• hallo


    ich gehe gerne zu meiner freundinn die in einem schönen wohngebiet wohnt.nebenan wohnt eine türkische familie die seit ca. 9 monaten einen türkischen hirtenhund :???: hat.er lebt im garten.der garten ist fünf meter lang und drei meter breit.es ist ein eisenzaun einbetoniert worden.die frau darf nicht in den garten,er würde sie zerfetzen :shocked: .er wurde noch nie ausgeführt/gassi gegangen,tierarztbesuch etc.
    das ordnungsamt war da und meinte alles ausreichend für das tier und zaun ok :irre:
    hallo,hab ich was verpasst :irre:
    nicht nur das es tierunwürdig ist nein es stinkt doch auch zum himmel :motz: der macht doch überall hin.
    er war so aggresiv auf meinen kleinen sohn 2,5 jahre und auf meinen hund 5 monate das wir einfach nicht mehr draussen sitzen können.


    wo kann man sich noch hinwenden?
    mir tut der hund richtig richtig leid er sieht ganz toll aus und mit der richtigen erziehung wäre er ein wahrer schatz.

    • Neu

    Hi


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    • Gabs da nicht irgendwie Gesetze in Punkto Unterschlupf ( warm, trocken, Größe ect.)???
      Schlimm soetwas, leider sind diese Herdenschutzhunde eh sehr schwer zu erziehen, weil sie halt auf Eigenständigkeit gezüchtet worden sind. Das soll aber nicht heißen, dass man sie nicht erziehen kann, wollt jetzt keinem ne Ausrede spendieren. Ich denke nur, dass der Hund aufgrund mangelnder Prägung, Erziehung, Sozialisierung verhaltenstechnisch kaum zu retten sein wird. Probiert es doch mal mit einer Anzeige wegen Geruchsbelästigung, weiss nicht ob es das gibt, aber wenn da keiner ins Gehege kann, kann man auch nicht saubermachen....
      Zahlen die Steuern? Gewisse Impfungen sind doch auch Pflicht, oder? Vielleicht kann man darüber irgendetwas erreichen, habt ihr mal beim Amtstierarzt angefragt?


      Viel Glück

    • Ein aggressiver bzw. nicht optimal sozialisierter Herdenschutzhund ist kein Spass, daher halte Dich, Deinen Hund und erst recht Deinen Sohn da gaaanz!!! (am besten über hundert Meter) weit von entfernt.


      Denn ein Herdenschutzhund ist zwar noch "relativ" harmlos, solange er "nur" knurrt und bellt, aber leider ist es sein angeborener Instinkt, dass er ohne, dass überhaupt jedemand eingreifen kann bzw. es nicht einmal richtig mitbekommt, wenn man seine Reizschwelle unterschritten hat, super schnell ohne jegliche Vorwarnung reagiert. Und dann ...


      Damit verstehst Du vielleicht auch, warum selbst die Frau nicht mehr zu ihm darf.


      Warum das Ordnungsamt da nicht wirklich einschreitet, kann ich natürlich auch nicht verstehen. Aber leider habe ich hier in Berlin auch den ein oder anderen Kangal kennengelernt, der in ähnlichen Begebenheiten sein Leben fristen müsste und wo sich nach ein paar Jahren sogar niemand, nicht mal mehr der eigentlich Besitzer, ran getraut hat.


      Mit 9 Monaten ist bei einem Herdenschutzhund zwar noch nicht alles verloren, aber nur die richtige Erziehung (wie bei anderen Hunden) wird da nix mehr ausrichten. Solch ein Hund gehört in sehr kompetente und verantwortungsvolle Hände, die wissen, worum es geht und damit ausserhalb der üblichen Massstäbe umgehen bzw. dies dem Hund ermöglichen können.


      Vielleicht kann Dir ja der Verein http://www.pro-herdenschutzhund.de weiter helfen.

    • So, das Ordnungsamt war wieder da.
      Ich hab mit der Tierärztin geredet und sie hatte nachdem ich mich da beschwert hatte und meine Freundinn auch noch angerufen.
      Er sah sich alles an und meinte das der Hund nicht gepflegt sei der Garten nicht in Ordnung sei und der Hund drei mal täglich raus muss.
      In 14 Tagen käme er wieder vorbei sich alles anschauen.


      Wenigstens ein Anfang oder?

    • Das klingt doch garnicht so schlecht. Ob dem Hund dann damit geholfen wird ist die andere Frage, aber wie Du schon sagst, ein Anfang....

    • Ja, es ist ein Anfang. Bleib da dran, vielleicht kannst du dem Hund ein hundewürdiges Leben ermöglichen und viel zukünftiges Leid ersparen. Super, dass du dich einsetzt! :ua_clap:

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