Beiträge von Degurina

    Großer Riesenmist, Koda hat anscheinend einen/mehrere Gummibälle o. ä. gefressen, jedenfalls hat er gerade grüne und gelbe Stückchen ausgekotzt. Riecht auch sehr intensiv nach Gummi, wie Flummis aus der Kindheit.

    Was muss ich am besten machen?

    Er verhält sich normal, ich weiß aber nicht, wieviel er gefressen hat. Der Haustierarzt hat ab 10 Uhr auf, Klinik Betzdorf ab 7 Uhr, Klinik Gießen ab 8 Uhr. Ich werde also direkt um 7 in Betzdorf anrufen und schauen, was die sagen. Wenn das Gummi so heftig stinkt, kann das ja nicht gesund sein...

    Totaler Mist. Ich weiß gar nicht, wo Koda das hat fressen können. Er hatte am Nachmittag mit dem Nachbarsenkel durch den Zaun gespielt, seine Spielzeuge sind aber alle unversehrt und den Garten habe ich eben mit Taschenlampe abgesucht. Später waren wir noch kurz an einer leeren Grillhütte, evtl. war da etwas im Gebüsch. Da fahre ich gleich ich hin, sobald es hell ist, und gucke, ob ich an seinen Schnüffelstellen etwas finde.

    Ach man, er frisst eigentlich nichts draußen, außer es ist wirklich essbar :weary_face:

    Kleines Update:

    Nach Rücksprache mit der Tierärztin ist es vorerst kein Notfall, ich soll ihn beobachten, ob er normal frisst und kackt. Sein verspätetes Frühstück hat er jedenfalls normal gefressen, und der erste Haufen heute morgen war auch normal. Und da er nachts nur die Gummistücke und nicht sein Abendessen ausgekotzt hat, gehen wir aktuell davon aus, dass nichts den Darm blockiert. Aber der Kleine und seine Kothaufen werden genau beobachtet, und bei der kleinsten Abnormalität geht es in die Praxis zum Röntgen und ggf. OP.

    Wir haben weitere Gummistücke im Garten gefunden und gehen davon aus, dass der Nachbarsenkel (etwa 9 Jahre alt?) gestern Nachmittag einen größeren Flummi rübergeschmissen hat und Koda das dann zerrupft und zum Glück nur teilweise gefressen hat. Mein Mann redet mit ihm nachher, dass er das nächste Mal uns einfach nach Kodas Spielzeug fragen soll, ohne Vorwürfe o. ä. . Normalerweise bringt Koda auch seine eigenen Spielis an den Zaun, deswegen habe ich gestern nicht genau auf beide geachtet:weary_face:

    Dafür ist es jetzt wahrscheinlich schon zu spät, das muss in einem bestimmten Zeitfenster erfolgen.

    Ja genau, das geht nur kurze Zeit nach dem Fressen. Und da das schon gestern Nachmittag war und Koda erst heute morgen gekotzt hat, war der Zeitpunkt schon vorbei.

    Großer Riesenmist, Koda hat anscheinend einen/mehrere Gummibälle o. ä. gefressen, jedenfalls hat er gerade grüne und gelbe Stückchen ausgekotzt. Riecht auch sehr intensiv nach Gummi, wie Flummis aus der Kindheit.

    Was muss ich am besten machen?

    Er verhält sich normal, ich weiß aber nicht, wieviel er gefressen hat. Der Haustierarzt hat ab 10 Uhr auf, Klinik Betzdorf ab 7 Uhr, Klinik Gießen ab 8 Uhr. Ich werde also direkt um 7 in Betzdorf anrufen und schauen, was die sagen. Wenn das Gummi so heftig stinkt, kann das ja nicht gesund sein...

    Totaler Mist. Ich weiß gar nicht, wo Koda das hat fressen können. Er hatte am Nachmittag mit dem Nachbarsenkel durch den Zaun gespielt, seine Spielzeuge sind aber alle unversehrt und den Garten habe ich eben mit Taschenlampe abgesucht. Später waren wir noch kurz an einer leeren Grillhütte, evtl. war da etwas im Gebüsch. Da fahre ich gleich ich hin, sobald es hell ist, und gucke, ob ich an seinen Schnüffelstellen etwas finde.

