Selbstversorger und Vorratshaltung

  • @Teetrinkerin
    Ja, es gibt ein Rezept. Seline hat es und wird es dir bestimmt gerne weitergeben.


    Der Kuchen war mindestens so lecker wie er aussieht. :applaus:

    Hach, da freu ich mich schon drauf. Jetzt muss ich mich nur noch auf die Suche nach Birnen machen - zur Not kauf ich noch welche. Aber ich bin mir sicher, irgendwo gibt es bestimmt hier im Ort noch jemanden, der froh ist, wenn er Birnen abgeben kann ;)

  • Hier ist nun das Rezept vom Schoko-Birnenkuchen:
    175g Scgokolade
    60g Butter
    6 Eier
    150g Zucker
    120g Mehl
    120g Nüsse gemahlen
    4 Esslöffel Williams Schnaps
    1/2 Pk. Backpulver
    1 Prise Salz
    Birnen


    Schokolade u. Butter im Wasserbad schmelzen,
    Zucker und Eier zu einer cremigen Masse aufschlagen,
    Mehl, Salz, Backpulver und Nüsse zum Teig mischen,
    zerlassene Schokolade und Butter langsam unterrühren,
    Schnaps dazu.
    Teig in eine befettete, mit Brösel bestreute Form füllen.
    Birnenspalten auf den Teig legen.
    Bei 175 Grad etwa 50 min backen.


    Wir wünschen euch gutes Gelingen !!!!
    :bindafür:
    Der Kuchen kann natürlich auch mit anderem Obst belegt werden :pfeif:

  • Ich bin sooooo dohooooooof! Ich war gestern einkaufen und bin über Birnen gestolpert. Die konnte ich natürlich nicht liegen lassen und hab welche mitgenommen. Heute morgen war ich mit dem Hund unterwegs und bin - eigentlich wie jeden Tag - an unserer alten Obstwiese vorbei gekommen (hat mein Vater mittlerweile an die Gemeinde verkauft, ist aber noch an einen Landwirt verpachtet, mein Vater mäht die Bäume aus und wir können noch ernten). Jedenfalls habe ich dann doch mal nach den beiden Birnenbäumen geschaut (stehen weiter hinten). Bisher haben die nie, nie, nie wirklich getragen. Und heuer? Beide Bäume voll. Und dann schmecken die auch noch sooooo gut! Hab nämlich gleich eine Birne probiert. Die Schale ist nicht so schön (fleckig), aber der Geschmack super. Also werde ich jetzt einfach 2-3 Kuchen backen und einfrieren und vor allem noch viele, viele Birnen dörren. Denn die gedörrten Birnen sind so lecker! Die schmecken fast schon wie kandiert - zuckersüß und aromatisch. Eine richtig schöne Leckerei für zwischendurch - und auch super um ins Müsli reinzumachen.


    Nun suche ich noch Nussbäume. Ich würde nämlich davon auch gerne einen Vorrat haben und meine Nüsse selber knacken und mahlen zum Backen (aber auch zum Naschen).


    Ich bin total im Vorratswahn. Langsam muss ich mir Sorgen machen. :lol: Aber es ist so schön beruhigend, wenn im Keller viele Vorräte stehen. Und es ist ja auch das, was ich anstrebe. So viel Selbstversorgung wie möglich. Allerdings bin ich da noch lange nicht am Ziel - nach mehreren Jahren des experimentierens bin ich langsam auf dem Weg zu erkennen, was ich brauche, was wir nicht mögen, was gut geht und was nicht etc. Für nächstes Jahr steht definitiv fest, dass ich mehr Zwiebeln anbauen möchte, dafür aber keinen Mangold mehr (auch wenn er noch so einfach ist und toll wächst). Wir brauchen dagegen viel mehr Paprika und bei den Zucchini haben sich 4 Pflanzen als gute Menge für uns rausgestellt, da ich ganz viel Zucchini einmache und trockne. Kohl ist bei mir einfach eine schwierige Geschichte - zum einen die Kohlweißlinge und zum anderen faulen die Köpfe einfach gerne bei mir (sowohl Blumenkohl, als auch Weiß- und Rotkohl). Die einzigen, die ganz gut gehen, sind schnelle Spitzkohle und Wirsinge - und natürlich Kohlrabi, sofern die Schnecken die Pflanzen nicht abrasieren. Bei den Erdbeeren bin ich zwiegespalten. Ich habe ein Beet vor 2 Jahren angelegt, das heuer gut getragen hat. Aber es ist halt echt ein richtiger Verhau geworden, weil ich einfach nicht hinterher komme, die Ableger zu entfernen. Außerdem ist eine Sorte nicht so der Hit (sauer und wenig Aroma). Außerdem bekommt man da halt immer nur pro Erntedurchgang eine Schüssel zusammen maximal. Da stellt sich mir die Frage, ob es nicht mehr Sinn macht, 2 oder 3x aufs Erdbeerfeld zu gehen und Erdbeeren zu ernten.

  • Am Freitag besuchte uns meine Cousine und wir plauderten unter anderem über unsere Vorräte. Ich erwähnte, dass wir heuer noch von niemand Zwetschgen angeboten bekommen haben. Sie fragte, ob wir denn gerne welche hätten. Als wir bejahten, rief sie ihren Sohn an, ob er denn noch immer Zwetschgen los werden wolle. So fuhren wir am Samstag zu ihm, um ein paar Zwetschgen für Marmelade zu holen.


    Was wir nach Hause brachten:


    je einen 12 l-Eimer Zwetschgen, Boskopp-Äpfel und Trauben. :shocked:


    Kaum daheim angekommen stürzten wir uns in die Arbeit. Wir machten 12 Gläser Zwetschgen-Kompott und 5 Gläser Marmelade. Heute (Sonntag) sind weitere 5 Gläser Marmelade geplant und Zwetschgen gedörrt. Eventuell machen wir auch noch einen Zwetschgenkuchen.


    Dann müssen wir herausfinden, was man alles aus Trauben machen kann. Anschließend werden noch die Äpfel verarbeitet.


    Nach der Birnenschwemme haben wir uns einen Einkochautomaten gekauft, der mit dem Zwetschgenkompott erstmals Verwendung fand. Herrlich! :applaus: :hurra:
    Nun freuen wir uns schon auf das Verarbeiten der Äpfel zu Kompott und Mus. :bindafür:

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