Fahrradwanderung mit Hund - September 2010
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Hallo!
Bin gerade am Überlegen, ob und wie ich eine Fahrradwanderung mit meiner Hündin Fortuna plane und vorbereite.
Daher würde ich mich über jede Menge Tipps und Ratschläge freuen.
Z.B. zu den Themen:
- Wo?
Sollte möglichst ebenes Gebiet ohne allzuviel befahrene Straßen sein, vielleicht mit Fluss/Bach bzw. an diesem entlang ?
Kann mir in diesem Zusammenhang jemand was über den Mosel-Radweg berichten?
- Wie?
Tägliche Streckenlänge? Ich überlege auch, sowohl für Hund als auch fürs Gepäck einen Fahrradanhänger zu kaufen, hat da jemand Erfahrungen bzw. kann einen guten mit möglichst hoher Zuladung empfehlen?
(den Link bzw. Bericht über den aktuellen ADAC-Test für Kinderanhänger habe ich schon bekommen.....)Hat jemand von euch schon mal so eine Tour gemacht und mag berichten?
Wer hat evtl. Lust uns auf diesem Abenteuer zu begleiten?P.S.:
Habe auch gerade noch das hier gefunden:
http://reisen.tchibo.de/index.php/reis…Fpolaroid%2C191
Wäre vielleicht für den Einstieg in diese Thematik nicht schlecht und um Unterkünfte sowie Gepäcktransport bräuchte man sich keine Sorgen machen - und Übernachten in Heulagern ist doch "zünftig"
Werde morgen mal anrufen, ob man da auch mit Hund mitreisen kann... -
- Vor einem Moment
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Ich plane mir jetzt einen Croozer Dog zuzulegen, max. Zuladung 45kg. Die Wahl fiel auf diese Marke, weil das Teil sich sehr leicht an und abmontieren und sich bei Bedarf auch zusammenklappen und platzsparend unterbringen läßt. Wie es unterwegs sein wird, weiß ich nat. noch nicht, habe aber im Internet einen Bericht von jemandem gelesen, der das Teil hinter seinem Enduro-Rad für seine alte Hündin hatte, meinte, dass Hund + Anhänger eine ordentliche Zusatzbelastung sei, aber zufrieden war. Hier der Link zum selber lesen http://www.fahrrad.de/community/comm…roozer_dog.html
Bisher habe ich - ohne Hundeanhänger - nur Tagestouren mit Familie und zwei, als Jogging-Begleiter gut trainierten Hunden (Mix und - keine Vorurteile bitte - Berner Senne) gemacht. Wir waren bis zu 6h in Bewegung mit großen Pausen dazwischen, das Tempo stets so gehalten, dass die Hunde nie galoppierten. Bei Mehrtagestouren müsste die Belastung sicher niedriger gehalten werden um Überlastung und wunde Pfoten zu vermeiden. Wenn man bereit ist den Rikschafahrer zu geben, sollte aber wohl die eigene Muskelkraft das Limit sein. Achtung, je nach Hund muss man schließlich bis zu 60kg ziehen.
Wichtig auch: Den Aufenthalt im "Reisegefährt" langsam von zuerst einigen Augenblicken im stehenden Gefährt an üben, sonst besteht (laut deprimierten Bekannten) die Gefahr, dass der Vierbeiner nicht mitspielt.
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