Beiträge von usostus

    Hundestrände....für mich mittlerweile ein Buch mit sieben Siegeln.:ka:

    Wir haben in der näheren Umgebung 2 Hundestrände, wo ich jetzt bei den Temperaturen wieder öfter hingehe....und regelmäßig gibts da Gemotze, dass die Hunde stören.

    Beide Hundestrände sind regelmäßig belegt von Familien mit Kleinkindern, aber OHNE Hund. Beide Strände sind direkt mit großen Schildern als Hundestrände ausgewiesen...Anfang und Ende. Also für Jeden, der Lesen kann, klar abgegrenzt. Bei beiden Stränden steht der Hinweis, dass bitte Verunreinigung durch den Hund zu beseitigen ist...versteht sich von selbst, Strände sind sauber. Weiterhin möge man seine Hunde bitte anleinen, wenn der jeweilige Strand gut besucht ist...auch das für mich logisch.

    Gerade heute allerdings wieder....Strand mäßig besucht, ausschließlich Familien mit Kleinkindern, ich gehe in gutem Abstand zu den Familien mit den Hunden an der Leine ins Wasser. Luna hüpft im Wasser rum, schmeißt sich rein, was natürlich spritzt. Ein ca. 4-jähriges Kind war hinter mir relativ dicht an uns rangekommen. Durch Lunas Getobe bekam es ein paar Spritzer ab und fing an zu heulen. Ich wurde von der Mutter, die gelangweilt auf der Decke lag, angemotzt, ich möge meine Hunde nehmen und verschwinden, ob ich nicht Rücksicht auf die Badegäste nehmen könnte. Mein Hinweis, dass das ein ausgewiesener Hundestrand sei, wurde abgewunken, das wäre nur ein Hinweis, sie könne baden, wo sie will und ich muss mit meinen Kötern Rücksicht nehmen.

    Ich katte keine Lust auf ne Diskussion und bin weitergegangen. Am normalen Badestrand, der auch viel schöner ist, weil mit feinem Sand aufgeschüttet, bin ich nochmal mit den Hunden ins Wasser und die Badegäste dort waren gechillt und hatten Spass dran, wie Luna sich ins Wasser geschmissen hat.

    Anderer Fall....Familie mit zwei kleinen Kindern kam nach mir an den Hundestrand und fordert nach ner Weile mich und zwei andere Hundehalter auf, bitte wegzugehen, da die Kinder Angst vor Hunden haben.

    Und ähnliche Situationen erlebe ich fast jedes Mal, wenn ich an die Hundestrände gehe.

    Wie ist da die rechtliche Grundlage...gibts da überhaupt eine?

    Darf ich mit den Hunden auch an normale Strände gehen?

    Mittlerweile bin ich echt verunsichert.:verzweifelt:

    usostus es geht dem TE nicht darum, ob der Imker schuld hat...

    Das ist mir grundlegend schon klar. Aber schon allein der Grundgedanke, Irgendwem die Verantwortung für einen Bienenstich geben zu wollen ist nach meinem Empfinden schräg.

    Spinnt man den schrägen Gedankengang mal weiter....die tote oder sterbenden Bienen lagen nur darum auf dem Weg, weil in der nahen Umgebung ein Imker sein "Unwesen" treibt...also vom Menschen gezüchtet und platziert...dementsprechend kann man sowas durchaus auch ganz bürokratisch regeln.

    Und genau wegen solchen unglaublichen Gedankengängen wird Deutschland immer bürokratischer....alles muss per Formular und per Gesetz geregelt werden.

    Ich sehs schon vor mir....demnächst muss ein angehender Imker ein 35-seitiges Pamphlet ausfüllen, in dem u.a. die Frage auftaucht:

    "Wie gedenken sie zu vermeiden, dass ein Hund beim nächtlich notwendigen Spaziergang durch eine ihrer gerade sterbenden Biene verletzt wird?:???::doh:

    Kühl deinem Hund die Pfote und sei ein netter Nachbar, in dem du zum Bienenhalter gehst und ihm über das Bienensterben informierst.

    Der Bienenhalter ist nicht für den Stich in der Hundepfote verantwortlich, er kann die Fluglinien seiner Bienen nicht beeinflussen.

