Ich mache mir Gedanken und hoffe auf beruhigende Worte von euch. Und bevor hier die Welle der Entrüstung losgeht, ich bin morgen definitiv beim Tierarzt...
Also, ich kontrolliere regelmäßig die Pfoten meines fünfjährigen Vizsla-Rüden auf Verletzungen usw. Gestern machte er einen vizslatypischen dramatischen Schmerzschrei beim Abtasten der rechten Vorderpfote und entzog Sie mir sofort. Ein weiteres Untersuchen war kaum möglich - habe aber zumindest keine offene Wunde oder Ähnliches gesehen. Er geht auch überhaupt nicht lahm und powert wie sonst auch. Dachte na gut, Herr Hund hat sich halt mal vertreten, kommt vor - heilt wieder, etwas schonen. Heute wollte ich natürlich nochmal schauen, fange aber mit der gestern noch völlig unproblematischen linken Vorderpfote an - gleiches Theater wie gestern mit rechts nun auch mit links. Jetzt darf ich an beide Pfoten kaum noch ran ohne das Herr Hund schreit.
Veräppelt er mich und hat gemerkt, dass man so um die ungeliebte Pfotenkontrolle rumkommt? Mit den hinteren Pfoten gibt es kein Problem.
Oder hat er wirklich solche Schmerzen durch die leichteste Berührung, flitzt aber rum wie sonst auch?
Was meint ihr?