Hallo zusammen..
wie einige vllt schon im ein oder anderen Thread gelesen haben, soll mein Hund, laut TA, zwei künstliche Hüftgelenke bekommen:
mit einem Jahr ließ ich Rusty röntgen: Befund war "hinten links mittelschwere HD, hinten rechts schwere HD"- er bekam dann dieses Canosan und alles lief eigtl. normal weiter. Im April diesen Jahres, nun ist mein Hund Zwei! Jahre alt, erneute Röntgenaufnahme in der TK "am Sandpfad": beide Seiten hätten sich katastrophal verschlimmert, schwere HD auf beiden Seiten läge nun vor, hinzu kommt Arthrose und wenn das sich so verschlechtert in diesem Tempo, wäre mein Hund nächstes Jahr ganz lahm, es käme also nur ein künstliches Hüftgelenk in Frage, alle anderen Maßnahmen und Methoden würden (laut TA) einfach nich mehr greifen..
ich war am Boden zerstört sag ich euch..
nun hab ich mich durch einige Foren hier im www gewühlt und ganz zufällig ne Hundephysiotherapeutin in meiner Nähe ausfindig gemacht, die sich Rusty am Montag ansehen will.
Mein Problem is:
Meiner Meinung nach (und der Meinung meines Haustierarztes nach), hat Rusty KEINERLEI Schmerzen. weiß nich wie ichs euch vermitteln soll, ihr müsst ja auch denken, die hat voll einen an der KLatsche, aber dieser TA in Wiesloch hat mich völlig überrumpelt und nun stehen wir vor ner großen OP und ich weiß nich, ob ich nich vllt doch lieber nen Rückzieher machen sollen:
Rusty ist wie ein Hund in seinem Alter sein soll: er tobt, springt, tollt mit anderen Hunden rum, er nimmt nie ne Schonhaltung beim Laufen ein, nichts... Lediglich wenn er lang gelegen war und dann mal aufsteht, "hinkt" er kurz- wirklich nur ganz kurzzeitig..
Was soll ich tun? Die Röntgenbilder sagen Katastrophe pur und mein Hund benimmt sich aber wie ein jeder anderer Hund seines Alters es auch tut..
Ich hab Angst, dass er durch diese (große und doch nich grad ungefährliche) OP verändert wird, dass es ihm dann schlechter geht als vorher und und und..
Helft mir- noch anderthalb Wochen bis zur OP und ich weiß grad gar nix mehr