Tessa brummelt und bellt im Büro

  • oha so viele Antworten :applaus:
    ich werde mal versuchen die Box umzustellen. Ich dachte hinten ist für sie schöner, weil ich ja auch öfter mal aufstehe und rausgehe, die anderen im Büro auch, da hat sie hinten mehr Ruhe.
    Vor dem Knurren belohnen ist echt schwer - weil es wird glücklicherweise nicht jedes Geräusch kommentiert. Aber ich kann auch nicht sagen, woran sie fest macht was angeknurrt werden muss. Also werde ich schönfüttern mal probieren. Mal sehen, was daraus wird.

  • Hi zusammen,


    Henry darf auch mit ins Büro. Aber mehr so "geduldet", weil er noch so jung ist und nicht wirklich alleine bleiben kann.
    Ich persönlich habe festgestellt, dass wenn ICH entspannt bin, dann ist er es meistens auch.
    Leider bin ich oft angespannt, weil er z.B. gleich morgens, als ich meinen Kaffee geholt habe, zu jaulen angefangen hat. Jedes "Fehlverhalten" ist für mich ein Schritt in Richtung "er darf nicht mehr mit", was echt blöd wäre. Sprich, ich bin eigentlich ständig total angespannt, dass er lieb ist.
    Ist er es nicht, stresst mich das noch mehr und er wird selber immer hibbeliger/unruhiger.


    Gestern war ich z.B. ausnahmsweise komplett alleine im Büro. Henry lag 5 Stunden unter meinem Schreibtisch und hat gepennt. Ein kurzes "Wuff", als draußen ein anderer Hund randaliert hat, das war es.
    Aber gestern war ich auch total entspannt, weil ich davon ausgegangen bin, dass es klappt, weil ich alleine bin.


    Das nur mal so als Denkansatz.


    LG

  • Den Ansatz mit dem Belohnen weil es ihr gruselig ist finde ich tendenziell gut - aber irgendwie scheint es mir kontraintuitiv dem Hund während des Knurrens Futter zu geben?

    Da brauchst du keine Angst haben. Man kann sogar in solche Situationen rein clickern wenn der Hund schon unerwünschtes Verhalten zeigt. Ich habe das auch mit meinem Leinenpöbler gemacht und das hat gut funktioniert. Wichtig ist erst mal, dass der Hund ansprechbar wird und seine Motiviation hinter dem Knurren/Bellen ändert. Wenn du so vorgehst muss der Clicker aber schon gut konditioniert sein.
    Du kannst langsam versuchen das auf dich umzulenken, dass sie dich nur noch anschaut statt zur Tür zu starren und zu knurren. Anfangs kannst du sie ja ansprechen "Hey Tessa" und wenn sie mit den Ohren zuckt oder schaut, direkt bestätigen. Das ist ein bisschen wie Zeigen & Benennen (kannst du auch so googeln). Am Ende wenn sie etwas gruselig findet, schaut sie dich an und du kannst ihr dafür etwas zustecken bis du es komplett abbaust.
    Mein Hund kommt auch immer zu mir wen er etwas gruseliges hört.
    Falls sie in der Situation noch gar nicht ansprechbar ist. Würde ich ihr das auch erst mal schön füttern z.B. eine Leberwursttube einfach vor die Schnute halten und so lange lecken und schlabbern lassen, bis auf dem Flur wieder Ruhe ist. Es gibt auch solche Deoroller für Hunde. Du könntest aber auch Leckerchen werfen je nachdem was effektiver ist.

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