Beiträge von Srahm

    was die Erziehung betrifft würde es tatsächlich darauf hinaus laufen das er das schon eher in die Hand nehmen wird. Wir wünschen uns natürlich einen Hund den wir überall mit hin nehmen können, und das muss, finde ich, sitzen mit der Erziehung. wir sind auch oft in der Stadt, fahren oft weg, sind mit Freunden unterwegs, da soll sie ja überall dabei sein.
    In unserem Freundeskreis haben ausnahmslos alle Hunde, da wäre sie das neue Rudel Mitglied.
    Hunde Schule ist bei uns im Dorf, da würden wir hingehen.
    Also theoretisch steht der Master Plan :lol:

    Ja das stimmt tatsächlich, ich habe auch Angst das ich alles falsch mache, ich habe auch Angst davor das in meinem Leben irgendwann etwas passieren könnte, das ich evtl., versteht mich jetzt bitte nicht falsch, aber irgendwann diese Entscheidung bereuen könnte, das ist eigentlich mit meine größte Angst, ich habe auch ein 14 jähriges Katzenmädchen, auch wenn man das nicht vergleichen kann, aber ein Leben ohne sie kann ich mir auch nicht mehr vorstellen, und bereue das natürlich auch keine Sekunde meines Lebens.
    Grob würde ich sagen es ist schon eher so das der Hund mehr An meiner Seite wäre als an der meines Mannes, ich könnte ihn mit zur Arbeit nehmen usw.
    Mein Mann ist selbstständig, da könnte sie zwar auch mit aber das wäre wahrscheinlich zu stressig für sie....
    Er macht sich da auch nicht die Sorgen wie ich, er ist Hunde erfahren, hatte 14 Jahre eine beauceron Hündin, er ist da Vertrauter mit all dem als ich!
    Er ist total tiefen entspannt und ich kurz vorm durchdrehen....

    Das war ein, ich sag mal Bauernhof Wurf, ursprünglich sieben Welpen, wovon sie jetzt noch da ist und ein Zuhause sucht....
    Sie machte auf mich einen sehr sozialisierten Eindruck, lebt derzeit mit beiden Eltern und einem Rüden aus dem Wurf, der dort bleiben wird, zusammen.
    Vom Wesen her sehr aufmerksam, ausgeglichen und sanft.
    Trotzdem natürlich noch ein verspielter und verrückter Welpe, sehr aufgeweckt und ihren Papa im Blick....
    Was bei der Mutter drin steckt kann man nicht mehr genau sagen, irgendwann wird da mal ein Schäferhund drin gewesen sein, auf jeden Fall eine wilde Mischung. Und der Papa wie gesagt ein Aussie.

    Also ganz unerfahren in Hunden sind wir nicht....mein Schwiegervater bildet Jagdhunde aus, mein Mann ist mit Hunden groß geworden....nur für mich wäre es der erste wirklich eigene Hund!
    Das muss ich mal kurz zufügen.....

    Ich habe mich nicht festgelegt auf eine Rasse oder eine Optik.....nicht einmal annähernd, sie sieht auch nicht im entferntesten aus wie ein Aussie, es ist ein mischling in dem ein Aussie mit drin steckt.....es geht mir um das Wesen des Hundes.....und das passt so gut bei der kleinen! Trotzdem packt mich diese Panik der Sache einfach nicht gewachsen zu sein!

