Beiträge von noda_flake

    Ich war heute mit Cali beim TA und er hat mich nochmal auf das Thema Kastration angesprochen. Er hatte in einem Arztbrief gelesen dass sie ja eine Zyste hat, sich dann erkundigt wie das aktuell aussieht. Ich habe ihm dann geschildert dass diese bei der letzten Kontrolle (Nov. 2022) zum Mal davor (Juni 2022) um das doppelte gewachsen war - also von 0,3 auf 0,6cm.

    Er fragte dann warum nicht zur Kastration geraten wurde. Ich habe ihm dann eben erklärt dass mir der TA gesagt hat dass die Grösse noch nicht besorgniserregend sei und dass ich es entscheiden müsse ob ich Cali kastrieren lassen will oder nicht. Aber wirklich medizinisch indiziert wäre es nicht.

    Unser Haus TA meinte dass eben dass die Tatsache dass sie schon mit 2 Jahren eine Zyste hatte, welche nicht mehr weggeht und dann jetzt auch gewachsen ist, schon ein Vorbote sein könnte dass da noch mehr passiert. Und auch ihre Probleme mit der Scheinschwangerschaft etc ein Anzeichen dafür sein könnten dass hormonelle Imbalancen da sind.


    Er hat mir geraten mich mit dem Thema nochmal sehr intensiv auseinander zu setzen und ich bin nach wie vor sehr unentschlossen, muss ich gestehen.

    Einerseits möchte ich Cali dieses hormonelle auf und ab schon ersparen. Andererseits frage ich mich halt inwieweit es sie wirklich belastet und ich das nicht zu vermenschlicht sehe.

    Und dann ist eben diese Zyste. Ich will auch nicht warten bis es erst Veränderungen gibt etc...

    Ach man...

    Theoretisch könnte ich sie ja schon jetzt kastrieren lassen (also in ein paar Wochen). Die Zeit wäre schon passend.

    Ernstgemeinte Frage: Warum findet Ihr so wichtig was er sagt? Hat er tatsächlich so viel Einfluß?

    Sicherlich hat er das.

    Er ist einer grössten, wenn nicht der grösste, deutsche Hundetrainer (egal ob man das jetzt selber so sieht oder nicht).

    Und sicherlich haben seine Worte Gewicht und tragen eine gewisse Verantwortung. Er hat eine riesige Reichweite an die er seine Worte ja weiter trägt.

    Und ehrlich gesagt, es gibt eben genug Menschen die das glauben was er sagt (was ja sicherlich auch nicht alles falsch ist) und wenn ich eben selber nicht mehr weiss, mich selber nicht mehr informiere sondern mein Wissen sich allein auf das beschränkt was MR im TV so von sich gibt, dann finde ich schon dass er viel Einfluss hat.

    Was mir bei dem Thema so ein bisschen fehlt, ist der Aspekt, wie der Mensch an diesen (seinen) Problemen arbeitet.

    Da muss in einem öffentlichen Forum natürlich niemand blank ziehen, aber ich finde es schon wichtig, sich dessen bewusst zu sein, dass es Möglichkeiten gibt, sich da Hilfe zu holen.

    Bei mir war es übrigens die Geburt meines Sohnes, die mich lockerer werden lies.

    Ich hatte die Kapazitäten gar nicht mehr um bei Amber rumzuhelikoptern.

    Ich bin ja auch ein Helikopter Frauchen und habe letztens auch einen Instagram Beitrag darüber geschrieben dass ich mir wirklich manchmal Sorgen mache ob das so normal und richtig ist.

    Aktuell schiebe ich es so ein bisschen auf Dinge die in den letzten Wochen passiert sind und ich einfach irgendwie... Verlustängste und diese auf Cali projiziere. Wie man das ändern kann? KA... Aber ich weiss auch dass das Cali beeinflusst und sie dadurch auch verunsichert ist, weil ich eben total blank liege mit den Nerven manchmal.

    Aber ja, ist irgendwie schwer und manchmal echt nicht einfach.

    für mich ist es nur logisch, das wenn über Rassen gesprochen wird, da auch das persönliche empfinden mit rein kommt. Ich glaube nicht das sich da irgendwer von frei sprechen kann.

    Finde es zwar auch unangebracht bei allem was einem nicht gefällt von Qualzucht zu reden, aber letztlich ist es seine Meinung / Auffassung.

    Das Problem dabei ist aber dass er eben nicht sagt, "Also ich empfinde Hunde die sich so und so verhalten als QZ" (um jetzt mal bei den beschriebenen Rassen DSH und Mali zu bleiben), sondern er stellt es als Fakt hin. Nicht sein eigenes Empfinden. Sondern eben "Er ist der Hundeprofi, er kennt sich aus, er hat zig tausend Hunde im Training gehabt, wenn er das sagt ist das so und nicht anders" und das empfinde ich als nicht in Ordnung.