    Du kannst ja auch nicht nen Taubenzüchter verantwortlich machen, weil seine Taube auf dein Auto gekackt hat..:ka:

    Und wenn du durch den Wald läufst, dein Hund in nem Ameisenhaufen schnüffelt und die Ameisen ihn zwicken/anpinkeln, ist auch nicht der Waldpfleger oder Waldbesitzer verantwortlich. Das läuft alles unter Natur.:klugscheisser:

    Jody ist auch völlig verzweifelt, wenn Jemand von uns zu tief ins Wasser geht...da wird gejammert, geheult, geschimpft...ist dann auch "nett", wenn der gesamte Hundestrand guckt, warum das arme Collietier so einen Aufriss macht.|)

    Gut...also ist Jody völlig normal und Luna schräg drauf....:D

    Ok...ich dachte schon, Jody wäre schräg drauf, aber wenn sie nicht alleine mit dem Wasserproblem ist, bin ich etwas erleichtert.:D

    Ernsthaft? Kanu fahren? das finde ich ja mal cool:bindafür:

    Ins Wasser legen...das werde ich mal mit Luna probieren...sieht bestimmt witzig aus....sie macht das bestimmt. Bei Jodyhab ich immer so ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich am Wasser nicht mal abkühlen will. Sie ist da einfach speziell.:ka:

    Jetzt muss ich mal fragen....setzen sich eure Langnasen im Wasser hin?

    Grund der Frage....Wir waren Vorgestern mit den Hunden am See. Ich bin mit Beiden an der Leine ins Wasser (war zu voll für Freilauf). Luna ist rumgesprungen wie ne Irre und Jody hätte wieder ne Badekappe gebraucht....ist nur ganz vorsichtig rein und war sichtlich empört, weil Luna so gespritzt hat, hat ziemlich gemeckert. Also hab ich Leckerlies ausgepackt, um Jody bissel zu beruhigen.

    Angesichts der Leckerlies hat sich Luna platschend ins Wasser gesetzt....sah sehr lustig aus, wie das Fell im Wasser um sie rum wie ein Strahlenkranz schwebte...:D Bei Jody dagegen hat man gesehen, wie zwiegespalten sie war.....Leckerlie-ja, unbedingt, aber im Wasser hinsetzen....niemals. Also hat sie die Hinterbeine nur so weit eingeknickt, dass der Plüschpo gerade so über dem Wasser schwebte. Und wehe eine kleine Welle schwappte an den Po.:lachtot:Und der Blick dabei...."Guck mal, ich versuchs, bekomme ich jetzt bitte ein Leckerlie, besser gehts nicht, hier ist Wasser, was mir mein Fell ruiniert...." Unfassbar, wie ungern sich Luna das Fell nass macht.:lachtot:

    Soweit ich weiß, können Hunde mit -/- durchaus verpaart werden, allerdings sind die Welpen dann logischerweise auch -/- und das ist nicht unbedingt erstrebenswert. Beim KHC ist allerdings der Genpool deutlich kleiner als beim LHC und es ist nicht so einfach, dann den entsprechende Partner zu finden.

    Dramatisch naja....man muss halt aufmerksam sein. Hier mal ne recht gute Erklärung:

    Die Abkürzung MDR steht hierbei für Multiple Drug Resistance, was bedeutet, dass der Hund im Gegensatz zu gesunden Hunden nicht die Möglichkeit hat das „Multidrug-Resistance-Protein 1“ zu bilden, welches dafür sorgt, körperfremde Stoffe wie Arzneimittel aus dem Körper heraus zu transportieren. Der MDR1-Transponder sorgt außerdem dafür, dass toxische Arzneistoffe die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden können und in den Gehirnkapillaren zurückgehalten werden. Ein Fremdstoff, welcher im Blut zirkuliert und die Schranke überwinden möchte, wird erkannt und zurück ins Blut transportiert, so kann er nicht in das Nervengewebe eindringen. Da er bei betroffenen Hunden nicht vorhanden ist können die Arzneimittel die Blut-Hirn-Schranke ungehindert passieren, eine bis zu hundertfach höhere Konzentration als normal erreichen und somit große gesundheitliche, primär neurotoxische Schäden verursachen.

    Tierarzt muss Bescheid wissen und entsprechende Medis meiden bz. bei der Dosierung achtsam sein.

    Bei Spaziergängen muss man aufpassen, dass der Hund nicht an Pferdeäpfel kommt. Pferde werden entwurmt und die Rückstände des Wurmmittels in den Pferdeäpfeln sind für den Hund gefährlich.