Sofern gesundheitlich nichts im Argen liegt liest sich das wie die Beschreibung eines jungen Gebrauchshundes...
Ich schrieb es an anderer Stelle schonmal:
Dieser Trend, einen reizoffenen Hund immer reizärmer zu halten, anstatt dosiert zu üben und an der Impulskontrolle zu arbeiten...
Einem triebgestauten Hund immer mehr Bewegungsmöglichkeiten zu nehmen und ihm Dauer-Ruhe aufzwingen...
Das führt bei vielen Hunden in die Katastrophe und ist u.a. ein Grund, warum viele junge Malis im Tierheim sitzen.
Ruhe lernen heißt nicht, dass der Hund reizarm und bewegungsarm gehalten werden muss.
Da ist es dann nämlich kein Wunder, dass der Hund einem immer mehr um die Ohren fliegt.
Klare Bilder, ein gesunder Wechsel zwischen Be- und Entlastung sowie das Erlernen von Impulskontrolle und Frustrationstoleranz sind da wichtig. Wie man da vorgeht, lässt sich aber nicht in einem Forum beschreiben.