Beiträge von noda_flake

    Die Katze meiner Eltern heissen Rudi und Pups (eigentlich heisst er Karlie, aber mein Vater hat ihn immer Pups gerufen weil er relativ klein ist für einen Kater :tropf:)

    Unsere Hündin früher hiess Dana.

    Der Hund eines Kollegen heisst Erwin, der davon Alfred xD

    Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen,dass ein ACD ein reiner Arbeitshund ist. Hüten ist ihr Leben, dafür wurden sie geboren und Nein, da ist jede andere Aktivität kein Ausgleich für.

    Was ist eigentlich so schwer daran, ordentlich zu antworten?

    Ich kenne keinen einzigen "gut gelaunten, immer fröhlichen" Cattledog. Eher im Gegenteil - alle die ich kenne (4) sind absolut ernste Hunde.

    Dann kennst du andere als ich.


    Und eigentlich muss ich auch gestehen... kann dieser Thread hier auch geschlossen werden. Ihr sagt "ACD - nein", damit ist die Frage dieses Threads beantwortet. Ich habe eure Kommentare und Erfahrungen angenommen, zu Herzen genommen und sie werden in meine Entscheidung einfliessen.

    Und nein, ich bin nicht beleidigt nur weil ihr etwas anderes sagt als ich denke. Und nein, ich bin auch nicht eingeschnappt weil ich nicht das zu hören bekommen was ich hören "möchte". Aber es wiederholt sich ja nun mittlerweile. Ihr habt eure Meinung gesagt, ich hab sie angenommen.

    Ich hatte bisher noch keinen unverträglichen Hund. Unsere Hündin war zwar sehr dominant und mochte nicht unbedingt jede Hündin aber im grossen und Ganzen war sie sehr lieb und verträglich.

    Was ist denn bei euch so anders, das ein "Normalohundehalter" so erstaunt ist? Das würde mich mal interessieren... gerne auch per PN.

    Also die Umstände sind geklärt, zumindest weitestgehend. Ich meinte wenn mir was passiert brauche ich jemanden der sich um den Hund kümmert - egal welche Rasse. Aber ich weiss wie du das meinst.

    Allein sein ist etwas was er können MUSS, auch hier spielt die Rasse wieder keine Rolle. Da ich allein stehend bin und arbeiten gehe. Klar kann er mich notfalls zur Abeit begleiten, diese ist nur wenige Minuten von meinem Wohnort entfernt, aber die Norm sollte das nicht sein bzw. wird sich das zeigen wie er sich entwickelt. Katzen und Hund können getrennt werden, ja.

    Und warum ich mich für einen ACD entschieden habe? Ich mag ihre Art, das sie eigentlich immer fröhlich und gut gelaunt sind, aber doch sehr zielsicher und doch wissen was sie wollen. Sie haben ihren Kopf, sind etwas verrückt. Man kann gut mit ihren Arbeiten und sie sind bereit zu lernen und sich zu entwickeln. Man muss sie aber durchaus auch etwas vom Sinn der Sache überzeugen. Das sie als besonders treu etc gelten ist für mich gar nicht soooo wichtig. Ich finde fast jeder Hund der eine gute Beziehung zu seinem Besitzer hat ist "treu". Da ich wie gesagt allein stehend bin, ist es nicht so schlimm wenn er aufpasst - natürlich in einem händelbarem Masse.

    Ich mag außerdem das man sie sehr vielfältig einsetzen kann, was Aktivitäten außer dem Hüten angeht.

    Wie gesagt, nochmal vielen Dank für all eure Kommentare, einige haben mir doch nochmal einen Denkanstoss gegeben. Und ich bin ja noch immer dabei noch mehr Erfahrungen etc über die Rasse zu sammeln. :sweet:

    Ertstmal Danke für eure zahlreichen, weiteren Beiträge und auch Erfahrungsberichte. Ich habe diese alle aufmerksam gelesen - auch mehrmals um nicht etwas misszuverstehen :sweet:

    Deine Lebensumstände (Wohnung in einer Kleinstadt) klingen nicht unbedingt nach ACD :smile:

    In der Vorstellung mit nem schwierigen Hund ist alles immer einfacher als in der realität, bzw. denkt man sich "das geht dann schon" und das tut es schlussendlich ja auch. Aber man muss zurückstecken und das eigentlich grundlos, denn man hätte sich auch einfach von Beginn an ne passende Rasse aussuchen können.

