Ich habe ja auch eine Rasse die zwar eine Arbeitsrasse ist, aber in Deutschland keine Arbeitslinie hat. Also offiziell zumindest nicht und dann muss man drüber reden was Arbeitslinie denn heißt, denn am Rind arbeiten die wenigsten Cattle Dogs in D. Aber darum gehts nicht…
Meine Hündin kommt aus einer Verpaarung wo der Vater sehr hoch im Sport geführt wurde, und die Mutter (soweit ich das weiss) nur teilweise. Meine Hündin hat eine sehr hohe Arbeitsmotivation, viel Will-to-please etc… sie ist super zu arbeiten (wenn man weiss wie usw) - Motivation musste ich da nie aufbauen, die war immer da. Obs bei den Geschwistern genauso ist, kann ich leider nicht sagen. Ich weiss das eine im Sport ist, aber ka wie es da mit Motivation etc aussieht.
Aus der Erfahrung mit anderen Rassevertretern kann ich aber sagen dass es nicht immer der Fall ist, und es auch echte “Schnarchnasen” gibt. Nun kann ich nicht beurteilen woran das genau liegt weil ich nicht weiss wie die Hunde aufgewachsen sind. Ob sie früh gefördert worden oder ob überhaupt, ob die Eltern im Sport waren etc…
Für meinen Zweithund weiss ich definitiv dass ich einen Hund aus einer Verpaarung will wo die Eltern einen Jobhaben, oder zumindest im Sport laufen. Am liebsten in dem Bereich den ich später auch verfolgen möchte. Das wäre ideal. Arbeitseignung vererbt sich ja sehr wohl… aber man muss natürlich selber auch was dafür tun.
Aber ich denke die Wahrscheinlichkeit is höher einen guten Arbeits/Sporthund zu bekommen, wenn die Eltern auch in die Richtung gefördert wurden.
Man muss sich natürlich auch den richtigen Hund für seine Pläne aussuchen, also die richtige Rasse.
Es ist eine Kombination aus vielen Faktoren.