Beiträge von Rappelina

    Huhu

    gibt es hier auch Leute die langhaarigen Hunde einen Regenmantel anziehen? Welche Modelle sind empfehlenswert?

    Julie ist 7 Monate alt und kommt täglich mit mir in den Stall für mehrere Stunden. Sie bewegt sich zwar auch, liegt aber auch oft auf dem kalten Boden und wenn es stark regnet bekomme ich einfach Bauchschmerzen. Stundenlang durchnässt in der Kälte ist sicher auch für einen Langhaar Hund nicht optimal.

    Sie ist ein Mittelspitz.

    Worauf muss ich achten? Welche Modelle und Marken sind empfehlenswert? Ich fände es wichtig, dass der Bauch auch geschützt ist.

    Ich bin nächstes WE auf der Messe und wollte dort mal die Augen offen halten nach einem Schnäppchen.

    Bis jetzt kuschelt sie sich bei Mistwetter am Stall einfach in eine Pferdedecke - ist aber auch nicht das gelbe vom Ei https://ibb.co/pL2BFfy

    Genau, das ist auch das was mich davon abhält den Wallach jetzt für mehrere Monate in Profi Hand zu lassen.

    Das hast du sehr schön auf den Punkt gebracht.

    Und es ist natürlich finanziell ein großes Risiko (1250€ pro Monat) für ein „vielleicht wird es mit mir selber niemals klappen“ aber „vielleicht auch schon“ :ka:


    OT: ich bin auch Fan von den breiten Dressurpferden „vom alten Schlag“.

    Jedoch könnte das in Verbindung mit der Größe auch schwierig für mich werden reiterlich. So ein Pferd muss man erst mal „zusammenschieben“ können.

    Mein verletztes Turnierpferd ist auch so ein Typ vom alten Schlag :cuinlove: aber „nur“ 1.72 und das war teilweise schon nicht immer ganz einfach bzgl HH und Versammlung.

    Aber das wird sich alles zeigen...

    Über den Tisch ziehen würde ich es bzgl kleines Geld nicht nennen. Wir können eher froh sein, wenn den Wallach zum jetzigen Zeitpunkt jemand will.

    Trotzdem fällt es mir unheimlich schwer da eine Entscheidung zu treffen (emotional).

    Das es nichts gesundheitliches ist: 1. war er mehrmals in der Klinik (inkl Rücken Röntgen) und 2. würde es dann mit Profi Beritt ja nicht besser werden - wird es aber: die Frage ist nur: wie viel besser kann Es letztendlich werden ? Das kann mir niemand sagen


    Die Stute ist halt wirklich ein Brecher. Kein zartes Stütchen sondern wirklich viel Pferd.

    Aber wir schieben die jetzt mal an und gucken wo es sich hin entwickelt. Mit ein paar Reitpferdeprüfungen in 2020 sähe es da vllt auch besser aus.

    Es ist wirklich nicht einfach.

    Also Turnierreiten möchte ich auf jeden Fall früher oder später, so Sachen wie Shagya/Hafi oder Friese fällt komplett raus :ugly:

    Bist du selbst reiterlich bereits M-fähig?

    Falls ja, verkauft beide und kauft ein Nachwuchspferd, das den Stand hat, auf den du willst. Ja, ich weiß, ist gerade in der Dressur oftmals eine enorme Geldfrage, aber das wäre der sicherste Weg zum Ziel.

    ich hätte natürlich am liebsten jetzt ein Pferd zum sofort losreiten in M und S. Leider fehlen dazu die finanziellen Mittel.

    Sorry für die späte Rückmeldung, ich habe momentan wirklich einiges zu verdauen. :|

    Ich versuche auf alle Einwände einzugehen.

    Vorweg: ich habe M Dressur gewonnen und möchte auch gerne S Reiten. Leider ist mein Turnierpferd verletzt und es ist unklar ob sie überhaupt wieder reitbar wird.

    Neben Turnieren möchte ich aber auch entspannt ins Gelände gehen können und Spaß haben.

    Ich bin 1,69m und wiege 55kg. Laut meinem Trainer bin ich immer „zu lieb“ zu den Pferden, nicht konsequent genug.

    Es ist aber einfach mein Hobby - ich will Spaß haben. Das ist nicht mein Job o.ä.

    Ich habe sowohl für meinen Trainer als auch für mich schon mehrere junge Pferde ausgebildet.

    Ich reite auch nicht „hart“ - ganz im Gegenteil : ich sollte lieber „schärfer“ reiten laut Trainer (das heißt NICHT mit Gewalt o.ä. Sondern einfach konsequenter und schneller reagieren)

    Die Aussetzer des Wallchs äußern sich durch steigen und bocken.

    Momentan steht er im Profi Beritt und er ist immer noch nicht einfach, es wird aber besser.

    Mein Trainer hätte sogar aktuell Kunden für den Wallach, die ihn für kleines Geld nehmen würden. Mit dem Wissen über sein Verhalten. Da bin ich echt hin und her gerissen.... vielleicht würde er im Profi Beritt auch so weit kommen, dass er für mich händelbar wird. Aber vielleicht auch nicht - dann haben wir unheimlich viel Zeit, Liebe und vor allem auch Geld verbrannt ?

    Die Stute werden wir voraussichtlich jetzt doch erst mal anreiten und gucken ob es mit mir passt.

