ob ein Tierarztbesuch nötig ist oder nicht sagen. Ich gehöre auch zu denen, die mit ihren TIeren zum Doc geht, egal zu welcher Uhrzeit oder Tag, wenn ich es für nötig erachte. Mein Bauchgefühl hat mich bisher nie enttäuscht und NIEMAND hat darüber zu urteilen oder mir vorzuschreiben, wie ich mein Geld unter die Leute bringe.


    Es ist meine Kohle, es sind meine Tiere - nicht die von anderen. Wenn es mir schlecht geht, geh ich auch ins Krankenhaus oder lass auch nachts den Notarzt kommen. Da bläst sich niemand drüber auf. Mit Tieren ist das nichts anderes. Nur sie sind von unserem Tun abhängig. Geht es dem Hund/Katze nicht gut, sollten aussenstehende nicht die Entscheidung beeinflussen, mit ihm zum Doc zu gehen oder nicht. Die haben nunmal nicht die feinen Antennen wie Herrchen oder Frauchen.


    Andere Leute haben auch "Hobbies" und ich schreibe ihnen doch auch nicht vor, wegen der teuren Spritpreise das Motorrad stehen zu lassen.


    Da solltest Du Dir ein breiteres Kreuz anschaffen und klar Position einnehmen. Dann hören auch solche unqualifizierten Sprüche auf. Und zu dem Bauchgefühl - das hat oft die richtige Ahnung ...


  • Würde es nur um mein Geld gehen, würde ich das genau so sehen.
    Allerdings geht mir ja vor allem darum, dass die Tierarztbesuche für meinen Ernie wirklcih sehr sehr schlimm sind und ich daher lieber sparsam mit ihnen umgehen möchte.
    Das ist ja mein Problem: Der Zwiespalt, abzuwägen zwischen: Ob er durch eine vereintliche Krankheit leiden würde, die ich ihm vllt wie shcon so fot nur andichte, und dem großen Leid, dass er aber definitiv erfahren wird, wenn er zum Tierarzt muss.
    Mein Bauhgefühl sgt mir ja eigentlich, dass er fit ist... weil er sich halt absolut normal und munter verhält... ich wäre ohne die Äußerungen meiner Mitbewohnerin über die trockene Nase und einer eventuell damit zusammenhängenden Krankheit, ja erst gar nciht auf die Iee gekommen, ihm knnte etwas fehlen.
    Daher warte ich lieber ab, bevor ich wieder vorschnell aus Panik heraus entscheide und Ernie darunter leiden muss.

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