    Hallo zusammen,


    Ich wende mich jetzt einfach mal an euch Hunde Besitzer.
    Seit Jahren steht für mich die Entscheidung mir einen Hund anschaffen zu wollen.
    Ich wusste die letzten Jahre immer das ich es zeitlich aus beruflichen Gründen nicht realisieren kann....
    Seit ca eineinhalb Jahren würde ein Hund super gut in mein Leben passen und ich kann auch die Zeit aufbringen.
    Seitdem ist der Wunsch immer größer. Inzwischen ist die Entscheidung auch getroffen. Ich suche seit einigen Monaten nach einem passenden Hund für mich, bin mit Züchtern bzw. Leuten die Welpen abzugeben haben in Gesprächen und bereite meine Wohnung und mein Umfeld darauf vor.
    Nun habe ich gestern ein 17 Wochen altes Aussie mischlings Mädchen kennengelernt in das ich mich so unsterblich verliebt habe! Ein so tolles Wesen, bildhübsch, aufgeweckt und Zucker süß!
    Mein Mann war auch hin und weg! Wir hätten sie gestern sofort mitnehmen können, und wir saßen da und sagten, ok, alles klar dann ist sie das jetzt!
    Wir sind zur Bank um Geld zu holen und auf dem Weg dahin habe ich förmlich eine Panik Attacke bekommen! So kenne ich mich selbst nicht :muede:
    Ich hatte plötzlich solche Angst der Verantwortung nicht gewachsen zu sein, 15 Jahre ein Hund in meinem Leben, ich sagte zu meinem Mann, ich kann das nicht, ich schaffe das nicht, das ist mir Zuviel!
    Mein Mann meinte dann, ok, wir zahlen ihn an, fahren nach Hause und du beruhigst dich und denkst in Ruhe darüber nach.
    Gesagt, getan, jetzt sitze ich hier, habe wahnsinnige Angst davor diese Entscheidung zu treffen, kann aber trotzdem nur an dieses süße Baby denken, hätte sie jetzt gerne hier, habe aber wie gesagt unglaubliche Angst dem ganzen nicht gewachsen zu sein.
    Ging es jemanden ähnlich wie mir? Ist das normal? Ich habe das Gefühl es ist falsch so zu denken und man sollte sich doch absolut sicher sein das man das schafft oder?


    Danke für eure Antworten


    Grüße

    Moralisch verantwortlich für den Hund sind jetzt "die Mädels", sie haben ihn angeschafft. Tierheime sind auch generell nicht schrecklich; die meisten leisten eine gute Vermittlungsarbeit, haben viele Gassigänger und sorgen gut für ihre Tiere.Warum du dich fast schon verpflichtet fühlst, den Hund aufzunehmen, kann ich nicht so ganz nachvollziehen :denker: . Denk noch mal darüber nach...

    nee ich fühl mich überhaupt nicht verpflichtet......ich habe ehrlich gesagt nur Sorgen das ich jetzt vorübergehend auf ihn aufpasse, soll ja solange sein bis die beiden ne neue Wohnung gefunden haben und die sich am ende nie wieder bei mir melden und es dann wirklich mein Problem ist. Wir reden zuhause gerade sehr viel darüber ob wir jetzt helfen oder nicht......Mein Mann ist mit Hunden groß geworden, sein Vater Ausbilder für Jagdhunde, er ist da sehr krass veranlagt jedes Tier immer retten zu Müssen :)

    Das allein ist leider keine gute Voraussetzung... aus diesem Grund sind schon viele Tierschtzhunde zum Wanderpokal geworden. Ich hoffe, bei euch ist es nicht so.

    genau das ist der Punkt!
    Ich habe in meinem Leben noch niemals ein Tier wegegeben und das kommt überhaupt nicht in Frage!

    Ja da bin ich ganz bei euch......auch wenn ich nicht direkt in der Stadt wohne, aber ich gehe davon aus das er sehr groß werden wird oder? Nur befinde ich mich leider in diesem Moralischen Zwiespalt....
    Ich hab zwar das Glück beruflich unheimlich flexibel zu sein und auch viel von zuhause zu arbeiten, trotzdem müsste er wie jeder andere Hund auch mal 5 bis sechs Stunden alleine bleiben und ich stelle das auch sehr in Frage das dies die richtige Rasse dafür ist....
    Oh man.....ich will aber auch nicht das er am Ende von den Mädels ins Tierheim gegeben wird.....
    Schwierige Geschichte....