    Außerdem hatte ich zwischenzeitlich wirklich Respekt mich wieder drauf zu setzen. Aber wenn er gut läuft ist es traumhaft!


    Die Stute hätte wahrscheinlich deutlich bessere Chancen verkauft zu werden, wäre aber doch die sicherer Variante für mich bzgl Charakter. Und vllt stellt die Größe am Ende gar nicht so ein Riesen Problem dar wie vermutet :ka:

    Ich würde den Wallach behalten und medizinisch/osteopathisch abklären lassen. Solche "Aussetzer" kommen nicht einfach nur von nichts, da steckt ein Grund dahinter.

    Die Stute wird ja noch weiter wachsen, ist also definitiv zu gross für Dich. Das wirkt sich auch optisch ungünstig aus für den Turnier-Sport. Ausserdem hat die Stute bestimmt viel bessere Verkaufs-Chancen und sollte hoffentlich kein Wander-Pokal werden.

    Beim Wallach besteht eine grosse Gefahr auf Wander-Pokal, das würde Dich sicher auch belasten, oder?

    Das Pferd war mehr als 1x in der Klinik. Da nehmen die mich schon kaum noch ernst.

    Pferd ist gesund. Die Aussetzer haben auch immer einen (banalen) Grund. Bsp: Starker Wind o.ä. Das war dann sehr gefährlich. Ich hatte schon ein Schädelhirntrauma davon getragen. Normalerweise falle ich nicht schnell vom Pferd.

    Das war so weit, dass ich ihn nur noch bei schönem Wetter gearbeitet habe. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache und da hat mir mein Trainer auch nochmal den Kopf gewaschen.

    Wie gesagt ich habe ihn aus Profi Sicht zu sehr „verwöhnt“ bzw war nicht konsequent genug. Solche krassen Aussetzer hatte ich einfach noch nie bei einem meiner eigenen oder Kundenpferde.

    Momentan steht er bei meinem Trainer in Beritt und macht sich da gut.

    Elaia

    Genau so argumentiert meine Mutter und meine beste Freundin auch.

    Klingt auch alles schlüssig, wenn da die emotionale Bindung nicht wäre.

    Vllt bin ich da auch zu sehr „Wendy“ :ka: von mindestens einem muss ich mich auf lange Sicht ja sowieso trennen

    Hier spalten sich die Meinungen, genau wie bei uns Zuhause :ugly:

    Die gleichen Gedanken habe ich auch:

    An wen sollte man den Wallach guten Gewissens verkaufen? Freizeitreiter : könnte gefährlich enden und für einen reinen Profi ist er zu wenig ausgebildet und hat nicht genug Bewegung drunter

    Außerdem hatte ich zwischenzeitlich wirklich Respekt mich wieder drauf zu setzen. Aber wenn er gut läuft ist es traumhaft!

    Die Stute hätte wahrscheinlich deutlich bessere Chancen verkauft zu werden, wäre aber doch die sicherer Variante für mich bzgl Charakter. Und vllt stellt die Größe am Ende gar nicht so ein Riesen Problem dar wie vermutet :ka:

    Echt schwierig...

    Ja, ist wahrscheinlich objektiv betrachtet das sinnvollste.

    Emotional ist das aber eben „mein“ Pferd. Bis auf die Hirn Aussetzer :ugly: und das obwohl er nur zugekauft ist, die Stute selbst gezogen

    Vlt. liegt es aber auch daran, dass in ihm viel mehr Arbeit steckt als in der Stute. :ka:

    Ihr Lieben,

    meine Familie überlegt momentan eins von unseren Nachwuchs Pferden abzugeben. Leider werden wir uns nicht einig, welches:

    Kurz zu mir: Dressur Reiterin mit Turnier Ambitionen auf M/S Niveau, möchte aber gerne auch mal eine entspannte Runde ins Gelände gehen.

    Pferd A: Stute, 3 Jährig, super Bewegung mit Perspektive für den Sport, extrem lieber und unerschrockener Charakter (evtl. nicht spritzig genug für höhere Lektionen). ABER: jetzt schon 1,74m groß. Ich wiege nur 55kg, das ist also seeehr viel Pferd für mich. Davor habe ich wirklich Respekt

    Pferd B: Wallach, 6 Jährig, A Niveau, Optisch mein Traum Pferd. 1,68m groß, gute Bewegung („schlechter als die Stute“, aber gut genug für mich). ABER: charakterlich manchmal nicht einfach. Ist 10x lieb und beim 11.Mal setzt es oben im Hirn aus. Bin schon ö runter gefallen, ist mir die letzten 10 Jahre nicht passiert, trotz vieler verschiedener Pferde.

    Meinung von meiner Trainer ist aber, ich muss einfach nur konsequenter sein, dann wird das.

    Oder Alternative 3: beide verkaufen und ein anderes Nachwuchspferd suchen.

    Zu bedenken ist außerdem, dass man für die 3 jährige Stute mehr Erlös bekommen würde. Der Wallach ist dem Alter entsprechend zu wenig ausgebildet .

    Das ganze ist sehr objektiv beschrieben, ich liebe beide Pferde über alles und würde am liebsten alle behalten. Leider ist das momentan nicht möglich (familiäre Gründe)

    Würde mich über Anregungen freuen. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr im eigenen Gefühlschaos :( : Ich bin wirklich Tod traurig.