Beiträge von Kara's Family

    Baldur gehört in die Kategorie "ich bekomme alles kaputt" :ugly:

    Kuscheltiere, egal ob extra für Hunde oder Überbleibsel der Kinder, überleben keine 5min. Danach haben sie Löcher und der Inhalt wird systematisch ausgeweidet. Arme, Beine, Ohren und ähnliches abgekaut. Bis eine nicht definierbare Masse vor einem liegt.

    Taue und Zergel werden bearbeitet bis man die einzelnen Fäden herausgezogen hat und sie sich auflösen.

    Gummi-Tiere werden zerbissen und Quietscher heraus operiert.

    Bälle bekommt er teilweise auch zerbissen. Diejenigen die das überleben werden irgendwo im Garten vergraben und Baldur hofft, dass da irgendwann ein Bällebaum wächst. Auf den Kongbaum wartet er auch sehnsüchtig. :fear:

    Intelligenzspielzeuge werden mit roher Gewalt bearbeitet da Herr Hund nicht versteht was er da machen soll. Oder er sitzt sehnsüchtig davor und fiepst weil er Hilfe von unserem jüngsten Sohn erhofft xD

    entflohene Halsbandsittiche haben sich in einigen deutschen Städten angesiedelt und Kolonien gebildet.

    Das wusste ich noch gar nicht. Hätte gedacht, denen wäre es im Winter zu kalt in Deutschland. Danke für die spannende Info :smiling_face:

    Gerade am Rhein gibt's mittlerweile viele Kolonien. Angefangen hat es in den großen Städten, aber mittlerweile haben sie sich verbreitet.

    Bei uns im Dorf gibt's seit 3-4 Jahren auch eine Kolonie dieser Vögel

    Ein Zusammenleben von "behindertem Kind" und Hund kann funktionieren. Ich würde bei der Suche dann aber einen Trainer zu Rate ziehen der sich mit Assistenzhunden auskennt, auch wenn ihr nicht ausbilden wollt. Die Anforderungen an den Hund sind aber die gleichen.


    Ich kann dir ein bisschen aus unserem Leben erzählen: Hier leben ein Hund und ein Kind welches im Autismus Spektrum Zuhause ist. In vielen Bereichen ist es echt anstrengend. Als der Hund hier einzog kannten wir die Diagnose noch nicht, daher haben wir bei der Rassenwahl nicht darauf geachtet.

    Unser Sohn kann keine Grenzen wahren. Er nimmt nicht wahr wann er den Hund bedrängt und wann er die individuelle Grenze des Hundes überschreitet. Tim geht auch zum schlafenden Hund und will ihn streicheln egal wie oft wir dies schon verboten und erklärt haben.

    Deswegen sind die beiden eigentlich nie alleine und ich muss immer ein Auge auf sie haben wenn sie gemeinsam in einem Zimmer oder Garten sind. Regelmäßig muss ich das Kind ermahnen und vom Hund wegschicken. Es kam trotzdem schon vor dass unser Hund abgeschnappt hat weil wir zu spät reagiert haben. Könntet ihr damit umgehen wenn euer Hund auch Mal nach dem Kind abschnappt?

    Unser Sohn würde gerne mehr mit dem Hund interagieren, aber unser Hund meidet ihn. Er reagiert nicht wenn Tim ihn ruft. Er ignoriert unseren Sohn auch wenn dieser ein Spielzeug in der Hand hält. Gemeinsam kuscheln kommt eher selten vor, da Tim leider auch oft etwas grober beim streicheln ist. Unser Sohn ist regelmäßig davon enttäuscht, besonders da der Hund mit den Geschwistern anders agiert. Du sagst dein Sohn kann mit "Ablehnung

    " schwer umgehen - ihr müsst aber damit rechnen, dass die beiden nicht unbedingt ein dreamteam werden. Würdest du dich dann trotzdem um den Hund kümmern?

    Hast du die Kapazität neben der Vollzeit Pflege deines Sohnes auch eine Hundeschule zu besuchen? Hast du genug Kraft übrig um den Hund zu erziehen - gerade am Anfang wo weder Hund noch Kind die Hausregeln kennen ist es mega anstrengend, Kräfte zehrend und geht an die Nerven! Hast du Zeit übrig um den Hund exklusiv Zeit zu bieten - Hunde Freunde treffen, mal querfeldein laufen (und nicht immer nur auf betonierten Wegen die rollstuhlgeeignet sind), zum Tierarzt gehen, usw.

    Und wie sieht das finanzielle aus? Du gehst nicht arbeiten, bist Zuhause wegen der Vollzeit Pflege. Sind genug finanzielle Mittel vorhanden - Anschaffung (je nach Rasse kann das schon einige tausend Euro kosten), Ausbildung, Versicherung, Futter, Tierarzt (das kann bei Krankheit oder Unfall schnell auch in die tausende gehen) usw...

    Die Fragen musst du natürlich nicht öffentlich beantworten, sie dienen nur als Anregung für dich was auf dich zukommen kann

    Hund in der WG kann funktionieren.

    Zitat

    Nun konnte ich die beiden endlich überreden dass ich einen Hund haben möchte

    Dieser Satz lässt mich aber eher dazu tendieren die Hundehaltung erstmal nicht durchzuziehen. Denn wenn man jemanden überreden muss, dann sind Probleme und Streitigkeiten vorprogrammiert. Kein Hund der Welt ist vollkommen unsichtbar. Jeder Hund bellt mal, riecht mal, kotzt mal, pinkelt oder kackt mal in die Wohnung, jault mal usw... Für uns Hundehalter gehört das dazu und stört uns meistens nicht. Jemand der eigentlich keinen Hund möchte und überredet wurde stört dies dagegen schneller. Und dann fängt das Dilemma an.

    Auch die Rassenwahl ist nicht zu empfehlen! Das sind Qualzuchten. Die Tiere haben meist viele Baustellen und kosten leider auch Unmengen an Geld, insbesondere beim Tierarzt (unser Familienhund war ein Cavalier King Charles Spaniel - auch eine Qualzucht (wussten wir damals nicht). Der hat uns eine fünfstellige Summe beim Tierarzt gekostet. Und starb trotzdem relativ früh. Seitdem sind 15 Jahre vergangen, die Tierarzt Kosten sind in dieser Zeit enorm gestiegen)

    Vielleicht müssen ja gar keine originalen Bilder aufs Plakat, sondern beispielsweise auch Bilder von Objekten/Personen/Tieren die darin vorkommen (ich habe es nicht gelesen).

    Und wichtige Zitate usw.

    Tabea hat schon einiges selbst gemalt für das Plakat. Aber sie würde gerne noch 1-2 Bilder ausdrucken da das Plakat noch so leer ist :ugly:

    Jetzt haben wir ja einige Ansätze und werden sicher etwas finden