Beiträge von Landlue

    Eine bekannte hat sich vor 2 Jahren einen dritten Hund geholt. Sie ist eher mäßig glücklich, weil ihr Ersthund der sonst jeden Hund problemlos im Haus akzeptiert mit dem neuen dritten nicht warm geworden ist. So gar nicht. Und da muss jetzt immer viel gemanaged werden. Dafür ist der zweite mit dem dritten wie arsch auf eimer kompatibel.. Und der zweite kann auch mit dem ersten, aber sobald der dritte dabei ist haben auch der erste und der zweite stress miteinander.


    Ihr Mann hilft auch so gut er kann. Aber oft muss ein Hund zurück stecken, weil alle 3 zur selben Zeit immer anstrengendes Chaos ist. Das ist leider auch ein Problem für die Betreuung zur Urlaubszeit.


    Aber man muss auch sagen, dass diese Problematik von Anfang an bestand und die sich dann schon aktiv entschieden haben das sie jetzt halt so leben wollen :)

    Man mag mich gerne steinigen, aber wenn Nr. 3 von Anfang an nicht passen sollte, muss Nr. 3 hier wieder gehen. Ich werde meinen Wunsch nicht über die Zufriedenheit der beiden Vorhandenen stellen.


    Dessen bin ich mir bewusst und auch die Züchterin ist damit einverstanden.

    Hier noch ein Bild um mein drei Hunde viel Schleppleinen zwei Hände Problem in der Brut und setzt Zeit zu verdeutlichen 🙈



    Leinenpflicht in Nds regelt sich wie folgt:


    Paragraph 2 Abs. 2 Nr. 1 NWaldLG:


    Nicht zur freien Landschaft gehören

    • Straßen und Wege, soweit sie aufgrund straßengesetzlicher Regelung für den öffentlichen Verkehr bestimmt sind.


    Paragraph 33 Absatz 1 Nr. 1b NWaldLG:

    In der freien Landschaft ist jede Person verpflichtet,

    • in der Zeit vom 1.April bis zum 15.Juli (allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit), an der Leine geführt werden, es sei denn, dass sie zur rechtmäßigen Jagdausübung, als Rettungs- oder Hütehunde oder von der Polizei, dem Bundesgrenzschutz oder dem Zoll eingesetzt werden oder ausgebildete Blindenführhunde sind.


    Paragraph 2 Abs. 1 und 2 Nr. 1 NStrG:

    (1) Öffentliche Straßen sind diejenigen Straßen, die dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind. Öffentliche Straßen im Sinne dieses Gesetzes sind auch die öffentlichen Wege und Plätze.


    (2) Zur öffentlichen Straße gehören:

    • 1.

    der Straßenkörper; das sind insbesondere der Straßengrund, der Straßenunterbau, die Straßendecke, die Brücken, Tunnel, Durchlässe, Dämme, Gräben, Entwässerungsanlagen, Böschungen, Stützmauern, Lärmschutzanlagen, Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen sowie Rad- und Gehwege;



    Alleine, dass Böschungen und Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen offiziell zu öffentlichen Straßen gehören, ermöglicht es mir, meine Hunde auch jetzt frei laufen zu lassen. Beide kennen das eiserne Gesetz, dass die Straße und entsprechend der Grenzstreifen nicht verlassen werden darf. Also muss ich sie derzeit nicht anleinen.


    Ein Hoch auf meine ehemalige Stelle in der UNB. Ich musste einigen Anrufern erklären, dass die Leinenpflicht nur in der freien Landschaft gilt und öffentliche Straßen davon ausgenommen sind. Ich habe nur OWigs gegen Leute eingeleitet, die die Felder betreten haben. Und das dürfen meine beiden nicht. Auch gibt es bei uns keine Wege, die nicht öffentlich sind.


    Hier einmal von uns ein Beispiel:

    Beide Hunde auf dem Seitenstreifen, das Feld dahinter oder in den Graben gehen sie nicht, dürfen sie nicht. Straße mit öffentlicher Widmung.


    839c4865.jpg

    Ich habe mich mal aktualisiert. Wir freuen uns, schauen wir mal was wird :relieved_face:


    2023


    Alix89: 2022/2023 Havaneser Hündin, sind auf Züchtersuche


    SweetAthos: Hündin gedeckt, Wurf im März erwartet, Abgabe Mai. KHC, zwei Züchter zur Wahl


    oregano: Frühling/Sommer 2023, Riesenschnauzer, Hündin, Züchter bleibt gleich.


    sunshine-paws: Frühling/Sommer 2023, Aussieaus AL, Züchter steht weitestgehend fest, vorzugsweise Hündin


    sosha: Frühjahr/Sommer 2023, Rasse noch unklar (tendenziell Hütehund), Geschlecht egal


