Beiträge von spanielforlove

    Nur um das kurz klarzustellen: ich meinte NICHT etwas füttern was dem Hund ernsthaft schadet, sondern eben etwas was Blähungen verursacht. Tun Bohnen bei Menschen ja auch und sind trotzdem gesund.

    Wenn der Hund aber eh nichts frisst weil er zu sehr drüber ist, bringt das sowieso nichts.

    Und netter (für den Hund) wäre das allemal, als Pfefferspray. Sehe aber ein, dass das vielleicht langsam mal angebracht ist, wenn er schon so eskaliert :ka:

    Da geht die eigene Sicherheit, und die deiner Hunde auf jeden Fall vor.

    Falls der Hund tatsächlich noch was frisst und nicht komplett drüber ist: wie wärs mit etwas, das so richtig schöne Blähungen verursacht? Da hätten die Besitzer auch richtig Spaß dran. Keine Ahnung, ob er was nehmen würde, aber einen Versuch wäre es vielleicht wert. Falls du weißt wo die wohnen, könnte man auch mal was in Vorgarten drapieren was dem Hund nicht schadet aber eben schön riecht.

    Ansonsten wünsche ich euch viel Kraft! Kann mir kaum vorstellen wie das ist. Man trifft schon blöde Leute, aber das ist heftig. Alles Gute euch! :streichel:

    Mein Sitterhund wohnt jetzt auch in einer anderen Stadt. Hat sich tierisch gefreut als wir uns neulich nach 2 Monaten wiedergesehen haben :herzen1:, wiedergesehenda dachte ich schon “ok er weiß, dass es eine Weile her ist“ weil es einfach nochmal heftiger war als sonst. Ist natürlich nochmal eine andere Bindung zum Besitzer, aber wir haben uns schon alle paar Tage gesehen. Er ist trotzdem glücklich, eben immer mit dem, was grade da ist.

    Wenn es dir hier in D zu sehr fehlt ohne Hund, vielleicht hilft ja ein bisschen Hundesitten? Ist zwar nicht ganz das gleiche, aber macht evtl den “Hundeentzug“ ein bisschen erträglicher für dich.

    Wünsche dir einen guten Neustart! Neues Jahr, neues Glück und so :winken:

    Lingro Erstmal Hut ab, dass du es trotz der emotionalen Belastung immer noch so hinbekommst. 10 Monate ist schon eine lange Zeit, und ich finde es toll, dass du trotzdem so sehr an das Wohl der Hunde denkst! Das zeigt ganz viel Empathie und Liebe zu den Tieren, auch wenn die vielleicht grade unter der Überforderung begraben sind.

    Und ich finde schon, dass das Thema hier ins Forum gehört. Es wurde doch nach Erfahrungen zu Hund+Baby gefragt, und ob die Bindung und Freude an den Hunden wiederkommen, und grade @pinkelpinscher hat genau darauf geantwortet. Ist doch gut!

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft, und dass du zwischendurch sowohl mit deinem Baby als auch mit deiner Großen und vielleicht sogar mit den Hunden einfach ein paar wirklich schöne Momente hast. Es wird besser, das Baby wird älter und selbstständiger werden. Du packst das! :streichel::bussi:

    Mein Tierschutz-Sitterhund hatte als er ankam auch ständig Darmprobleme. Bei ihm hat Barfen geholfen, war allerdings auch etwas anders bei ihm (Dauer-Durchfall, aber kein Kollaps oder so, und eine ganz andere Rasse...englischer Setter). Seit dem Barfen ist nichts mehr gewesen, hat aber auch ein paar Wochen gedauert bis seine Verdauung komplett gut war.

    Dass die Giardien ständig wieder kommen wundert mich nicht, der Darm braucht Monate bis Jahre um sich von einmal Antibiotikum zu erholen. Und der Darm ist ein sehr wichtiger Teil vom Immunsystem, gibts sehr viel zu über Google zu lesen (einfach Darm und Immunsystem googlen).

    Habt ihr die Möglichkeit, mit ihr nur an Orte zu gehen wo keine oder zumindest wenig andere Hunde sind? Sie also wie einen noch nicht voll geimpften Welpen zu behandeln?

    Was das Atmen angeht: manchmal sind auch einfach die Nasenlöcher zu eng, das lässt sich angeblich relativ leicht beheben (sieht auf deinem Avatar so aus, aber genau kann man es nicht erkennen).

    Viel Kraft euch und eurer kleinen Maus!

    Ich würde an eurer Stelle einfach ein paar Züchter von Golden und Cockern kontaktieren und euch, wenn möglich, ein paar Hunde ansehen. Ich finde sowieso, dass man immer viel über Rasseeigenschaften lesen kann, aber so richtig erleben ist dann doch was anderes. Und wenn ihr merkt, beim Golden hüpft euer Herz, dann nehmt einen! Wenn nicht, guckt weiter. Cocker sind (so wie ich sie kenne) etwas sensibler als Golden und bollern vielleicht eher den Malteser um, da müsst ihr am Anfang vielleicht mehr erziehen, kann schon sein. Aber ganz perfekt wird sowieso kein Hund sein, irgendwo muss man doch immer erziehen, und beim Cocker wären das eben andere Sachen, beim Pudel wieder andere.

    Also: lernt Hunde kennen und dann hört auf euer Herz, es wird schon EUER Hund kommen :smile:

    Und zum Pudel gibt es einen sehr schönen Thread falls ihr noch etwas lesen wollt:

    Der Pudel - anspruchsloser Allrounder oder pflegeaufwändige Sportskanone?

    Von daher