    Seine eigene Meinung zu haben ist das eine, und klar wird die immer mit den eigenen Erfahrungen gefärbt usw aber zu pauschalisieren? Das finde ich nicht in Ordnung.

    Er hat ja bei meiner Rasse auch gesagt dass sie quasi der wandelnde Teufel sind... ich persönlich habe diese Erfahrung mit der Rasse noch nicht gemacht und noch kein Exemplar getroffen dass im Auto den Sitz rausgerissen und gefressen hat oder zum Abendbrot Kinder isst... hat die Rasse das Potential dazu? Definitiv.

    Aber deswegen sind doch nicht alle Hunde dieser Rasse schlecht oder schlimm oder gestört.

    Aber das muss man dann eben auch so kommunizieren und wieder geben. Und es würde halt nicht schaden wenn er dann auch sagt, "Also ich habe bisher nur solche und solche Hunde getroffen" statt zu sagen, "Also Mali's? Alle Geistesgestört."

    Wenn’s nach mir geht kann der zig Süßigkeiten, Spiele etc veröffentlichen. Und er kann auch seine Hundetrainerweisheiten in die Welt tragen…. Mein Problem liegt simply in der Art wie er es tut und wie er mit Menschen umgeht die nicht nach seiner Pfeife tanzen.

    Und das war im letzten Jahr teilweise einfach nur unterirdisch.

    Jetzt mal ne blöde Frage: was macht ihr mir Zecken, die ihr Zuhause abpflückt oder findet?

    Gestern eine auf dem Wohnzimmerboden gefunden, Stück Klopapier geholt, zugedrückt und im Klo runter gespült :see_no_evil_monkey:

    Ich hab ein Glas mit Desinfektionsmittel, da schmeiss ich sie rein und innerhalb weniger Sekunden sind sie tot

    Ich hatte es kurz vor der Läufigkeit erst neu aufgetragen und sie war auch nicht im Wasser. Und genau ab dem Zeitpunkt wo die Blutung eingesetzt hat, krabbeln plötzlich täglich Zecken auf ihr herum. Vorher nicht eine.

    Naja, da die Viehcher ja auf Blut stehen, macht es schon Sinn. Sie können die Hunde so vlt schneller orten oder "riechen" weil...sie riechen ja nach Blut etc...

    Viele normale Tierärzte haben von Zahnheilkunde nicht viel Ahnung, da wäre jemand sinnvoll, der darauf spezialisiert ist.

    Ich werde es wohl nochmal ansprechen.... eigentlich ist er da recht gründlich. Er hat damals bei der Katze auch geröngt etc bevor und nachdem ihm all seine (noch verbleibenden FORL Zähne) gezogen werden mussten :denker:

    Ich hab mal eine Frage... schon seit einiger Zeit frisst Cali keine Kauknochen mehr, bzw nur bestimmte aber Sachen wie Kopfhaut etc frisst sie nicht (ihre Knochen im BARF frisst sie problemlos Hühnerhälse, die sind aber auch weicher). Gestern hab ich ihr mal wieder einen Ochsenziemer aus dem großen gelben Futterladen mitgebracht und sie hat auch angefangen ihn zu fressen, aber immer wieder liegen lassen und nur wieder angefangen wenn ich ihn ihr gereicht habe. Ich hatte das Gefühl sie weiß nicht genau wie sie ihn fressen soll, also nicht genau wie und wo sie zu beißen soll.

    An den Zähnen ist so nicht zu sehen, äußerlich. Sie hat aber rechts deutlich mehr Zahnstein als zb links. Der Zahnstein ist nicht schlimm und wir putzen ja auch fleißig. Beim putzen ist mir aber aufgefallen dass es auch da, also rechts, recht schnell anfängt zu bluten. Eine Entzündung (also Rötung, Schwellung etc) ist aber nicht zu sehen. Aktuell speichelt sie auch wieder sehr viel, bzw wirkt irgendwie "verschleimt", sie schluckt auch mehr Speichel ab. Auch ihre Atmung ist aktuell wieder sehr laut, sie grunzt beim aufstehen wieder, beim atmen hört man sie deutlich. Das ist sonst nicht so....

    Ich hab das bei unserem TA schon mal angesprochen und er meinte die Zähne seien in Ordnung.

    Nun frage ich mich, ob die Atmung und die Zähne eventuell zusammen hängen könnten und man eventuell ein dentales Röntgen durchführen sollte?