Welpe hat keinen Respekt vorm Ersthund!
-
-
Hallo!Am Montag ist Louie bei uns eingezogen.Er ist ein 10 Wochen alter American Bulldog Rüde und seeehr selbstbewußt.Seine Mama ist bei dem Not Kaiserschnitt verstorben.Der Tierarzt(von dem wir ihn haben) hat ihn und 4 seiner Geschwister mit der Flasche aufgezogen.Unser Ersthund ist ein 2 jähriger Rüde.Artgenossen gegenüber ist Bolle sehr tolerant.Er läßt sich viel gefallen bis ihm der Kragen platzt.Das ist auch das Problem.Der kleine ist frech ohne Ende.Er trinkt zuerst,er knurrt Bolle an wenn er frisst und er hat sich schon auf seinem Platz breit gemacht.Wenn Bolle dann mal auf seinem Platz liegt und Louie an kommt,knurrt er kurz steht dann aber auf und legt sich woanders hin.Will Bolle seine Ruhe haben knurrt er Louie an und zeigt ihm die Zähne.Das juckt den Lütten aber nicht die Bohne.Im Gegenteil:Er wird erst richtig frech und aufmüpfig.Seit er bei uns ist hat er sich Bolle gegenüber noch nicht unterworfen oder wenigstens beschwichtigt.Ich habe so meine Bedenken das er Bolle unterbuttern wird.Wie wirds erst wenn er in die Pupertät kommt.Sollte ich da eingreifen oder regeln die das schon.Sollte ich Bolle ein bissl "den Rücken stärken"?Ich habe immer gedacht das der ältere Ersthund der Chef ist und bleiben sollte.Gestern hab ich aber gelesen das man nicht eingreifen sollte und es so hin nehmen muß wenn der jüngere dem älteren den Rang erfolgreich streitig macht.Wir haben ja noch Zeit bis Louie in die Pupertät kommt aber trotzdem würde ich gerne eure Erfahrungen lesen.Kann es auch sein das Louie so reagiert weil er es bis dato nicht gelernt hat sich unterzuordnen da er ja ohne Mama aufgewachsen ist?Ansonsten spielen die beiden super toll zusammen.Lg Jessica mit Bolle und Louie
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Welpe hat keinen Respekt vorm Ersthund!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ein 10 Wochen alter Welpe ordnet sich nicht unter.
Der probiert aus, wie weit er gehen kann und was alles toleriert wird. Da wird der Althund genervt bis zum geht nicht mehr. Meist braucht es eine recht deutliche Ansage, damit der Kurze zumindest an dieser Stelle seine Grenzen kennt.
Unser aktueller Welpe hat jetzt schon zig mal schreiend unter den Alten gelegen, weil er jegliche, sich langsam steigernde Warnung ignorierte. Ich lasse sie machen, aber ich habe ein Auge darauf, denn eine echte Familie sind sie ja nicht, also nicht dass einer der Alten überreagiert. Und ich setzte dem Welpi Grenzen, wenn ich sehe, dass er es zu bunt treibt, nur manchmal geht das einfach zu schnell.
LG
das Schnauzermädel -
Meine Kleine kam mit 11 Wochen. Auch so eine Terroristin
. Kalle hat zwar geknurrt, aber nie wirklich durchgegriffen. Ich habe ihn insofern unterstützt, als dass ich dann ihr gegenüber seine Ruhezeiten bzw. Rückzugsorte durchgesetzt habe. Lilo ist jetzt knapp 5 Monate alt. Und ich stelle fest, dass Kalle's Ansagen nun deutlicher werden. Sie darf sich nicht mehr so viel rausnehmen wie am Anfang. Und sie zeigt auch mehr Respekt vor Kalle, obwohl er nie wirklich heftig geworden ist.
-
Hallo,
bei uns war es auch so - klein Welpi war frech wie Lumpi.
Der Ersthund war echt tolerant.
Wenn der Welpe zu sehr nervte, habe ich schon versucht, einzugreifen.Was ich strikt geregelt habe:
Schlafplätze (also die festen)
Fressen
Futterplätze
unsere AufmerksamkeitDa habe ich keine Auseinandersetzungen zu gelassen.
Diese Ressourcen verwalte ich.Tja, ansonsten war es mit einem Welpen und Junghund recht einfach, viel schwieriger wurde es, als der Kleine pubertierte.
Da gab es öfter Kloppereien.
Inzwischen sind sie 7 und 8 Jahre alt, ein gewisses Management ist heute noch wichtig.
Ich lasse sie nichts untereinander körperlich klären.
Ich blocke vorher.
Verbal können sie machen, was sie wollen.Gruß
Leo -
Ja, ich herrsche auch über alles, was freßbar ist. Da macht die Kleine nämlich sonst Probleme. Der Große läßt sich ja alles abnehmen und weicht sogar vom Napf. Aber nicht mit mir
.
Ebenso bestimme ich, mit wem ich mich mal intensiver befasse. Der andere hat Pause, das diskutiere ich nicht.
Wobei das Wichtigste für Kalle ist, dass er sich halt auch wirklich mal zurück ziehen kann. -
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!