Beiträge von Rappelina

    Ja genau. Es ist auch für den Hund eine Erleichterung wenn er ein sicheres Plätzchen hat, egal wo er grad ist.
    Ich lebe mit meinen Hundchen immer von Anfang an den Alltag; natürlich nehme ich Rücksicht auf die Bedürfnisse aber ich schränke mich nicht ein. Weil Hund muss es ja eh lernen :ka: je normaler, cooler und unspektakulärer je besser.

    Hilfreich ist, die Wohnung welpensicher zu machen. je besser Du vorbereitet bist, je weniger Stress hast Du.
    Ich würde Dir auch Kindergitter in den Türen empfehlen, so kann das Hundeli lernen allein zu sein wenn Du da bist. Hund wird lernen, dass Du nicht immer frei verfügbar bist.
    Je easier Du alles machst, je easier für den Hund.

    Mit dem neuen Welpen würde ich jetzt nicht unbedingt in ein troubeliges Kaffee sitzen; wenn Du dem Hund zu viel Input zumutest, hast Du dann eben den schreienden Welpen :smile:
    Das kannst Du nach und nach alles machen - aber immer mit Vorsicht damit der Hund nicht zu viel Input hat um es zu verarbeiten.

    Und Du solltest schauen dass Du andere Welpen hast für ihn, idealerweise noch einen gelangweilten Althund. So dass das Welpi Gleichalterige hat für ein paar Momente in der Woche und auch andere Hunde kennenlernt - positiv.
    Darum kannst Du Dich gar nicht früh genug kümmern weil plötzlich geht dann alles extreeeeeem schnell. Und *zack* ist's zu spät.

    Das alles langsam geht und nicht Zuviel auf einmal ist klar :gut: Daher wird bei uns auch das Hauptaugenmerk darauf liegen, ihn an die Pferde und den Hof zu gewöhnen, da das sein „Einsatzort“ werden soll :herzen1:

    Hunde gibt es in meiner Ungebung:
    Einen gelangweilten Althund hätte ich „zur Verfügung“: einen Berner von einer guten Freundin, verträglich aber tendenziell dominant.
    Sie hat auch einen Welpen bekommen, der wäre dann allerdings schon 5 Monate alt.
    Und dann gibt es noch die Stallhunde vom Nachbarbauern, einen alten Beagle und einen Mix, die auch super verträglich sind, aber sehr ruhig.


    Was haltet ihr von Welpengruppen? Da gibt es ja verschiedene Meinungen.
    Zur Sozialisierung bestimmt nicht schlecht, aber dann lernt der Welpi wahrscheinlich sehr schnell „andere Hunde - juhuuuu Spielzeit“. Das ist zwar gut, aber auch nicht immer erwünscht.
    Ich werde mich dahingehend nochmal informieren, was bei uns auf dem Hundeplatz in der Umgebung angeboten wird.

    Ich freue mich so sehr :herzen1: Jetzt muss aber erst Mal ein seriöser Züchter gefunden werden: einen Schritt nach dem anderen

    Schreiende Welpen schreien nicht grundlos :smile:


    Genau so :smile:
    Ich finde es sehr sehr gut dass Du Dir Gedanken machst. Das spricht für Dich :gut:

    Das wirft jetzt natürlich nochmal einen ganz neuen Blick auf die Planung.
    Das wäre vllt gar nicht so schlecht, dann würde der Welpi 1-2-3 Wochen lang mit zur Uni kommen und lernt auch dabei Tasche = Ruhe. Dann sind zwar Ferien, aber wir würden trotzdem weiter üben: Restaurant, Freunde Besuchen, ins Café in der Stadt setzen... einfach damit er lernt: Menschenmenge, viel Trubel: ich schlafe dann mal eine Runde.
    Das wird dann eine Hauptaufgabe zum lernen, und das würde auch beim Pferdealltag helfen, wenn ich zB auf dem Platz oder in der Halle reite, kommt Welpi für die 30 Minuten in die Tasche? Das könnte man dann, wenn’s klappt auf eine gemütliche Decke anstatt Der Tasche erweitern.
    Mir fallen auf Anhieb auf jeden Fall Situationen ein, wo ich das gebrauchen könnte.

    Warum? Kannst Du nicht zwischendurch mit dem Pups raus?Der soll eh ruhig sein und schlafen wenn Du in der Uni bist.
    Schön fein weich gepolsterte, kuschelige Hundetasche shoppen gehen (oder drei oder fünf...), Hund reinstopfen und gut ist. So hat das Hundeli einen sicheren Ruheort den Du überall mithinnehmen kannst. Das ist sooooo praktisch!

    Klar verstehe ich das aber ich habe ein Gegenargument für Dich: Hund gewöhnt sich dann einfach megaschnell an den Normaloalltag. Weil wenn Du drei Moante alles anders machst, ist es dann dennoch wieder ein umgewöhnen.
    Spielt von dem her also nicht wirklich eine Rolle für den Hund - nur für Dich :smile:

    sehr guter Punkt.
    Das war sowieso etwas, worüber ich mir unsicher bin bzw. worüber ich mir viel den Kopf zerbreche.
    Raus kann ich immer und ich könnte dann ja auch dafür Sorgen, dass sich der Welpi schon erleichtert hat.
    Ich habe da einfach 2 Szenarien im Kopf
    1.) Welpi schläft und alles ist gut
    2.) Welpi schreit, jammert und setzt dann am besten noch einen Haufen vor den Prof :hust: :lachtot: :gott:

    Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken?
    Man könnte von Tag 1 lernen: die Tasche bedeutet Ruhe und schlafen, und dann wird eben auch in der Uni geschlafen?

