Hornhautgeschwür - Mops

  • Hallo Leute,


    ich wende mich an euch, um einige Ratschläge von ebenfalls betroffenen Hundehaltern zu erhalten. Und zwar hat mein nun schon 12 Jahre alter Mops ein Hornhautgeschwür am linken Auge.
    Als meine Familie bemerkt hat, dass etwas mit dem Auge nicht stimmt ging es natürlich sofort zum Tierarzt, welcher zunächst eine Entwarnung bzgl. Erblindung gab und uns eine Salbe mitgab. Diese haben wir dann wie erklärt wurde täglich ins Augenlid aufgetragen. Leider wurde das Auge nicht besser,sodass wir nach Verbrauch der Salbe nochmals zum selbigen Tierarzt gingen.


    Dort gab es dann den Befund, dass mein Kleiner ein Hornhautgeschwür habe. Der TA empfahl unsdann das Auge entfernen zu lassen. Sofort äußerten wir unsere Bedenken, dass die Narkose bei seinem stolzen Alter zum Tode führen könnte. Dies bestätigte er. Uns wurde dann die Wahl gestellt seine Augenschmerzen mit Schmerzmitteln zu lindern oder die OP zu machen.


    So haben wir das Schmerzmittel mitgenommen und dieses nun schon drei Tage in Einsatz. Subjektiv scheint er kaum oder keine Schmerzen zu haben. Weingeräusche, wie vor der Verabreichung, sind nicht mehr zu hören.



    Was würdet ihr machen bzw mir raten?



    Danke im voraus!

  • Hallo,


    ich würde raten, einen "Augen-TA" aufzusuchen falls du das noch nicht getan hast.


    Meine Hündin hatte schon alles Mögliche mit den Augen, wir waren in einer TK mit Augenspezies, da wurde uns oft geholfen, u.a. auch beim Hornhautgeschwür. Dazu warallerdings auch eine OP nötig, das Auge wurde nicht entfernt, sondern eine Nickhautschürze gemacht, unter der das Geschwür dann heilen konnte. Meine Paula war da aber auch jünger...(9 Jahre).


    Ich würde mich auch vielleicht nochmal ein einer TK über Narkosemöglichkeiten beraten lassen.


    LG


    Eureka

  • Ich würde dir auch einen Augenspezialisten empfehlen. Mein Yannik hatte das auch, es wird auch gerne BoxerUlkus genannt, das kann mit einer OP entfernt werden. Yanniks Auge war anschließend wieder vollkommen in Ordnung.
    Eine Inhalationsnarkose kan auch ein alter Hund verkraften.

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