Und noch ein Klugschiss zum Maulkorb:
M. E. vermittelt der eine trügerische Sicherheit, weil er zwar - immer vorausgesetzt, er sitzt überhaupt richtig - das Zubeißen verhindert, nicht jedoch Anspringen, Rammen, etc.
Was mir dazu noch die ganze Zeit auf der Seele brennt, als ich 20 Seiten nachgelesen habe. Ich hoffe und vlt solltet ihr das auch nochmal mit dem Trainer besprechen.... dass Bullet einen ordentlich MK hat. Also einen mit dem er auch nicht beissen kann, und natürlich muss er auch richtig passen.
Nicht jeder MK heisst dass der Hund nicht dennoch beissen kann. Diese Baskerville MK zb sind definitiv NICHT sicher und die Hunde können dennoch verletzen. Ich denke da könnten dir die etwas mehr erfahreneren User noch gute Tips geben, bzw deinem Freund (abhängig davon was für einen MK er für Bullet denn hat).
Ansonsten finde ich es sehr toll die reflektiert du bist und wie sehr du dir Gedanken machst. Ich weiss wie ich in dieser Situation reagieren würde, aber das tut hier nichts zur Sache. Ich vermute dass dein Freund erstmals sehr sehr viele Grundlagen zusammen mit Bullet wird erarbeiten müssen, ein ordentlichen Grundgehorsam erarbeiten bevor es überhaupt an die Thematik mit deinem Hund geht. Denn scheinbar hat er da wirklich etwas geschlafen...
Ich trenne bei mir zu Hause ja auch... allerdings Hund und Katze. Zwar überwiegend nur wenn ich nicht zu Hause bin, aber manchmal auch dann. Hier will aber weder der Hund die Katze fressen noch die Katze den Hund. ABER ich vertraue den Beiden einfach noch immer nicht genug um sie zusammen allein zu lassen. Weder Hund, noch Katze. Bin ich zu Hause und hab ein Auge drauf... sind alle Parteien mittlerweile entspannt, jeder macht sein Ding - spielt, ruht oder schläft auch. Das war nicht immer so.
Trennen kann sehr schwierig, anstrengend und stressig sein. Sollte es darauf hinauslaufen müsst ihr euch gut überlegen wie ihr das anstellen wollt.
Erfahrung hab ich damit bei Hunden keine, aber ich weiss das Katzen sehr territorial sind und die meisten schlecht damit umgehen können wenn sie von "Zimmer zu Zimmer" wandern müssen. Ich würde also für den Kater einen festen Bereich schaffen und da bleibt er. Immer. Den Stress ihn von Zimmer zu Zimmer zu tragen, am Ende noch an nem erregten Hund vorbei, von dem er spürt dass er ihm ans Fell will? Wäre mit meinem gar nicht möglich. Der würde total Panik bekommen weil er eben nicht selber wegkann etc....
Für die Hunde haben hier einige ja schon tolle Tips gegeben.
Ich hoffe ihr habt einen guten Trainer gewählt und dass er euch eine gute, professionelle Einschätzung geben kann. Aber egal wie, ich denke auf deine Freund kommt viiiiiiiel Arbeit zu, und später auch auf dich. Den über kurz oder lang, wirst du Bullet sicher auch führen müssen.