Ich meine, dass ein Menschenkind mit tanzenden Hormonen es einfacht nicht schaffen kann, einem Hund mit ebenfalls tanzenden Hormonen klare und nachdrückliche Anweisungen zu geben, so dass der Hund das auch ernsthaft annimmt.
Kinder in der Pubertät stehen sich selber meist im Weg und sie können sich oft nicht entscheiden, was sie wirklich wollen, was ja auch völlig normal ist. Wie sollen sie dann einem Hund verbal oder körpersprachlich mitteilen, dass sie eine Ansage auch so meinen.
Dazu kommt, dass der Hund auch in der Pubertät ist und den Großteil der Ansagen eh in Frage stellt oder einfach überhört.
Grundsätzlich ist das bei Kind und Hund ne Phase, die vorbei geht....allerdings dauert die beim Kind etwas länger.
Ich würde jetzt einfach weiter gemeinsam mit Kind trainieren, aber eben immer dabei sein und die Interaktionen "überwachen"....vielleicht auch mit etwas Abstand....so sieht man eventuell sogar Fehler im Umgang von Sohn und Hund miteinander und kann selber korrigieren.