Beiträge von Kara's Family

    Hallo, Marley entwickelt sich prächtig, nur pinkelt er wenn leute die er kennt kommen. Wenn ich also nach Hause komme und er draußen war pinkelt vor Freude sozusagen. Das ist gerade beim Nachbarn etwas peinlich was tun?

    Das macht unser Welpe auch. Wir versuchen deswegen Begegnungen (zb mit SchwieMa) nach draußen zu verlegen damit ich nicht zuviel putzen muß.

    Das verwächst sich wenn sie älter werden.

    Zum Thema "sie läuft nicht an der Leine und blockt":
    Das haben wir grad auch mit unserem Welpen durch. Fing mit etwa 10 Wochen an, wie bei euch. Die ersten Tage hab ich ihn zum Feld getragen. Da er aber etwas schwerer ist habe ich etwas anderes ausprobiert - wir sind einfach mal in die andere Richtung gegangen. Da er dies nicht kannte folgte er mir etwas unsicher. Aber nach ein paar Metern legte sich dies und er lief normal. So sind wir jeden Tag einfach einen anderen neuen Weg gegangen.
    Jetzt gut 3 Wochen später läuft er wieder ohne Probleme in Richtung Feld.

    Baldur war heute zum ersten Mal richtig alleine.
    Bisher war ich ja immer irgendwo auf dem Grundstück (Keller, OG, draußen am Müll/Briefkasten, im Garten) und wäre notfalls sofort da gewesen.
    Aber heute musste ich zum Bäcker. Also wie immer unsere kurze Morgenrunde gelaufen und dann hab ich ihn ins Haus auf seine Decke gebracht, ihm was zum knabbern gegeben und bin los. Als ich 20min später wieder kam lag er dort schlafend. Gab keinerlei Randalespuren und die Nachbarin sagt auch sie hat nix gehört.

    Da warst aber auch genau genommen nicht du in der Verantwortung, sondern der Eigentümer des angreifenden Hundes.

    Und auch da bleibe ich dabei, wenn ich aus dem Haus gehe, egal ob mit Hund oder alleine, sollte ich die notwendigen Papiere dabei haben. Es kann ja nicht nur dem Hund etwas passieren, sondern auch mir.

    Was ist daran so schwer zu verstehen, dass so ein Fall in der Regel nicht einmal im Jahr vorkommt, sondern man gerade in großen Kliniken vermutlich jeden Tag mindestens einen hat, der seine Rechnung nicht zahlen kann?
    Nein, einmal 800€ stürzt niemand in die Insolvenz, aber wieso sind Hundehalter so extrem egozentrisch zu denken, dass dieser Fall nur bei ihnen eintritt und alle anderen dort draußen nie kranke Hunde und immer genug Geld in der Tasche haben?

    Unterhalte dich mal mit Tierärzten über die Zahnlungsmoral und ausstehende Rechnungen. da wirst du keinen finden (außer denen die das "kein Geld keine Behandlung" knallhart durchziehen) die da nicht massive Probleme haben und da geht es eben nicht um einen Kunden mit 800€ einmal im Jahrzehnt.

    Eben - sowas ist leider Alltag geworden.

    Wenn man mal annimmt eine TK hat jeden Tag einen Kunden der seine 500€ nicht zahlt dann ist das ein Jahresverlust von 182.500€. Das steckt keine TK einfach so weg.. :fear:

    Ja, tue ich, ich such morgen weiter.Soweit ich weiß, gibt es hier keine Gemeindeschwester mehr und der Pflegedienst der KK hat mir zwar eine Hilfe genehmigt, nur jemanden zur Verfügung stellen können sie nicht. Es gibt keine Kapazitäten.

    Oberschenkelhals und Stücksken der Hüfte zertrümmert, OP vor 14 Tagen.
    Seit einer Woche wieder zuhause, mein Mann kann kaum helfen, da selbst chronisch gehandicapt.

    Frag mal bei Ambulanten Pflegediensten oder Sozialstationen nach wenn du eine Haushaltshilfe genehmigt bekommen hast. Die können auch diese Aufgaben erledigen

    Menschen mit Medianeinkommen + evtl. Schufaeintrag

    Zum Glück denken nicht alle so.
    Wenn ich mir vorstelle jedem Halter mit medianeinkommen und evtl. Schufaeintrag würde man aus vernunftgründen zur Abgabe raten, dann wär hier aber was los.

    Wenn man aber keine finanziellen Rücklagen hat dann sollte man genug Menschenverstand haben um zu sagen "sorry, ich kann keinen 4. Hund aufnehmen". Man hätte dem anderen Tierhalter ja trotzdem helfen können bei der Vermittlung.

    Aber jeder sollte doch wissen, dass ein Tier Kosten verursacht. Und bei 4 Tieren können diese Kosten eben auch 4-fach so hoch sein.

    Und hier geht es wirklich nicht um Unsummen. 2000€ sind im "normalen Rahmen" für eine Op plus Medikamente. Besonders wenn man am We oder Nachts den erhöhten Betrag zahlen muss.

    Die TE hat die Hündin trächtig übernommen.. hatte sie erwähnt, wie weit die Hündin da schon war? Denn natürlich muss man sich informieren und für alle Eventualitäten abgesichert sein, auch finanziell. Aber innerhalb von 1-2 Monaten einen ausreichenden Puffer anzusparen, ist vermutlich den wenigsten Normalverdienern möglich. Es hat auch nicht jeder wohlhabende Eltern oder Freunde, die einem „nur für den Fall“ mal 2000€ leihen. Vielleicht wäre es die beste und sicherste Lösung gewesen, die Hündin nach dem Entdecken der Trächtigkeit in die Hände des Tierschutzes zu geben. Das wäre sicherlich unglaublich schwer gefallen, aber der Ausgang der Geschichte wäre womöglich ein anderer gewesen..

    Mh, bei 3 eigenen schon vorhandenen Hunden sollte man aber schon einen Puffer in dieser Größe habe. Die müssen ja nicht mal groß was haben aber bei 3 zahlt man dann schnell diesen Betrag. :denker:
    Und wenn man dann zusätzlich eine trächtige Hündin aufnimmt muss man damit rechnen das die Kosten nach oben gehen werden.

    Wer weiß ob die TK den Haltern dies nicht angeboten hat? Das sie anzahlen und den Rest nach der OP begleichen? Oder ähnliches?

    Wir sehen hier nur eine Seite.
    Aber oft bekommt man in der Aufregung ums Tier nicht alles mit und hört nur die Hälfte bzw was man hören will. Und dann ist die Empörung groß obwohl sie nicht berechtigt ist