Hündin knabbert an ihren Pfoten
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Hallo,
habe ein kleines Problem.
Und zwar knabbert meine Yorki-Mix Hündin oft an Ihren Pfoten.
Woran kann das liegen?Die Tierärztin sagt, es sind keine Flöhe o.ä. im Fell zu finden. Habe es trotzdem mit Frontline etc. probiert weil sie sich auch öfters krazt.
Von dieser giftigen Chemie wurde mir allerdings abgeraten.
Jetzt benutze ich ein biologisches Spray gegen Flöhe und sonstige Parasiten für Ihre Schlafplätze und meine Hündin bekommt zum Essen immer einen Löffel Lachsöl. Soll wohl helfen....
Doch wirklich aufgehört mit der Knabberei hats nicht.Ihre Krallen sind auch nicht zu lang, das Fell zwischen den Pfoten schneiden wir bei Bedarf.
Machen eure Hunde das auch?
LG
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Hi! Mein letzter Hund hat das auch ständig gemacht, die hat sich zum Schluss richtig aufgebissen. Was das bei ihr war, ham wir allerdings nicht mehr rausgefunden, weil sie dann gestorben ist, war schon alt.
Aber ich tippe mal auf irgend ne Allergie, z.B. Futtermittel oder auf den Stoff aus dem Das Halsband is oder irgendwas anderes.
Oder hat sie ziemlichen stress? Oder ist sie häufig und lang alleine?
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Es könnte sein, dass sie eine Futtermittelallergie hat, da kommt dieser Juckreiz zwischen den Pfoten sehr oft vor.
Ich weis, von Hütehunden, das die dazu neigen, wenn sie nicht ausreichend ausgelastet werden ( Autoaggression), aber Du hast ja einen Yorki, da glaube ich das weniger. -
Naja, Mittwochs und Freitags ist sie ca. 8h ohne uns zuhause. Allerdings nicht alleine. Habe zwei Wauzis. Und sie ist das auch schon von Anfang an gewöhnt...
Futter? Glaub ich nicht. Wir haben öfter mal das Futter gewechselt weil sie ziemlich mäkelig mit dem Futter ist.
Seit einiger Zeit kriegt sie Belcando Finest-Croc und als Nassfutter das Raubtierfutter.
Aber wie kann ich denn eine Futterallergie völlig ausschließen? -
Das das Futter gewechselt wurde, muss nicht unbedingt heißen, dass die Inhaltsstoffe verschieden sind.
Am besten Du googelst mal, es gibt da eine Menge Seiten zu. Auf jeden Fall muss man sich damit beschäftigen, welche INhaltsstoffe das Futter hat und in welchen Anteilen. Gewisse Dinge sollten in Hundefutter einfach nicht drin sein. 100% kann man Allergien bei HUnden nur mit Ausschlussdiäten feststellen, d.h. meistens wählt man als Alleinfutter für mind. 6 Wochen Pferde-/Wildfleisch und Kartoffel. Ist der Hund nach 6 Wochen symptomfrei, kommen alle 14 Tage einzeln gewisse Protein und Eiweißquellen hinzu, bekommt der Hund dann wieder Symptome, weis man wogegen er allergisch ist.
Das sollte nicht drin sein:Soja, Weizen, Mais Sind laut wissenschaftlichen Untersuchungen die Hauptauslöser unterschiedlicher Allergien.
Ins Futter kommen in den meisten Fällen höchstens die Abfallprodukte dieser Getreidesorten.
Maismehl ist die gemahlene ganze Maisstaude!
Getreide aus gentechnisch manipuliertem Saatgut: 80% der weltweit erzeugten Sojabohnen, sowie der Großteil an Futtermais,
speziell in den USA, stammen aus genmanipuliertem Saatgut.
Tierische Fette Eine US-Studie ergab eine erhöhte Krebsgefahr sowie die Zunahme von Tumoren und Herzproblemen.
Des weiteren werden oft Abfallprodukte wie altes Frittierfett, als "wertvolles Fett" verarbeitet. Der Dioxinskandal in Belgien
wurde durch eben solches, verunreinigtes Fett das dem Futter zugefügt wurde ausgelöst. Die meisten "Tierkörperbeseitiger" in Holland,
Belgien und Deutschland haben als zweiten Gewerbezweig die Fettherstellung.
Neuste Untersuchungen in der Schweiz kamen zu dem Ergebnis, daß die Hälfte der "Futterfette" mit Mineralöl verseucht sind.
Mais-, Weizen- und Reisgluten Klebriger,eiweißhaltiger Rest aus der industriellen Verarbeitung.
Hält Giftstoffe im Körper fest, so daß diese nicht sofort auf natürliche Art ausgeschieden werden können (Durchfall verhindern)
Resultat ist eine Überfunktion von Nieren und Leber, da diese Stoffe ständig abgebaut werden müssen.
Fleischmehl Soweit nicht näher bezeichnetes "Fleisch" in den Produkten verwendet wird, stammt dieses oft von Abdeckern.
Schlachtabfälle von Schweinen die ebenfalls bei der Herstellung von Futtermitteln verwendet werden, sind in vielen Fällen mit
Wachstumshormonen und Antibiotikarückständen belastet.
Deren Einsatz im Futter zwar in vielen Länder verboten ist, aber dafür über die Injektion immer noch in die Tiere gelangt.
