Beiträge von noda_flake

    was mir noch einfällt als Sofortlösung ist eine Stundenreduktion. Also zum beispiel auf 20 Wochenstunden reduzieren. Aber auch das muss man sich finanziell erlauben können.

    Sprich mit deiner Familie ob sie dir finanziell helfen können, sei es für dogsitting/Hundepension und Trainingsstunden oder wegen möglicher Gehaltseinbußen.

    Das muss ja auch von Seiten der Arbeit möglich sein und ändert nichts daran dass die TE dann immer noch nicht weiss was sie wann wie mit dem Hund machen sollte.

    Da muss auf jeden Fall auch sofort ein Trainer her, wenn Abgabe keine Option ist

    Er ist 7 Monate. Anleinen auf dem Platz war unser allererster Ansatz. Leider dreht er sich da aus Frust komplett hoch, fängt an in die Leine zu beißen und sich im Zweifel sogar aus dem Geschirr zu winden. Er entspannt normalerweise gut auf seinem Plat, aber nur, wenn er selbst dort hingeht oder er eh schon in einem entspannten Modus ist.

    Knabberzeug hat er letztes mal probiert. Sobald er damit durch war, ging es wieder los mit dem Anknabbern. Das lässt sich dann schwer ignorieren. Balu ist als Labrador inzwischen 60cm hoch und über 25kg schwer.

    Für mich lässt es sich wahnsinnig schwer trainieren, da er das Verhalten bei mir nicht zeigt. Wenn ich ihn ignoriere, wird es ihm langweilig und er geht in seinen Korb und pennt.

    Er ist mit 7 Monaten schon 25kg schwer? :emoticons_look:

    Er kennt es vermutlich nicht begrenzt zu werden, deswegen macht er so ein "Theater", dass muss er halt lernen. Er wird in seinem Leben immer wieder mal begrenzt werden, in welcher Art und Form auch immer.

    Versucht es vlt mit einer Box, baut diese positiv auf und gebt ihm da die Möglichkeit eine Auszeit zu nehmen.

    Ich persönlich würde ihm halt mit einem Laufstall einen Bereich abgrenzen, sein ganzes Zeug da rein und dann geht er dahin wenn so drauf ist. Auch das muss natürlich, wie eine Box, positiv belegt und aufgebaut werden.

    Wenn er es bei dir nicht zeigt, bzw beim ignorieren aufhört, vielleicht muss dein Bruder das auch machen. Es ist ganz normal dass die Hunde Grenzen bei anderen austesten :pfeif:

    Vielleicht holt ihr euch einen Trainer dazu :) Und schaut vlt nochmal warum er bei deinem Bruder so reagiert, macht der vlt was anders als du?

    Ich habe den Tipp gegeben, das ganze komplett zu ignorieren und den Raum zu verlassen. Alternativ, den Hund ein paar Minuten in einen anderen Raum zu schicken. Bisher hatte das aber wenig erfolgt. Sobald beide wieder in einem Raum sind, geht es von vorne los. Ebenso gab es keinen Erfolg mit sich auf die Hausleine zu stellen. Da wird dann einfach an den Hosenbeinen gezerrt. Habt ihr eine Idee?

    Ich, persönlich, habe bei diesen "aus dem Raum gehen" immer das Fragezeichen im Kopf was der Hund dabei lernen soll. Er bekommt dabei doch kein Feedback auf sein Verhalten. Meist machen die Hunde, wie du ja auch beschreibst, dann eben einfach weiter sobald man zurück kommt, weil sie gar nicht verstehen dass ihr Verhalten damit gemeint war.

    Hat der Hund ein Körbchen?

    Ich würde ihn tatsächlich auf seinen Platz bringen, ihn da notfalls auch anleinen. Wenn er das kennt, also auf seinem Platz zu sein, da Ruhe zu halten usw.

    Wenn dein Bruder weiss dass das Verhalten passiert, versucht doch nach Hause zu kommen, der Hund kriegt auf seinem Platz vlt einen gefüllten Kong, ne Schleckmatte und kann da in Ruhe runter fahren und dann ggf schlafen. Sämtlich Aufmerksamkeitsgesuche würde ich dann auch ignorieren.

    Wie alt ist der Hund?

    Auch wurde in dem Statement doch auch nicht erfasst, dass es ja durchaus auch darum geht dass SCHLECHT gemachter SD vor allen Dingen das Problem ist, das schlechte Ausbildung, schlechte Vereine usw das Problem sind.

    Denn das wurde im Podcast durchaus klar, wenn man eben unvoreingenommen zugehört hat.


    Ich hab so langsam das Gefühl das manche gesagt gekriegt haben, "Ey, der Rütter hat da und da das und das gesagt." dann wurde VIELLEICHT kurz in den Podcast gehört und dann wird sich geäußert. Ich kann mich täuschen, aber irgendwie kommt das für mich gerade so rüber (auch hier, das IQ Statement rausgenommen).

    Hab nur einen :tropf:

    Danke :herzen1:

    einfach mal lesen wo die Schwierigkeiten dieser Hunde liegen https://www.acdinnot.de/vermittlung.html und nein, dass sind keine Ausnahmen, sie sind eben nur nicht in den richtigen Händen gelandet. Hände die normal aufpassen dass eben alles glatt läuft. Deswegen sind die Hunde aber nicht unkomplizierter oder netter, sie sind einfach durch ihre Menschen unauffällig.

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich kenn einen der Hunde die da zur Vermittlung stehen sehr gut und kann Lockenwolf's Worten nur zustimmen. Ein fantastischer Hund, in den richtigen Händen 100% unauffällig.

    Weniger schwierig und kompliziert? Nein, aber unauffällig.

    Ich kenn nur wenige BC persönlich, dafür aber einige ACD und die Unterschiede sind wie Tag und Nacht. Diese Hunde haben absolut nichts gemeinsam, was ihre Art, Charakter oder ähnliches angeht.