    Ach man, er frisst eigentlich nichts draußen, außer es ist wirklich essbar :weary_face:

    Ich werde auch häufig gefragt, wann Koda kastriert wird. "Dann wird er vielleicht ruhiger" :face_with_rolling_eyes: Dabei verhält er sich mit gut riechenden Hündinnen noch ziemlich gemäßigt. Pippi wird hin und wieder geschleckt, kann ich aber abbrechen. Läufige Hündinnen lenken in im "Job" nicht ab, und bisher zeigt er null Anzeichen, dass er bei läufigen Hündinnen im Dorf irgendwie reagiert. Er frisst und verhält sich normal.

    Eine Hündin findet er dauerhaft interessant, aber da versucht er mittlerweile auch nicht mehr aufzureiten bzw. breche ich den Gedanken daran schon ab (kann man ihm im Gesicht ablesen :D). Kommt aber mittlerweile nur noch ein oder zweimal pro Spaziergang mit der Hündin vor.

    Das mit dem Kastrieren höre ich aber hauptsächlich von Begleithundehaltern oder Menschen ohne Hundeerfahrung. Hundetrainer, Tierarzt, Hundesportler oder Rettungshundeführer, die Koda kennen, sind gegenteiliger Meinung, also Kastration nur bei medizinischer Notwendigkeit.

    Top: Koda war im Gerätetraining super, danach sind wir mit Staffelkollegin und Hundekumpel ans Wasser gelaufen, und er ist später sogar richtig reingesprungen :partying_face:

    Flop: Auf dem Rückweg danach hat er Radfahrer angebellt (bis er sie als Menschen erkannt hat :face_with_rolling_eyes:) und hat sich nicht abrufen lassen.

    Fazit: Nach Training und Schwimmen sind die Hirnzellen des Teenies mehr als alle, also das nächste Mal einfach anleinen. Den Kommentar der belustigten Fahrradfahrer ("hört wie ein Dackel") hatte ich definitiv verdient.

    Manchmal könnte ich mir in den Arsch beißen, dass ich so doof bin und unterschätze, wie anstrengend manche Dinge für ihn noch sind :woozy_face:

    Aber eine Frage, der Hund ist direkt an die Kehle, er gilt als gefährlich aber es sind (Gottseidank) nur oberflächlicher Schaden? Kann es sein es sah für dich gefährlicher aus als es war?

    Ist nicht böse gemeint aber wenn ein „Hund“ dieser Rasse es ernst meint dann wäre mind. ein sehr tiefes Loch in dem anderen Hund.

    sehr berechtigte Frage.

    Finde ich nicht. Verletzungen am Hals sind heikel, und egal ob der Bully sich festgebissen hat oder nicht, so ein Angriff geht gar nicht. Das sollte mein Hund nicht ertragen müssen, vor allem wenn er selbst angeleint ist und nicht fliehen kann. Todernst oder nicht, das ist keine angemessene Hundekommunikation.

    Ich würde wahrscheinlich jemanden zu den nächsten Spaziergängen als Zeugen/Unterstützung mitnehmen und parallel die Polizei und/oder das OA nerven. Und Fremdhunde blocken üben und etwas wurfbereit dabei haben (nicht Schellen, sondern etwas, was einen heranrasenden Bully im Angriffsmodus beeindruckt.

    Für uns ist richtiger Freilauf noch ein unerreichbares Ziel. Aber vorab, Koda ist ja erst 1,5 Jahre alt, da kommt sicher noch einiges an Entwicklung.

    Unser größtes Problem ist neben sicherer Abrufbarkeit der Radius. Abrufen konnte ich ihn gestern tatsächlich von einem angeleinten Hund eines Staffelkameraden in der Mittagspause, aber sicher ist das noch nicht, daher lasse ich Koda lieber angeleint, wenn ich mit anderen Hunden rechnen muss (also fast immer).

    Und sein Radius ist aktuell für meinen Geschmack zu weit, er läuft einfach weiter, auch mal außer Sicht, auch wenn er sich immer mal umdreht, aber mittlerweile stört es ihn nicht mehr, wenn ich hinter ihn zurück falle. Wegtreu ist er, das klappt automatisch, aber er ignoriert im Freilauf regelmäßig mein Warte-Kommando. Das ist zwar nicht sauber aufgebaut, aber in meiner Nähe/angeleint setzt er sich dann hin und wartet, bis ich aufgeschlossen habe. Nur im Freilauf ignoriert er es. Also müssen wir das nochmal neu und ordentlich aufbauen. Leider hat er es nicht vorinstalliert, dass er vor jeder Kurve wartet :ugly: Das wäre ein cooles Special Feature gewesen.