    Einzelstück: Frühling/Sommer 2023, Bearded Collie, Züchterin steht fest und wir stehen in jedem Fall auf der Liste


    PrinzessinMolly: Mitte/Ende April 2023, ACD, Züchter steht fest, Welpe ist ausgesucht, muss aber 15 Wochen alt sein um nach Deutschland einreisen zu dürfen


    Chatterbox: Mitte Mai 2023, Australian Cattle Dog, Tendenz zur Hündin, aber prinzipiell Geschlecht noch offen



    AnkaLiebe: Zweithund, Markiesje, Züchterin kontaktiert und kennengelernt, nun auf Hündin hoffen.Wurf kommt Mitte April


    Samjuel: Sommer 2023 (round about Juli), Dalmatiner Rüde, Züchterin steht fest, Mama-Hündin ist gerade läufig geworden.


    Landlue: Västgötaspets, Hündin gedeckt, wenn eine passende Hündin dabei ist: Einzug Ende Juli, Anfang August


    Figoleo: Herbst/2023 NSDTR Geschlecht egal, Züchter steht fest. Soll wieder Rettungshund werden.


    Fusselbär: Herbst 2023, Eurasier-Hündin, stehen auf der Warteliste vom Eurasierverein


    Waldhörnchen: Herbst/Winter 2023 Zweithund - Wunschzüchter bereits ausgesucht und besucht


    Laboheme: ab ca 2023, Golden Retriever Hündin, eventuell Züchter schon klar, wenn der Zeitpunkt und die Verpaarung passt.


    BlubBlub: Hoffentlich noch in 2023 | Langhaar-Collie, Züchter sind schon fest und wir sind auch weiterhin auf ihrer Warteliste.


    NalasLeben: Evt. 2023 Zweithund, Dackel


    2024


    Lionn: Etwa 2024 Klein oder Zwergspitz für meine Eltern


    Arguzia: frühestens 2024 Dsh LZ


    Schlinchen: Frühjahr 2024 Weißer Schweizer Schäferhund, Züchterin steht fest, stehen fest auf der Liste


    Später


    Queeny87: ab 2025 Malinois, vorzugsweise Rüde, Sportnachwuchs (evt auch Großpudel, mal sehen wie mein Alltag bis dahin aussieht)

    ich finde, das tönt nach einem tollen Mann!

    Ja, er ist einfach wunderbar :smiling_face_with_hearts:


    Ich bin zu keinem Zeitpunkt alleine für die Hunde zuständig. Ja, sie sind mein "Projekt", er trägt die tägliche Versorgung aber immer mit. Geht Gassi, nimmt einen oder beide mit zum Walken, nimmt Tierarzttermine und Groomertermine wahr. Knuddelt, füttert, wäscht und liebt mit. Bei unserem Sohn ist es das Gleiche. Er hat ganz ganz viel für uns über und beteiligt sich wirklich 50/50. Nur die Kater, die sind mein Bier und werden zu 95% von mir versorgt :winking_face_with_tongue:



    Und auch wenn es vielleicht nicht der Norm im Forum entspricht: Unsere Hunde haben keine gesonderten Aufgaben neben dem Fanilienleben. Mit Jule wollte ich am Anfang in den IPO-Sport gehen, habe aber gemerkt weshalb sie mit knapp 2 und eigentlich zur Zucht gedacht, noch keine Prüfung gelaufen ist. Monster war und ist von Anfang an "reiner" Begleithund. Und sie sind in dieser Form ausgelastet, weshalb ich bisher keine Bestrebungen habe, diese Zufriedenheit was die Auslastung angeht, zu stören.


    Ob es tatsächlich im Ende ein Welpe wird, steht noch nicht fest. Trächtigkeit, Geburt und dann müssen genug Hündinnen dabei sein und auch dann muss die Hündin auch passen. Ich bin nicht (mehr) eine, die auf Biegen und Brechen einen Hund jetzt aus diesem Wurf braucht. Wir werden es sehen.

    Ich habe mit der Züchterin geschrieben, dass wir, sollte die Hündin aufgenommen haben, grundsätzlich an einer Hündin interessiert sind.


    Und plötzlich fing Monster an zu würgen, er hatte ein Stück Rinderkopfhaut blöd im Hals :skeptisch2: Mann "Da hätten wir fast doch nur zwei Hunde gehabt". :pfeif:


    Kauft man extra die riesen Platten und die Hunde möchten sich trotzdem gerne ersticken :mute:


    Wer weiß, ob und wie viele Welpen fallen werden. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

    Ich habe seit 2015 3 eigene Hunde und die Umstellung war wirklich krass von 2 auf 3! Ich hab mir das egoistischerweise damals halt so eingebildet, besonders clever war es nicht aber wir haben es im Laufe der Jahre halt gemanaged. Zeitweise hatten wir sogar 4 Hunde.


