Beiträge von noda_flake

    Die Frage ist ja auch… was wären denn Alternativen? Den Hund im Auto lassen scheidet ja scheinbar aus… also muss er mit aufs Tunier, muss da ja dann aber auch irgendwie angebunden und begrenzt werden, weil sonst stört er den Ablauf/andere Teams. Anbinden heisst auch er kann sich nicht frei bewegen.


    Ein kleiner Auslauf vor dem Auto? Nimmt dann viel Platz ein… muss man halt besser organisieren. Und hoffentlich hält der Zaun dann auch und keiner stört sich am eventuellen Bellen. Auch nicht ideal…


    Hm… und nun? Was bleibt sonst noch?

    Deiner Meinung nach sollten Boxen also verboten werden, und der Hund stattdessen am Tuniergeschehen usw teilnehmen - egal ob er damit nun gut umgehen kann, oder nicht. Und das ist besser für besagte Tiere?

    Das sie Trubel, viele andere Hunde, Gebell etc… dann aushalten müssen, egal ob sie das können oder nicht?

    Ist halt oft im Sport vor allem Leistungssport, sieht man bei Tieren und Kindern, über die entschieden wird.

    Aber wenn es euch glücklich macht.

    Oder Hundesport gleich komplett abschaffen?

    Ich habe ja auch eine Rasse die zwar eine Arbeitsrasse ist, aber in Deutschland keine Arbeitslinie hat. Also offiziell zumindest nicht und dann muss man drüber reden was Arbeitslinie denn heißt, denn am Rind arbeiten die wenigsten Cattle Dogs in D. Aber darum gehts nicht…


    Meine Hündin kommt aus einer Verpaarung wo der Vater sehr hoch im Sport geführt wurde, und die Mutter (soweit ich das weiss) nur teilweise. Meine Hündin hat eine sehr hohe Arbeitsmotivation, viel Will-to-please etc… sie ist super zu arbeiten (wenn man weiss wie usw) - Motivation musste ich da nie aufbauen, die war immer da. Obs bei den Geschwistern genauso ist, kann ich leider nicht sagen. Ich weiss das eine im Sport ist, aber ka wie es da mit Motivation etc aussieht.

    Aus der Erfahrung mit anderen Rassevertretern kann ich aber sagen dass es nicht immer der Fall ist, und es auch echte “Schnarchnasen” gibt. Nun kann ich nicht beurteilen woran das genau liegt weil ich nicht weiss wie die Hunde aufgewachsen sind. Ob sie früh gefördert worden oder ob überhaupt, ob die Eltern im Sport waren etc…


    Für meinen Zweithund weiss ich definitiv dass ich einen Hund aus einer Verpaarung will wo die Eltern einen Jobhaben, oder zumindest im Sport laufen. Am liebsten in dem Bereich den ich später auch verfolgen möchte. Das wäre ideal. Arbeitseignung vererbt sich ja sehr wohl… aber man muss natürlich selber auch was dafür tun.


    Aber ich denke die Wahrscheinlichkeit is höher einen guten Arbeits/Sporthund zu bekommen, wenn die Eltern auch in die Richtung gefördert wurden.

    Man muss sich natürlich auch den richtigen Hund für seine Pläne aussuchen, also die richtige Rasse.


    Es ist eine Kombination aus vielen Faktoren.

    Bei Liano bin ich mir ziemlich sicher, dass er die Atmosphäre absolut cool finden würde. Der ist aber auch was Stress angeht echt nen Fels. Mit 14 Wochen war er ja damals mit meinen Eltern auf dem Blasmusikfest und heute noch kann ich ihm überhaupt keinen größeren Gefallen tun als Mitten durch irgendwelche Menschenmengen zu laufen. Je mehr Menschen desto besser :smiling_face_with_halo:

    Die Menschen wären bei uns auch kein Thema, aber die Kamera’s usw und gerade wenn Dinge auf sie zu kommen dann findet sie das schonmal komisch. Sie würde vmtl trotzdem alles machen aber eben nich soooo super toll 🤣 und sie braucht immer bisschen Zeit zum ankommen.

    Ich glaube dass dich da bestimmte Hundetypen vmtl eh schwerer tun als andere.

    Yoshi würde jedes einzelne Hindernis schaffen, abgesehen vom Pool….würde er das in dieser Studioatmosphäre schaffen…..ich denke nicht….er wäre wahrscheinlich wie der DSH…..schnell abgelenkt von den Kameras, gerade diese Deckrnkamera oder den Gerüchen oder überhaupt den Menschen, die da rum laufen …..und diese Studioatmosphäre kann man halt nicht üben

    Ginge Cali auch so… der Parcours kein Thema, aber das Drumherum. Schwierig..

    Zurimor Weils bei dem Akita, den ich kenne, nunmal so ist? :ka: Es geht hier doch um Erfahrungen. Und der is nunmal nich Futtermotiviert, spielt nich gerne und soziale Belohnungen interessieren den draussen nur bedingt.

    Vielleicht paßt die Beziehung nicht und der Hund denkt sich "Dich brauch ich eh nicht."? Fände ich die naheliegendere und wahrscheinlichere Erklärung. Daß eigenständige Hunde nichts interessiert, ist auf jedem Fall Quatsch.

    Das ist gemutmaßt.

    Es ging um Erfahrungen und das ein Hund nich Futter oder Spielzeug motiviert ist kann einem immer passieren. Das du das gleich auf ALLE Rassevertreter münzt, dafür kann ich ja nichts. Ich habe das so nicht gesagt… lediglich dass Training sich mit solchen Hunden halt schwer gestaltet.

    Zurimor Weils bei dem Akita, den ich kenne, nunmal so ist? :ka: Es geht hier doch um Erfahrungen. Und der is nunmal nich Futtermotiviert, spielt nich gerne und soziale Belohnungen interessieren den draussen nur bedingt.

    Und ich weiss wie eigenständige Rassen ticken, hab selber eine. Sicher nich vergleichbar mit nem Akita aber mit stumpfen Gehorsam brauchst denen auch nicht kommen (den meisten :pfeif:) aber darum gehts hier ja nicht. Sondern um Akita’s…

    Nein. Wenn ich die Erzählungen meiner Bekannten so höre… nein

    Natürlich ist das noch ein Hund. Ich verstehe die Debatte gar nicht.

    Ich bin mit mehreren Katzen aufgewachsen und die waren allesamt sehr empfindlich auf menschliche Stimmungen, schmusig und friedfertig, wenn ihnen was komisch vorkam, sind sie geflohen. Klingt jetzt nicht nach dem, was ich von Akitas kenne. Klar gibt es auch andere Katzen, aber das "Hund XY ist wie eine Katze" finde ich auch immer einen unglücklcihen Vergleich - ich würde sagen, es gibt harmoniebedürftige und kooperative Katzen und Hunde - und jeweils auch andere.

    Natürlich sind sie Hunde xD Aber eben nicht “nur ein Hund!!”

    Zurimor und klar kann man solche Hunde erziehen… aber halt schwer wenn den Hund halt nichts interessiert, weder Futter, noch Spielzeug, noch Sozialkontakt. Und dessen muss man sich halt bewusst sein :ka: