Parson Terrier - wie sind eure Erfahrungen?

  • Hallo!
    Der Welpe, der es mir angetan hat, ist ein Parson Terrier. Meine Frage daher ist, welche erfahrungen ihr mit den Kerlchen gemacht habt, wie viel stunden bewegung brauchen sie am tag, wie lastet ihr so auch vom kopf her aus.. würde mich über antworten freuen! :)
    Lg Doro

  • Ich kenne fünf, die gehen nicht jagen und sind unausstehlich.


    Ich kenne zwei, die gehen jagen und sind super ausgeglichene und nette Hunde.


    Das sind meine Erfahrungen.


    LG
    Chrissi

  • Ich habe gute Erfahrungen mit diesen Parsons gemacht. :D


    Das A und O ist sinnvolle Auslastung, Konsequenz und "Ruhe" beibringen.



    Und er ist halt ein Terrier. Kein Arschkriecher oder Langweiler. Mittendrin statt nur dabei! Und nur Unsinn im Kopf.... :headbash:



    PS: Falls Interesse an ein paar Bilderchen bestehen: https://www.dogforum.de/ftopic67967.html

  • Zitat

    Hallo!
    Der Welpe, der es mir angetan hat, ist ein Parson Terrier. Meine Frage daher ist, welche erfahrungen ihr mit den Kerlchen gemacht habt, wie viel stunden bewegung brauchen sie am tag, wie lastet ihr so auch vom kopf her aus.. würde mich über antworten freuen! :)
    Lg Doro


    Ich als Parson Russell Terrier "Geschädigte" :lol: kann dir sagen....ich will nie wieder ohne Russell sein :D
    Es ist eine große Herausforderung, der man sich stellen muss. Aber ein kopfmäßig Beschäftigter, körperlich ausgelasteter Russell ist ein Traum.
    Das ist meine vollkommen unobjektive Meinung ;)


    Willst du wirklich Information dann schau mal hier....


    http://www.parsonrussellterrier-forum.de/forum/index.php


    und hier......
    http://www.jackrussell.ch/forum1/index.php

  • Ja, die PRT ... also ich wollte nie einen haben ... und nun wollte ich meinen nie mehr hergeben. Ich kenne viele unausstehliche Russell, aber meine ist ein Traum - eine Rakete im Freilauf, für einen Russell sehr gehorsam, drinnen das reinste Energiesparwunder (sie schläft, kuschelt, schläft, schläft und schläft noch mehr).


    Sie hat - herkunftsbedingt - Erziehungs-Baustellen. Jedoch macht sie schnell Fortschritte, ist nicht kläffig und kann mit Hunden jeglicher Coleur umgehen.


    Sie ist terriertypisch eigensinnig - das heißt jedoch nur, dass man sie überzeugen muss mit einem zusammen zu arbeiten. Gelingt das, lernt sie rasend schnell und nachhaltig. Sie ist definitiv ein Kopf-Hund. Wildes Drauf-los-Stürmen kennt sie nicht - sie wartet ab, überlegt und handelt dann.


    Sie hat einen Löwenmut! Mein Russell würde uns bis aufs Blut verteidigen. Sie hat großes Durchsetzungsvermögen, ist dabei aber sehr angenehm. Ein hartnäckiger kleiner Problemlöser eben.


    Ob es typisch ist, weiß ich nicht - mein Miniaturtier ist ein Ausbrecherkönig, sehr verfressen und verschmust.


    Alles in Allem ist sie einfach nur ein TRAUMHUND.


    Darüber hinaus reagieren die Menschen auf sie nicht mit Angst - manchmal ist das ein echtes Problem für mich, denn viel zu schnell wird die Kleine zum unfreiwilligen Objekt der Begierde eines Streichelwütigen. Sie kann es nicht leiden von Fremden berührt zu werden, ist kein Hund für Kinder, denn die versetzen sie in Streß und sie ist ein Gauner - die weiß genau, wann man in der Nähe ist und wann es sich lohnt Blödsinn anzustellen. In unserem Fall, darf man nix zu Essen rumliegen lassen, auch nicht auf hohen Tischen - denn sowas stellt für (m)einen Parson Russell kein ernst zu nehmendes Hindernis dar ... eher eine Herausforderung.


    Mit Katzen ist sie teilverträglich - es hängt davon ab, wie die Katze beim ersten Treffen reagiert.



    Mein Fazit: Russell können tolle Hunde sein (aber welcher Hund kann das nicht)


    Edit: jetzt hab ich doch glatt vergessen, deine Fragen zu beantworten.


    Auslauf pro Tag: sie freut sich über 5 Stunden, ist aber mit durchschnittlich 1,5 + kleine Runde nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen auch zufrieden. (Meine Große aber nicht, von daher hat der Zwerg viel Bewegung)


    Auslastung: Leckerchen verstecken, über Hindernisse klettern, im Wald über oder unter Hindernissen durch, der übliche Grundgehorsam, Spielen mit Hunden, viel mit der Nase machen.


    bei fehlender Auslastung: ginge sie jagen oder heim oder auf dem Heimweg jagen; es liegt also durchaus in unserem eigenen Interesse den Knirps gut zu beschäftigen.

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