    3 wollten wir eigentlich erstmal nicht mehr. Nun kam es aber so, das mein Seelenhund sehr plötzlich und sehr schnell letztes Jahr verstorben ist und ich es ohne einen zutraulichen Welpen einfach nicht ausgehalten habe.... (nicht falsch verstehen, mein Snoopy war mein ein und alles, hatte ihn seit Welpe, und mit ihm hatten wir noch unsere beiden Rumänen. Die sind halt komplett eigenständig usw. und ich wollte wieder was Kleines was sich auf mich prägt usw.) so kam es das wir jetzt wieder 3 Hunde haben. Das war aber eigentlich mehr eine Schnellschusskation aus der Trauer heraus wobei ich schon merke wie sehr der kleine Welpi mir schon ans Herz gewachsen ist. Es ist einfach was anderes als wenn man erwachsene Hunde aus dem Ausland adoptiert. ABER der Plan ist, wenn meine Hündin eines Tages mal gehen wird wird vorerst zu den Jungs KEIN weiterer Hund kommen.

    Ein Dauerzustand sollen 3 Hunde hier auch nicht sein.


    Das Problem besteht einfach darin, dass wir eben zwei sehr alterstechnisch nahe Hunde haben, welche wir damals etwas blauäugig angeschafft haben. Das bedeutet zwei alte Hunde gleichzeitig, die auch ziemlich zeitnah versterben können. Und gänzlich ohne Hund möchten wir nicht sein. Da würde man hier "in den sauren Apfel" beißen und für die Zeit drei Hunde haben. Und dann eben einen Rhythmus einleiten, bei dem der zweite Hund immer ein gutes Stückchen jünger wäre wie der Ersthund.


    Auch an die "negativen" Stimmen, vielen Dank! Eine Diskussion ist immer gewünscht.

    Hallo ihr Lieben!


    Mal wieder was von mir, haha.



    Wir stehen gerade ein wenig vor einem, wenn auch nicht tatsächlichen, Dilemma.


    Ich stehe seit ein paar Jahren auf der Warteliste bei einer Züchterin. Es geht um einen Västgötaspets.

    Ein durchgehender Austausch besteht, wenn auch sporadisch. Während der Coronapandemie hat sie ihre Zucht etwas zurück gefahren, eine Junghündin aufgezogen und einfach mal gewartet.


    Nun steht ein Wurf an, dessen Mutterhündin so in etwa das Ideal ist, nach dem ich suche.


    Meine beiden Großen sind inzwischen tolle Verlasshunde und vom Alter her (7 und bald 8) aus meiner Sicht auch in soweit gefestigt, dass sie sich von einem Welpen noch nicht zu sehr gestört fühlen würden. Ich habe eine neue, endgültige Arbeitsstelle bei meinem AG erhalten, in dem vermehrt Homeoffice möglich ist. Unser Kind ist durch die Schäferhunde gut gefestigt in den Regeln des Umgangs. Er respektiert die Tiere sehr gut und da hätte ich keine Bedenken. Der Garten ist (eigentlich für den Sohnemann) ausbruchsicher eingezäunt. Wir haben Platz, Zeit und das nötige Kleingeld. Eigentlich ja toll für einen Dritthund.


    Ich wüsste auch nicht, ob ich, wenn ich noch länger warten würde, vor allem Jule noch einen neuen Hund zumuten würde. Zur Zeit ist sie noch witzig drauf, familiär betrachtet wird sie aber nicht ewig so fit bleiben. Ein Junghund dazu wäre ggfs. zu viel. Und daneben ist es auch so, dass die beiden Großen so viele tolle Eigenschaften haben (mein Mann hofft da ein wenig auf "souveräner Althund der klar in Ansagen und Regeln ist")


    So ein Vallhund ist seit 2019 mein heimlicher Wunsch. Aber drei Hunde? Mal davon abgesehen, dass schon genug Leute über zwei Hunde den Kopf schütteln, was passiert dann mit drei? Und kann ich drei Hunden gerecht werden? Jule und Monster lieben Familienzeit, möchten am Liebsten immer dabei sein. Es gibt auch mal nur Gartentage. Wir haben zwei große Autos. Urlaub würde meinem Mann entgegen kommen, der träumt nämlich vor einem Wohnwagen, haha.


    Mein Mann sagt immer "Einer mehr macht den Kohl auch nicht mehr fett" und stünde meinem Wunsch dieser Rasse gegenüber, vollkommen offen gegenüber. Seine Bedingung ist schlicht, dass er gerne immer einen großen Hund (dabei) haben möchte. Er ist bei der Versorgung und Erziehung fast gleich beteiligt.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, mir selbst etwas im Weg zu stehen. So nach dem Motto "Aber DREI Hunde??"


    Welche Erfahrungen habt ihr beim Wechsel von zwei auf drei Hunde? Was würdet ihr in meiner Situation tun?