Welpen können ziemlich an den Nerven zerren. Man braucht unendlich viel Geduld. Bei Newton dachte ich bei bestimmten Dingen auch das lernt der nie.
Mittlerweile sind diese Baustellen nur noch Erinnerung.
Vieles gibt sich mit der Entwicklung von selbst. Newton wollte die ersten Wochen auch nicht gern weit vom sicheren Haus weg , es war einfacher mit dem Auto wegzufahren und dann zu entdecken, als vom Haus weg zu laufen. Hinterher gezogen habe ich ihn im Welpenalter nie. Er hat stets das Tempo selbst vorgegeben. Stellenweise war das schon wirklich nervig, wenn der Zwerg ewig lang mit großen Augen die Mülltonne begafft hat und erst nach einiger Zeit zu dem Schluss kam , das das Teil ungefährlich ist und man dran vorbei gehen kann nur um dann genauso vor der nächsten Tonne stehen zu bleiben.
Im Welpenalter gab es wenig laufen an der Leine für ihn und viel einfach gucken. Getragen hab ich ihn höchst selten er war ja auch schon mit 8 Wochen 10 Kg schwer. Wenn er angeleint werden musste war er meist an einer 5 Meter Schleppe so das ich mich ein Stück entfernen konnte und ihn dann locken konnte , wenn ich mal wirklich von A nach B musste. Generell hat er auch zügig gelernt das es direkt in meinem Umfeld am schönsten ist , indem ich ihn immer wieder in meiner Nähe positiv verstärkt habe so das er mir schnell gerne gefolgt ist und zuverlässig in der direkten Nähe blieb.