Als mein kleiner mit 17 Wochen zu mir kam, biss er noch in alles hinein, was sich bewegte. Schuhe zubinden war schwierig in sein er Gegenwart, und den Fußboden wischen unmöglich, weil er es nicht lassen KONNTE sich auf den Wischmob zu stürzen...
Die Nächte waren auch recht kurz, und ich musste mit Jogginghose schlafen, damit ich mir den Welpen sobald er morgens auch nur gähnte (meist so um halb 4), sofort schnappen und mit ihm nach draußen laufen konnte, sonst hätte er in die Wohnung gemacht).
Ich konnte danach übrigens auch nicht mehr einschlafen, denn ich muss mehrere Etagen hinunter und wieder rauf laufen, und es war zu der Zeit eisig kalt--da ist man natürlich hellwach.
6 Wochen später sieht alles schon ganz anders aus
An den Stress mit früheren Welpen erinnere ich mich kaum, da die rosarote Brille meine Erinnerungen im Nachhinein überlagert .
Mit Welpen ist es wie mit Babys: Wenn sie nicht so unfassbar niedlich wären, und einem nicht so sehr das Herz aufgehen würde bei ihrem Anblick , würde man sie angesichts ihrer vielen Ansprüche wohl aus dem Fenster schmeißen