    Meine Hündin (Mini Bulli) will so ziemlich alles töten, abgesehen von erwachsenen Menschen und Hunden (wobei ich ihr da nicht so ganz traue :lepra: ). Ich finde sie eigentlich einfach im Alltag aber das Leben mit Hund könnte viel mehr Spass machen.

    Überlege dir sehr gut was du dir für ne Rasse holst...die Optik spielt schlussendlich keine Rolle mehr wenn dich der Hund nur noch stresst.

    Ich versteh nicht was eine Wohnung in einer Kleinstadt da nicht passt? Ich lebe in einem Kurort, hier ist mehr als genug Natur und Möglichkeit spazieren, wandern etc zu gehen. Kann den Einwand nicht wirklich nachvollziehen muss ich ehrlich gestehen.

    Und ich kann gut verstehen dass die Bedenken gross sind, und auch ich mache mir ja viele Gedanken was das Thema "Unverträglichkeit" angeht. Ich weiss dass ein pöbelnder Hund sehr anstrengend ist, und auch viele Einschränkungen bedeutet. Dessen bin ich mir durchaus bewusst und am Ende auch gewillt in Kauf zu nehmen, sollte es so sein... bzw. an dem Problem zu arbeiten.

    Die Optik spielt so und so keine grosse Rolle. Klar finde ich die Hunde hübsch, keine Frage - aber das gilt auch für viele andere Hunderassen, welche ich dennoch aber nicht halten wollen würde.

    Danke für den Beitrag. Mir waren diese Dinge bisher durchaus bewusst, aber gut sie nochmal vor Augen geführt bekommen zu haben.

    Keine Ahnung ob das Hilfreich ist, aber ich habe letzte Woche einen behaarten Xolo getroffen der fast genauso aussah wie ein Cattledog (zumindest für mich und mit 3 Meter Abstand).

    Wenn es insgeheim viel um Optik geht könnte man vielleicht nach Alternativen suchen..

    Es geht nicht um Optik.

    Und weil einige anderen es so halten und ihr Ego über die Bedürfnisse des Hundes stellen muss Du das auch?
    Superbegründung, ehrlich......nicht!

    Es war keine Begründung. Sondern eine generelle Aussage!

    die Frage ist doch gar nicht ob man es machen kann und dabei glücklich ist. Menschen sind mit vielen seltsamen Dingen glücklich. Aber was man sich fragen sollte, ist der Hund damit auch glücklich wenn er sich sein lebenslang verbiegen muss. Er kann es aber tut man ihm mit diesem Zwang einen Gefallen? Nur damit er bei diesem einen menschen leben kann?

    Das trifft doch dann am Ende auf so ziemlich jeden Arbeitshund zu, nicht nur den ACD. Und leider wird doch kaum ein Hund heute noch für das gehalten/genutzt wofür er ursprünglich mal gedacht war.

    Nicht dass es das besser macht, aber nur mal generell gesprochen.

    Ich habe keine Erfahrung mit ACD, aber mir ist dieser Satz hier in die Augen gestochen...Mir wird es mulmig, wenn ich Mietwohnung in der Stadt, ACD und zwei Katzen gedanklich miteinander verbinde... erstens Bewilligung und Toleranz im Mietshaus(?) und zweitens die Gefahr, dass ein extrem triebiger Hütehund, welcher der ACD ist gemäss meiner Informationen, vielleicht sogar die Katzen "hüten" will, was dann böse rauskommen kann. :verzweifelt:

    An Deiner Stelle würde ich mir die Entscheidung für einen ACD nochmals gaaaaaanz gründlich überdenken, ob nicht doch eine ganz "normale" Rasse besser passend wäre.

    Viele ACD leben mit Katzen zusammen, ist meiner Informationslage nach eine Erziehungssache wie bei jedem anderen Hund auch. Habe das schon weitgehend mit meiner Züchterin besprochen. Es leben doch auch Jagdhunde mit Katzen zusammen. Und wenn ich keinen Hund halten dürfte, würde ich nicht drüber nachdenken. Und was ist an einer Kleinstadt schlimm?

    Dagegen kann kein Hundesport anstinken.


