Meines Wissens ist es doch so, dass bei einem Mangel erst mal wirklich hochdosiert und gezielt gegengesteuert werden muss, oder liege ich da falsch?
Andererseits darf man aber auch nicht zu hoch dosieren, weil es dann auch wieder gefährlich werden kann. Also je nachdem wie gravierend die Mängel nun wirklich sind, wäre da eine Ernährungsberatung vielleicht wirklich das einfachste. Wenn von den Tierärzten dort keiner was weiß, dann kannst du dich mit den genauen Werten in der Hand an andere Experten wenden, die dir dann ausrechnen, wie und womit du die Speicher wieder auffüllen kannst.
Ich kann mir, ehrlich gesagt, gar nicht so recht vorstellen, dass ein gutes Fertigfutter so einen bereits bestehenden starken Mangel wieder ausgleichen kann. Das käme für mich frühestens in Frage, wenn die Werte wieder im Normalbereich liegen.
Mit viel Fachliteratur und Arbeit und regelmäßigen Bluttests kann man das bestimmt auch alleine in den Griff kriegen, aber der Aufwand ist ja dann doch irgendwie sehr hoch, stelle ich mir vor.