Beiträge von Degurina

    stimmt, in dieser Situation war ich noch nicht. Aber dann Unsummen für ein Haus zahlen? muss man ja auch erstmal aufbringen. Ich glaubenicht das der Großteil der Hauskäufer das aus Zeitdruck tut

    Ich kann nur von Freunden berichten: Alle Anfang/Mitte 30, verheiratet, Kind bereits da oder unterwegs. Leider gibts in der ländlichen Gegend keine Häuser zu mieten und die Wohnungen haben selten mehr als 3 Zimmer (oder sind im Plattenbau, wo niemand Kinder aufwachsen lassen möchte). Und da die Preise eher steigen als fallen, wird eher früher statt später ein Haus gekauft oder gebaut. Hier an der A45 ist man weder total ländlich noch in der Stadt, hat also weder X Familienwohnungen noch Tote Dorfkerne mit billigen Häusern zur Auswahl. Was will man da machen, wenn Kinder unterwegs sind?

    Ich bin froh, dass wir da noch keinen Druck haben und notfalls mit einem Kind hier noch gut wohnen können. Ich hoffe noch auf die Blase, die hoffentlich bald platzt ^^

    Diesen Passus von wegen Anspringen in gefahrdrohender Weise empfinde ich auch immer wieder als regelrechten Freibrief für Anzeigen. Herrlich schwammig, herrlich subjektiv, wie will man sich im Zweifel gegen so einen Vorwurf denn verteidigen?

    Letztendlich geht sowas ja über das Ordnungsamt (in DE). In Hessen haben wir das Thema ja auch, und mein Partner (arbeitet beim OA) bekommt das ab und zu am Rande mit. Vor allem wenn es keine Anzeigen bzgl. Körperverletzung gibt, obliegt es mWn dem OA zu entscheiden, ob ein Wesenstest o.ä. angeordnet wird. Ich bin mir da aber nicht 100% sicher, da mein Partner mit diesen Fällen nichts zu tun hat.

    Aber ja, er hat mir auch mal von einem Fall erzählt, wo der Nachbar einem HH an den Karren fahren wollte und ihn beim OA angezeigt hat, weil der Hund ihn angesprungen hat (so wie die Male vorher auch, wo es noch ok war). Also gabs eine Woche später Besuch von einem zuckersüßen lieben Hund im Büro und das Thema war dann wohl schnell gegessen...

    Aber genau deshalb werde ich es tunlichst vermeiden, meine ängstliche Dame in die Nähe von Menschen zu lassen, die ich nicht 100% kenne. Die Gefahr einer Anzeige gegen den großen, schwarzen Hund ist mir zu groß...

    Heute lag am Waldrand ein Tierschädel, aber wirklich nur noch der reine Knochen. Vermutlich ein Wildschwein, wobei die "Nase" bzw. Der vordere Teil anscheinend sauber abgesägt wurde :mute: wenn es morgen noch da liegt, mache ich mal ein Foto und frage den nächsten Förster.

    Ich vermute, hier entsorgt jemand Jagd/Schlachtabfälle :rotekarte:

    Denn vor ein paar Monaten habe ich mal auf der anderen Seite des Waldes einen halben Brustkorb von einem größeren Tier in einer Wiese gefunden, auch sauber durchgesägt. Von daher gehe ich nicht von einem "natürlich" gestorbenen Tier aus...

    Hundili hat eben gekotzt :/

    Fast vollständig unverdautes Futter (Platinum) und große Möhrenbrocken. Normalerweise raspelt sie ungekochte Möhren klein, sodass ich selbst im Kot nichts sehe. Heute war anscheinend Schlingtag. Was mich aber mehr irritiert, ist, dass sie auch das Platinum so gut wie gar nicht gekaut hat... Momentan bekommt sie ihr Futter nur aus der Hand im Training, also immer so 1-5 Brocken auf einmal, dazwischen kurze Pause, damit sie bei Aufregung nicht sofort wieder hochwürgt. Wie bekomme ich die Labbidame dazu, ordentlich zu kauen? Oder soll ich lieber das Futter so klein wie möglich machen?

    Muss es denn wirklich sein, hier jetzt jemanden auseinander zu nehmen? Egal wie höflich oder nicht höflich die Nachfragen sind? Einmal nachfragen, ok, aber immer wieder?

    Oder hättet ihr gerne bei jedem Beitrag eine Art Disclaimer? "Ja, ich weiß, dass mein Hund unerzogen ist und dies kein Idealzustand ist. Ja, wir arbeiten dran. Ja, sogar mit Trainer. "

    Mich motiviert das jedenfalls nicht, mich am Thema zu beteiligen, denn ich weiß, dass ich bei Kira nicht alles richtig mache und gemacht habe.

    Ich habe jetzt schon oft beobachtet, dass durch so etwas nette, interessante Threads quasi zerschrieben wurden und man kaum noch zum Ausgangsfrage zurückkommt. Finde ich sehr schade.

    LehonyIch kann dir nur den Tip geben, etwas zu finden, dass dich sicherer werden lässt.

    Bei mir war es ein ausbruchssicheres Geschirr. Mir war vorher gar nicht bewusst wie sehr mich Pauls Houdini Künste gestresst haben (obwohl er es nie geschafft hatte, sich aus Halsband und Geschirr gleichzeitig rauszuwinden).

    :bindafür: Mit ein Grund, warum ich einige Hundeschulen/Trainer aussortiert habe, da diese pauschal nur mit Halsband trainieren wollten, mir das aber bei meiner ängstlichen Hündin zu heikel ist. Mit Geschirr fühle ich mich besser und sicherer, auch wenn sie dann angeblich beim Ziehen mehr Kraft aufbaut. Dafür kann ich sie dank Griff ganz leicht zur Seite heben, statt am Hund herumzuzerren.

    Junimond

    Manchmal wünsche ich mir einen fetten Dislike-Button...

    Mausezahn2008

    Konkrete Tipps kann ich dir nicht geben, aber hier wurden ja schon einige Möglichkeiten genannt.

    Ich persönlich bin immer der Meinung, dass ein neues Zuhause zu suchen keine Schande ist, denn letztendlich geht es um ein Lebewesen, und diesem soll es gut gehen. Das hat Prio, bevor man etwas erzwingt, denn der eigene Stress überträgt sich sicher auch auf eure Hundedame. Und falls ihr euch für ein neues Zuhause entscheiden solltet, macht das m.M.n. jeden Umzugsstress wett.

    Ich finde, du gehst reflektiert an die Sache heran und das finde ich super. Lass dich von den negativen Stimmen hier nicht beeinflussen!