Katzen und Welpe

  • Du kennst dich ja dann damit aus. Wie reagiert man richtig wenn der wilde Welpe dann das erste mal auf den Kater zu läuft? Er lernt zwar grade die Katzen beim Züchter kennen aber die sind total entspannt.

    Was heißt, ich kenne mich damit aus? Hatte das ja nur einmal die Zusammenführung ...


    So lange die Katzen flüchten bzw. ausweichen, würde ich gar nix groß tun, dem Hund wird das schnell langweilig, wenn er keinen Kontakt bekommt und wird mit der Zeit lernen, wie er sich zu nähern hat, damit die auch mal sitzen bleiben. Kritisch wirds halt dann, wenn eine Katze bekrallt zuhaut und den Welpen regelrecht verfolgt - dann muss man managen, bis der Kleine kapiert hat, dass er die Katzen am besten ignoriert.


    He He ... als Charly das irgendwann tatsächlich gemacht hat - sie also einfach übersehen hat - sah man verblüffte Katzengesichter ... ;-) War lustig ... grins.


    Sein ignorantes Verhalten hat dann dazu geführt, dass sich die Lage Stück für Stück beruhigte. Er hat ihnen ja nix gemacht und wenn er dann doch mal zu wild auf sie zuging, haben wir eben gesagt: "Lass die Katze" und haben ihn umgelenkt.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Katzen und Welpe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • PS: der erste Kontakt zu den Katzen fand durchs Fenstergitter statt ... Hund wedelt, Katzen fauchen ... Sie konnten ihn eine Zeitlang beobachten, während wir die ersten Stunden im neuen Zuhause bei uns mit dem Welpen im Garten waren ... das hat die Miezen wenigstens ein wenig mental vorbereitet.


      Wobei die eine total entsetzt war, dass wir das braune Ding doch tatsächlich anschließend mit ins Haus brachten. Wir waren da relativ unbedarft, die ersten Tage war er nachts eh bei uns und tagsüber war immer einer von uns Menschen anwesend ... um die Situation im Auge zu behalten.


      Tja, und am Tag vier, entschloss sich ein Kater, dem kleinen Quirl jetzt mal gehörig die Meinung zu geigen ... ab da waren wir übervorsichtig. Wollten ja keinen einäugigen Labrador ...

    • Was heißt, ich kenne mich damit aus? Hatte das ja nur einmal die Zusammenführung ...
      So lange die Katzen flüchten bzw. ausweichen, würde ich gar nix groß tun, dem Hund wird das schnell langweilig, wenn er keinen Kontakt bekommt und wird mit der Zeit lernen, wie er sich zu nähern hat, damit die auch mal sitzen bleiben. Kritisch wirds halt dann, wenn eine Katze bekrallt zuhaut und den Welpen regelrecht verfolgt - dann muss man managen, bis der Kleine kapiert hat, dass er die Katzen am besten ignoriert.


      He He ... als Charly das irgendwann tatsächlich gemacht hat - sie also einfach übersehen hat - sah man verblüffte Katzengesichter ... ;-) War lustig ... grins.


      Sein ignorantes Verhalten hat dann dazu geführt, dass sich die Lage Stück für Stück beruhigte. Er hat ihnen ja nix gemacht und wenn er dann doch mal zu wild auf sie zuging, haben wir eben gesagt: "Lass die Katze" und haben ihn umgelenkt.

      Ok sorry falsch ausgedrückt. Jedenfalls hast du damit schon mehr Erfahrungen als ich gemacht ;)


      Ja wie gesagt mein Kater ist auch meine größere Sorge. Selbst wenn Hunde ihn ignorieren "pöbelt" er förmlich rum und stellt den Hunden nach. Die DS Hündin meiner Freundin tat mir schon echt leid.
      Da hab ich meinen Kater vom Hund weg scheuchen müssen. :/
      Ich glaube das wird extrem Lustig werden :hust:

    • Tja, und am Tag vier, entschloss sich ein Kater, dem kleinen Quirl jetzt mal gehörig die Meinung zu geigen ... ab da waren wir übervorsichtig. Wollten ja keinen einäugigen Labrador ...

      Genau davor hab ich auch Angst. Das macht das "Alleine bleiben" Training ja noch schwerer....weil ich Angst haben muss das mein Kater den Hund frisst :headbash:

    • Ich habe zu Hause auch so einen Kater, der niemals wegrennen würde, sondern vollkommen selbstbewusst dem Hund gerne mal eine verpasst und stänkert (übrigens auch ein Coonie). Noch dazu ist der Kater taub und zuckt somit auch beim Bellen oder irgendwelchen Ansagen nicht mal mit der Wimper...


      @Little Monster Ich würde sehr stark differenzieren, wir der Welpe auf den Kater zu läuft!


      Hat sich unsere Hündin gehend den Katzen genähert, hab ich das auch mal zugelassen (immer vorrausgesetzt, die Katzen hatten die Möglichkeit zu flüchten)! Wollte sie allerdings auf die Katzen zurennen/toben/springen etc. hab ich das sofort unterbunden! Ansonsten haben wir auch jegliche Ansätze, die Katzen zu ignorieren gelobt!


      Nach wie vor gilt hier zu Hause die Regel, egal wie eklig der Kater ist, der Hund muss sich immer zurückhalten...ca. 33 kg Dobermann mit riesen Pranke gegen 8-9kg Kater sind mir doch zu riskant!