    Ich würde nie wieder einen Spitz aus dem TS nehmen. Maximal einen deutschen erwachsenen Abgabehund. Und auch nen Züchter würde ich NUR nach Empfehlung suchen. Dafür ist die Zuchtbasis einfach zu klein

    Wüsstest du denn Jemanden, der evtl noch eine Empfehlung aussprechen kann?


    Absolut.An Secondhandhunde habe ich einfach komplett andere Ansprüche - bezw. keine :smile:
    Das ist für mich der Unterschied.

    Ich kann gar nicht mitreden, ich habe noch nie mit Hunden aus dem Tierschutz zu tun gehabt, die kamen immer alle irgendwie direkt und ohne Umweg in Orgas zu mir. Ich wäre auch da heillos überfordert :ka:

    @Rappelina wieo brauchst Du denn frei? Blöde Frage vielleicht aber ich meine mich zu erinnern dass Dein Normalo-Alltag durchaus welpikomatibel ist.


    Finde das ist eine gute Frage :bindafür:
    Zum einen möchte ich gerne frei/Semesterferien haben, um mich auch im Kopf „frei“ zu fühlen, und mich dann ganz aufs neue Familienmitglied einstellen kann und die Anfangszeit noch besser genießen kann. Ist das nachvollziehbar?
    Zum anderen ist mein Alltag bestimmt Welpenkompatibel, bis auf, dass der Hund für 1-2h/Tag ca 3Mal pro Woche mit zur Uni müsste, um nicht alleine Zuhause zu sein. Das wäre dann nur stubenrein möglich :nicken:
    Die Semesterferien beginnen Mitte Juni, ab da wäre ich also 3 Monate lang verfügbar. Ich habe auch schon überlegt, falls es um 1 oder 2 Wochen nicht passt, würde sich mein Freund frei nehmen. Und evtl wäre es auch gar nicht so verkehrt Welpi schon mal mit zur Uni zu nehmen (viele Menschen, andere Hunde die aber angeleint sind und sich nicht fürs Welpi interessieren, anders als in der Welpengruppe) könnten auch als Sozialisierung betrachtet werden.
    Aber ich glaube konzentrieren auf den Prof und Welpi gleichzeitig wird schwer :lachtot:

    Danke für die Tipps :D
    Mit den genannten Züchtern werde ich mal Kontakt aufnehmen und dann ggf. nochmal hier berichten. Falls da Interesse besteht?

    Ich könnte mir vorstellen, dass es relativ schwer wird einen Züchter zu finden, der unseren Vorstellungen entspricht und dann noch genau Welpen hat, wenn es uns am besten „passt“, nämlich am Anfang der Semesterferien, damit ich dann 3 Monate „frei“ für den Welpi habe. Aber das wird sich alles zeigen.

    Wir haben uns bewusst dazu entschieden, einen Welpen vom Züchter zu kaufen und nicht aus dem Tierschutz.

    Schau gut hin was die Züchterin / der Züchter leistet.
    Nur weil Pferde da sind, heisst das noch lange nicht, dass Dein Welpi jeh eines auch nur erahnen kann :ugly:
    Ich will Dir nichts vermiesen, Spitze sind absolut tolle Hunde aber es lohnt sich wirklich, die Züchter gut auszufragen. Und nachzuhaken.

    Das ist ein wichtiger Punkt.
    Was würdest du alles Erfragen?

    Ich würde mir gerne die Elterntiere schon vor der Geburt ansehen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen (Stresslevel/Reizbarkeit, Bellfreudigkeit, Jagdtrieb erfragen) sollte da möglich sein. Dann natürlich wie wachsen die Hunde auf: nur im Nebenzimmer oder in Mitten der Familie? Fütterung? An was und wie werden die Welpen gewöhnt? Kommen die Welpen raus/mit anderen Menschen,Kindern,Tiere in Kontakt?

    Das wären Sachen, die mir spontan einfallen würden. Fehlt da etwas essentielles? Hast du vllt noch Züchterempfehlungen?

    Was genau meinst du mit „die Verpaarung genau anschauen“? Worauf sollten wir genau achten?

    Die von dir empfohlenen Zwinger habe ich auch schon gesehen, und den Roßsteige finde ich vom ersten Eindruck klasse: da werden die Babys sogar schon an Pferde gewöhnt, das ist für uns natürlich wie ein 6er im Lotto.

    Wo hast du deine Spitze denn her? Die klingen charakterlich auf jeden Fall toll :herzen1: Genau das, was wir suchen!

    Ich kenn mich leider mit den Mittelspitzen nicht aus =)

    Hast du im VSNH geschaut?
    Zuchtverein, Deutsche Spitze, Nordische Hunde, - Verein für Spitze und Nordische Hunde

    Die IG Spitze gibt es meines Wissens nach gar nicht mehr (richtig).

    Danke ! Da werde ich mich mal durchklicken :bindafür:
    Bis jetzt sind die Züchter, die mir vom Internetauftritt gefallen, leider sehr weit weg. Ich denke da werden wir mal ein paar Wochenenden auf Tour gehen „müssen“ :herzen1:

    Gibt es denn Züchterempfehlungen für Mittel- oder Großspitze, die im Idealfall zum Sommer (Juni, Juli) abgabenbereite Welpen hätten?
    Ich würde gerne frühzeitig Kontakt aufnehmen, um die Hunde kennen zu lernen.
    Uns wäre besonders wichtig, dass auf die Charaktereigenschaften wert gelegt wird, d.h. Hoftreu und wenig Jagdtrieb. Wenn die Hundewelpen auf einem Hof aufwachsen würden, mit anderen Tieren, wäre das das non plus ultra. :cuinlove:
    Ich habe beim VDH und beim IG schon mal auf Züchterseiten geschnuppert.

    Hat sonst keiner noch Tipps? =)