So wird die Spritze zur Futterergänzung.
Tierische Nebenerzeugnisse Es können enthalten sein: Hirn, Lunge, Nieren, Blut, Knochen, Wolle, Hörner, Gewebe, Sehnen, Haut
, Urin, Mägen, Därme, Drüsensekrete, Hormone aus Fruchtblasen.
Dies von allen Tieren! Bedenken Sie, daß Tausende von Tieren jährlich in Versuchsanstalten,
beim Tierarzt oder auf der Straße verenden. Tierische Nebenprodukte stammen meistens aus Abdeckereien.
Sogar verdorbene Waren aus Supermärkten und Großküchen finden bei der Futterherstellung Verwendung.
Grieben Ein Produkt aus der Tierkörperbeseitigung. Aus Innereien wird das Fett ausgelassen.
Geflügelnebenprodukte Dies sind in der Regel Köpfe, Füße, Eingeweide, Blut, Urin und Federn.
Meistens werden über die Tiernahrung die jährlich zu Millionen anfallenden ausgedienten,
mit Medikamenten und Chemikalien vollgestopften Hühner aus Legebatterien entsorgt.
Digest Eine Flüssigkeit, die von tierischen Geweben mit Hilfe von chemischer oder enzymatischer Hydrolyse hergestellt wird.
Somit eine chemisch vorverdaute Nahrung.
Pflanzliche Nebenprodukte, Zellulose Hier werden alle Reste und Abfälle der Getreideverarbeitung verwertet.
Erdnußhülsen, verdorbenes Getreide, Stroh, Nußschalen, Reste aus der Herstellung von Müsli (als Cerealien bezeichnet).
BHT(E321), BHA(E320), Etoxiquin Häufig werden nur die E-Nummern angegeben, oder die harmlose Bezeichnung
“EG - Zusatzstoffe” taucht auf der Verpackung auf. Häufig ist auch zu lesen: “ohne Konservierungsmittel”.
Im Text steht dann: "mit Antioxidantien-EG-Zusatzstoffe". Man geht davon aus, daß nur einem Bruchteil der Kunden bekannt ist,
daß sich dahinter BHA, BHT u.a. verbergen.
In einigen, auch europäischen Ländern, sind diese Zusatzstoffe wegen Ihrer Nebenwirkungen verboten.
Bei BHT und BHA wurden an Nagern teilweise krebsfördernde Wirkung beobachtet
. In Tierversuchen traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Beide Stoffe reichern sich im
Fettgewebe an, gelangen in den Fötus und sind als Allergieauslöser bekannt.. Etoxiquin verursacht Schüttelkrämpfe, Depressionen,
Hautirritationen und Leberschäden. Für Lebensmittel ist Etoxiquin nicht zugelassen, da toxische Wirkung bei Inhalieren,
Schlucken und bei Hautkontakt entstehen. Sammelt sich im Fettgewebe der Leber an. Etoxiqin ist immer noch ein häufig benutztes Antioxidant für tierisches Fett.
Kochsalz, Zucker, Karamel Salzgeschmack wird hauptsächlich zur besseren Akzeptanz des Futters zugefügt.
Dies ist auch ein Grund warum häufig Urin als "tierisches Nebenprodukt" genommen wird,
auch dadurch entsteht ein Salzgeschmack, der Hersteller braucht Salz als Zusatzstoff nicht mehr aufzuführen,
was im ersten Moment positiv aussieht. Zucker oder Karamel ist in Katzenfutter überflüssig,
es dient lediglich zur Geschmacksverbesserung und um die Konsistenz weicher zu machen.
Industriezucker kann, zusätzlich zu Karies, auch Probleme an der Bauchspeicheldrüse sowie den Analdrüsen verursachen.
Künstliche Farbstoffe Auch diese verbergen sich meistens hinter E-Nummern. E127 z.B. verursacht nachweislich auch
Schilddrüsenkrebs ist jedoch in manchen Leckerlies für Katzenbabys enthalten. Allergische Reaktionen wurden auch bei folgenden
Farbstoffen beobachtet: E102, E110, E122, E123, E127. -
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Also ich würd mal den TA drauf ansprechen. Der kann ja sicherlich verschiedene Tests machen, ob dein Hund und ggf auf was er allergisch ist
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Hallo,
mein Yorkie hatte das auch,als ich noch Josera und Happy dog gefüttert habe.Ständig knabberte er an den Pfoten,leckte an den Beinen und kratzte sich.Ich habe ihn dann auf getreidefreies Futter umgestellt und seitdem ist der Spuk vorbei,kein Kratzen,kein Knabbern mehr.
Ich hatte Glück das bei uns die Ursache das Getreide war und ich ohne Tierarzt so schnell die Ursache gefunden habe. :^^:
Einen Versuch wäre es wert,ich füttere jetzt fellow/banane,Platinum und Orijen im Wechsel.
Liebe Grüße :xmas3_smilie: -
Zitat
rocco K.
Der TA kann leider nur testen, ob der Hund überhaupt eine Allergie hat, welches Futtermittel zur Allergie führt kann er nicht festellen, das ist leider alles etwas komplizierter als beim Menschen...
Oh, das wusste ich nicht. Das ist natürlich blöd... :|
Aber er kann bestimmt einen Rat geben, auf was die meisten allergisch reagieren oder so. Also ich würd schon mal mit ihm darüber reden
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