      Heutzutage leben Hund und Katzen super zusammen! Die Katze wird nach wie vor meistens ignoriert..auf dem SOfa liegen sie auch mal Rücken an Rücken und pennen! Der Kater ist immernoch tierisch frech und kabbelt sich gerne mal mit dem Hund (Meist liegt die Hündin auf der Seite und sie beknabbern sich, oder lecken sich ab, oder fuchteln etwas mit den Pfoten)..allerdings wirklich freundschaftlich und unsere Hündin weiß, dass sie niemals hinterjagen darf! Wird einer von beiden zu dolle, wird derjenige halt ermahnt!


      Achja und zum alleine bleiben: Bis heute ist der Hund meist von den Katzen getrennt, wenn sie alleine ist... Tagsüber ist der Hund im Wohnzimmer und die Katzen im Rest des Hauses (da der Kater leider gerne Gegenstände zerstört, darf er eh nicht alleine ins Wohnzimmer, weil er sonst jegliche Deko zertrümmern würde), nur wenn wir da sind, sind die Türen auf!

    • Genau davor hab ich auch Angst. Das macht das "Alleine bleiben" Training ja noch schwerer....weil ich Angst haben muss das mein Kater den Hund frisst

      Hmmm ... ich war immer zu Hause bzw. mit dem Hund unterwegs, die Situation gabs einfach im ersten Jahr gar nicht, dass der Hund mit den Katzen alleine war.


      Das hätt ich mich auch nicht getraut, obwohl es nach etwa einem halben Jahr keinen augenscheinlichen Grund mehr zur Sorge gab. Sogar nachts sind die drei erst seit diesem Sommer zusammen - vorher war Charly durch eine Dogbarriere getrennt vom Rest der Wohnung also auch vor den Katzen und schlief vor unserer Schlafzimmertür.

    • PS: Vielleicht sollte man bei ungnädigen Katzen den Welpen in der Wohnung möglichst wenig betüddeln und den Samtpfoten besonders viel Aufmerksamkeit schenken, ihnen Vorzüge und Vorrechte geben.


      Wir waren mit Charly in seinem ersten Sommer die meiste Zeit im Garten und unterwegs - da hatte er unsere volle Aufmerksamkeit, zuhause hatte er sich klein zu halten.


      Charly durfte zB das erste Jahr gar nicht auf die Sofas, die waren den Katzen vorbehalten - und natürlich auch nicht bis auf die ersten paar Nächte ins Schlafzimmer, da dürfen ja unsere Katzen auch nicht rein. In die Küche darf Hund nicht, Katzen schon - da ist ja auch ihr Fressplatz.


      Wenn Welpe dann doch zuhause beknuddelt wurde, hat sich der andere Mensch (sind ja Gott sei Dank zu zweit) ganz besonders den Katzen gewidmet.


      Gibt nix linkeres als eine eifersüchtige Katze.

    • Super Tipp danke!


      Zum Thema alleine bleiben. ich spreche jetzt davon mal auf die Toilette zu gehen und die Tür zu zumachen. Oder kurz an den Briefkasten etc. Also das "Alleine bleiben" Üben in kurzen abständen. Dafür kann und will ich den Hund ja nicht immer in den Flur sperren.
      Später......also wirklich viel später nächstes Jahr irgendwann, soll der Hund dann auch im Flur alleine bleiben können, getrennt von den Katzen, wenn wir nicht da sind. Aber dafür muss er das ja auch erst lernen :ka:

    • Auch eine Möglichkeit die wir versuchen werden!
      Wir lieben ja auch unsere katzen. Ist ja jetzt nicht so das die jetzt nur wegen dem Hund anders behandelt werden oder weniger von uns geliebt werden.


      Der Witz an der Sache ist, mein Kater ist mit einem Hund zusammen groß geworden. Bis vor 4 jahren hatten wir noch eine Hündin dabei. Die beiden haben sich zwar nicht geliebt, aber sie Verstanden sich und schliefen auch ab und zu zusammen auf der Couch. Auch konnte ich die beiden ohne Probleme zusammen alleine zu Hause lassen.
      Nachdem die Hündin gestorben ist holte ich zwei Katzen aus dem Tierheim dazu. Alle drei sind happy zusammen. Nur wenn jetzt ein fremder Hund bei uns ist flippt der Kater so aus :lepra:


    • Zum Thema alleine bleiben. ich spreche jetzt davon mal auf die Toilette zu gehen und die Tür zu zumachen. Oder kurz an den Briefkasten etc. Also das "Alleine bleiben" Üben in kurzen abständen. Dafür kann und will ich den Hund ja nicht immer in den Flur sperren.
      Später......also wirklich viel später nächstes Jahr irgendwann, soll der Hund dann auch im Flur alleine bleiben können, getrennt von den Katzen, wenn wir nicht da sind. Aber dafür muss er das ja auch erst lernen :ka:

      Naja, du siehst doch vorher wie dein Hund und auch der Kater gerade zu drauf sind...


      Solange Hundi eher müde ist und pennt und der Kater nicht schon direkt daneben sitzt, würde ich auch einfach den Raum verlassen etc.(kurzzeitig)! Sollte der Hund gerade seine wilden Minuten haben, oder der Kater (zumindest unserem Kater seh ich ziemlich gut an, ob er mal wieder streitsüchtig ist oder stänkern will) mache ich zwischen den Tieren wirklich lieber eine Tür zu - hierfür ist der Hauptaufenthaltsraum der Tiere wirklich getrennt! Hund bleibt immer im Wohnzimmer bei seinem Körbchen und Katzen haben ohnehin ihre Kratzubäume, Futterschalen etc in einem anderen Raum + unser Schlafzimmer...

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!