Ich hoffe, ich konnte einigermaßen herüber bringen, was ich wie meinte.
Nein. Weil ich nichts von dem Geschrieben habe, was Du in Deinem Erguß da von Dir gibst. Aber ich kann deutlicher werden:
Ankommen lassen bedeutet nicht, daß ich meinen Hund erst mal machen lasse was er so denkt, nebenher paar Kinder frißt und das Stadtviertel unsicher macht. Ankommen bedeutet: Den Hund gesichert langsam an die neue Welt heranführen, um ihn überhaupt kennenzulernen. Und eben genau nicht schon 2 Meter an fremden menschen vorbeizuführen, angrapschen zu lassen und zu warten ob er das erträgt.
Es bedeutet auch, ihm Zeit zu geben, Dich überhaupt kennenzulernen.
Und im Idealfall geht man dann am Anfang mit diesem Hund in großem Abstand an Leuten und Hunden vorbei, um ihn überhaupt mal zur Ruhe kommen zu lassen. So wie der Hund es braucht.
Das Eine (ankommen lassen) und sich bei bestimmten Dingen, die absolut nicht gehen, sachkundig machen, um entgegen zu wirken, schließen doch einander gar nicht aus.
Warum sollte Knurren und Bellen nicht gehen? Das ist die Sprache Deines Hundes, daß alle anderen Signale vorher ignoriert wurden und er nun so handeln muß. Weil ihm der Halter gar keine andere Möglichkeit mehr gibt.
Sorry, aber das, und jetzt sei mir bitte nicht böse, sind genau die Menschen, die am lautesten schreien, wenn ihrem eigenen Hund etwas durch einen anderen Hund passiert.
Und wie kommst Du auf solche Vorurteile? Und vor allem, was hat das mit einem TschHund zu tun der noch nicht mal eine Woche da ist und schon soll er ein Verhalten 'abstellen', was eigentlich eine Mitteilung an den Menschen ist?