    Unsere Kröte wird im September 3 und packt jetzt so richtig aus am Vieh, auch ohne dass der - ältere - Koolie den Vorreiter spielen muss.

    Die Frage ist halt, passt ein Hund, der so wehrhaft sein kann, nicht muss, in Dein Leben.

    Also ich bin mir ja sehr wohl dessen bewusst wozu sie gezüchtet wurden bzw warum sie die Eigenschaften haben, die sie nunmal haben - bzw ja für ihren eigentlich Job auch haben müssen. Denn wie du schon sagst, das Rind fragt sicher nicht 2x nett nach.

    Und Hundesport soll ja auch nicht das Agressionspotential senken, bzw kann er ja auch nicht. Was mich halt noch immer wundert ist... manche sagen SUPER HUNDE, haben Baustellen aber alles in allem wie jeder andere Hund auch. Und dann sagen Leute wieder OH GOTT, BLOSS NICHT - meist die die keinen haben.

    Ich bin nu in einigen Gruppen und kaum einer führt seinen Hund am Vieh, viele machen Sport statt dessen - denn Beschäftigung und Auslastung brauchen sie, keine Frage. Und dennoch kommt immer wieder "Solche Hunde müssen ans Vieh". Aber sind wir doch mal realistisch, welcher der in Deutschland gezüchteten Hunde hat denn wirklich das Potential dafür? Ich meine oft werden doch Generation über Generationen gar nicht mehr am Vieh geführt.

    Klar sind da sicher immer mal ein paar Ausnahmen aber die meisten die ich gesehen habe, oder auch kennen gelernt habe sind nicht am Vieh aktiv.

    Und natürlich habe ich mir diese Frage gestellt und für mich auch persönlich beantwortet, ob so ein Hund in mein Leben passt. Darf ich dir vlt einen PN schreiben?

    Ich kenne zwei Exemplare. Vollgeschwister. Die eine verträglich mit jedem Tier und jedem Menschen, die andere zeigt gerne mal die Zähne wenn ein fremder Hund ihrem Frauchen zu nahe kommt, hat mit anderen Tieren wie Pferden oder Rindern kein Problem und hat eher angst.

    Ich finde eine 100% Verträglichkeit muss ja auch nicht sein, ich meine heutzutage sind viele Hunde, verschiedener Rassen auch verschiedenen Gründen NICHT verträglich. Es muss eben kontrollierbar sein. Ich meine er ist kein Labbi und soll er auch nicht sein. Zähne zeigen ist auch das eine, solang es sich managen lässt, finde ich. Dass die Rasse einen hohen Beschützerinstinkt hat, ist nunmal so. Damit muss man leben.
    Aber auch nicht jeder Hund ist so.... ich hab schon einige Examplare getroffen die eben der Typ 1 deiner Aufführung da ist. Aber auch schon welche die eben andere Hunde nicht sooooo toll finden, allerdings auch schon mehrfach gebisschen wurden.

    Hier in Deutschland? Da nehme ich das eher genau andersrum wahr ...

    Wird der ACD denn überhaupt orientiert an seinen Treib- oder "Hüte"Leistungen gezüchtet?
    Ich kann es mir nicht vorstellen da nur die wenigsten Cattles überhaupt noch am Vieh arbeiten. Jedenfalls soweit ich das mitbekommen habe... viel Sport, ja (wenn überhaupt) aber wenig eigentliche Arbeit am Vieh.

    Schau mal hier bei acdinnot.de: Fritzi - ACD in Not e. V.

    Da hast Du m. E. einen typischen ACD beschrieben, der mit seiner Lust, als Sieger vom Platz zu gehen, in viele Lebensentwürfe der schönen, neuen Hunde(sport)welt einfach nicht passt.

    Ich persönlich finde die Richtung, die die Zucht in Deutschland genommen hat, traurig, wenn man weiß, was diese wehrhaften kleinen, mutigen, schlauen, treuen und butterweich zu führenden Powerpakete bei echter Arbeit als Treibe- und Hofhund mit Wachaufgaben freudig zu leisten bereit sind, ohne dass sie sich Artgenossen und/oder Menschen als Ventil für ihre ursprünglich gewollte Wehrhaftigkeit suchen müssen.

    Ich kenne die Seite...

    Was meinst du damit? Also dem letzten Absatz...