    Aber ich will mich nicht beschweren, ich kann/könnte ihn trotzdem bis zu einem gewissen Grad je nach Umgebung laufen lassen. Dann schicke ich ihn hinter mich, sodass ich vorne alles im Blick habe, und er bleibt dann hinter mir und schnüffelt und pinkelt trotzdem mal. Quasi Freilauf Light. Oder es ist eben die 10m Leine dran, das ist dann für die Phasen, wo wir beide uns nicht krass konzentrieren können oder wollen :tropf: Also meistens :D

    Ich habe selbst ein großes Alu-Schattennetz über dem Auto, überall festgeklemmt, damit es nicht wegfliegen kann. Dazu die Fenster und Kofferraum offen und die Box mit Vorhängeschloss gesichert. Dadurch ist es im Auto teilweise kühler als draußen.

    Damit Koda bald noch mehr Platz hat, gibt es demnächst ein Heckgitter und ggf. umgeklappte Rücksitze. Und da wir als Rettungshundestaffel direkt zum Trainingsgebiet (meist Wälder) fahren, haben wir die Autos direkt am Weg stehen (möglichst schattig, bei Temperaturen jenseits von 25 Grad und ohne Schatten wird das Training abgesagt oder in Abendstunden verschoben) und jemand hat immer die Autos im Blick. Wassernapf ist natürlich auch verfügbar, und die Hunde können entspannt schlafen, weil nicht ständig jemand vorbeigeht.

    Ob der Hund angebunden offen am Platz liegt oder im Auto, macht für mich unter diesen Bedingungen keinen Unterschied. Das ist eher ein Vorteil, dass er im Auto nicht von freilaufenden (Fremd)Hunden belästigt werden kann.

    Natürlich von einem guten Verband wie dem DRC bei Golden, dann ist jeder Züchter ausreichend qualifiziert.

    Gerade beim DRC sind die Welpen aber nicht so teuer, oder habe ich etwas verpasst? Ich meine die haben noch 1600 oder 1700€ als Empfehlung. Mir ist klar, dass das jeder Züchter nochmal selbst entscheiden kann, aber viele orientieren sich mW an dieser Empfehlung.

    Im GRC sieht es vielleicht wieder anders aus, da kenne ich die Preise nicht.

    Ja, funktioniert hier auch alles bestens bei „Kleinkram“. Ente sitzt auf dem Weg, Hund fixiert, ich mache ein „Ähäh“, er weiß Bescheid und geht unaufgeregt weiter. Alles kein Ding, solange ich alles VORHER sehe und das Tier nicht mit Speed an uns vorbei/ auf uns zu (hatten wir letztens mit nem Hasen) oder vor uns weg läuft. Dann ist er von jetzt auf gleich auf 180 und da hilft eben kein verbaler Abbruch mehr. Das kann ich nur „aussitzen“. Zum Glück kommt er ebenso schnell von selbst runter, wie er hochdreht. Aber dieser eine Moment ist halt extrem blöd und dafür suche ich eine Lösung.

    Umorientierung wäre mein Vorschlag.

    Also kein verbieten vom Jagen, sondern belohnen und verstärken, dass er bei der Ente stehen bleibt und (ruhig) hinguckt oder sich als Steigerung zu dir umdreht und dich anguckt.

    Das würde ich bewusst erstmal bei den "uninteressanten" Jagdobjekten, die sich nicht bewegen, aufbauen und nach und nach auf die reizvollere Beute ausweiten. Irgendwo habe ich das mal gefilmt...

    Ich habe es mit Koda z. b. bei Pferden auf der Koppel gestartet, mit genug Abstand und wenn die Pferde ruhig gegrast haben. Und mittlerweile klappt es bei wegrennenden Rehen, Hasen etc.

    Edit: Massai Hier habe ich ein Video aus April, unter uns am Hang stehen Rehe.

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Früher habe ich den Blick hin zum Reh bestätigt, mittlerweile bekommt er Lob und Keks, wenn er sich umdreht zu mir kommt. Entspannt ist er nicht, wie man sieht, aber er wird nicht kopflos und kann nach ein paar Blicken weitergehen. Und das klappt aktuell (klopf auf Holz) so gut, dass er auch ohne, dass ich das Reh zuerst sehe oder etwas sagen muss, er erstmal stehen bleibt und guckt.