Scheidungsgrund?!?!
Ab einem gewissen Alter kanns ruhig mal die eine oder andere positive Übertreibung sein, was das Aussehen angeht.
Scheidungsgrund?!?!
Ab einem gewissen Alter kanns ruhig mal die eine oder andere positive Übertreibung sein, was das Aussehen angeht.
Thema Arzt hatte ich heute gerade ganz aktuell.
Mein Jüngster hat sich am Montag in der Hofpause den Fuß verknickt, er hat erstmal weitergespielt und in der anschließenden Sportstunde kam der Schmerz. Der Sportlehrer dachte natürlich, er simuliert.
Zu Hause mit Voltaren bandagiert und gekühlt und abgewartet....man hat nix gesehen, keine Schwellung, keine Färbung....nix....
Gestern Früh wars schlimmer....diverse Ärzte angerufen, Problem geschildert, u.a., dass mein Kleiner Klumpfüsse hat....Keiner hat sich rangetraut. In der Uni Kinderabteilung Orthopädie angerufen, die haben Montag, Dienstag und Freitag auf.....Terminvergabe nur Mittwoch....
Mein Mann derweil:"Der tut nur so, er will bestimmt nur nicht in die Schule."
Heute wieder in der Orthopädie angerufen....ich soll mit meinem Zwerg in die Chirurgie...klar, war ja ein Unfall in der Schule....hatte ich in meiner Verzweiflung garnicht auf dem Schirm.
Also bin ich heute Mittag in die Chirurgie...Arzt drückt und quetschat am Fuß, Sohn verzieht keine Mine und erklärt nur schüchtern, wo es etwas weh tut. Arzt schickt uns aus lauter Pflichtbewußtsein in die Radiologie zum Röntgen, gehört ja bei solchen Verletzungen zum Standartprogramm. Als wir dann wieder beim Arzt sitzen, guckt der auf die Bilder...und guckt....und guckt und meint dann:"Da hat der junge Mann aber eine Überraschung für uns."
Der junge Mann hat sich offenbar vor ein paar Wochen bereits einen Fußwurzelknochen gebrochen, der war bereits am verheilen und am Montag ist der Knochen an der Stelle wieder gebrochen. Und der junge Mann hat jetzt ne Gipsschiene und Gehhilfen. Ist halt blöd, wenn das Kind nur ein minimales Schmerzempfinden in den Füßen hat und er nicht dauerjammernd durch die Gegend humpelt....
Ist es mittlerweile wirklich schon so weit, dass man eine ältere Frau fragen sollte, ob sie als Omi bezeichnet werden möchte? Ich glaube, ich lebe im Dorf der Ahnungslosen und bekomme von der Außenwelt nix mit.
Ich bin Omi und bin stolz, so genannt zu werden ...ganz ehrlich, würde Jemand "ältere Frau" zu mir sagen, würde ich mir saublöd vorkommen...dieser Trend mit der politisch korrekten Anrede ist an mir vorbeigegangen.....
sorry fürs Abschweifen, habs in den Spoiler gepackt.
Ernsthaft....was ist an Omi schlimm???? Ist das ein Schimpfwort oder eine mit negativen Aspekten behaftete Bezeichnung für eine ältere Person weiblichen Geschlechts?
Das ist ein typischer Fall von Schönreden....aber für Tierschutz kann man ruhig mal die Menschlichkeit in den Hintergrund rücken.
Die Eier kamen aber tatsächlich von nicht gequälten Tieren....aber egal....Tierschutz um jeden Preis....da kann man auch ne Omi nen Querschläger verpassen wegen 2 Eiern....das ist total unverhältnismäßig.
Die Hühner legen aber auch Eier, wenn kein Hahn da ist...ergo, kein Nachwuchs.
Die Frau hat die Eier von ihren Hühnern genommen, das waren keine Eier aus Legebatterien.
Davon mal abgesehen...muss man eine alte Omi, die das nur gut gemeint hat und Freude am Helfen an sich hat, dermaßen vor den Kopf stoßen? Etwas Feinfühligkeit wäre da schon angebracht gewesen und die ganze Geschichte wäre nicht in der Presse gelandet.
Wenn ich das jetzt mal gedanklich fortführe....bekomme ich dann keinen Hund aus dem Tierheim, weil ich Eier oder Eierspeisen esse, weil ich Milch trinke, weil ich gerne mal nen Milchreis esse? Muss ich nur koschere Kleidung kaufen aus fair gehandelter Biobaumwolle, wo das Bild des Baumwollpflückers als Konterfai vorn drauf gedruckt ist????
Ernsthaft...Tierschutz in allen Ehren, aber das ist weit übers Ziel geschossen.
Also....ich hab sechs KInder und ne Menge Hunde in der Zeit gehabt...vom größten Rambo bis zum kleinsten Angsthasen war an Hundetypen alles dabei.
Als meine jetzt erwachsenen Kinder geboren wurden, war die Möglichkeit der Informationsbeschaffung noch gering (kein oder nur sehr teures Internet) und so mussten wir mehr nach Bauchgefühl an die Sache rangehen.
Alle Hunde haben schon während der Schwangerschaft immer verstärkt an mir geklebt. Wenn ich dann mit Zwergenkind nach Hause kam, wurde ausgiebig am Baby geschnüffelt, einmal quer durchs Gesicht geleckt und die Sache war erledigt. Einmal am Tag gabs eine große Runde nur mit Hund, da hab ich die Kinder zu Hause bei meinem Mann gelassen, so dass ich mich komplett auf die Hunde konzentriern konnte...die kleineren Gassigänge sind mein Mann und ich samt Kindern zusammen oder mein Mann alleine gegangen. Selbst der größte Rambo (ein schwarzer Labi aus dem Tierheim) war bei den Kindern ein Lämmchen.
Meine Kinder haben alle ab dem ersten Tag zu Hause bei uns im Bett geschlafen, einfach, um mir die Nächte so erholsam, wie möglich zu gestalten. Der Labi hat genau eine Nacht mit in unserem bett geschlafen, als unsere zweite Tochter geboren wurde....Hund mittig breit ausgestreckt,mein Mann und ich samt Baby am äußersten Rand....ich hab keine Minute geschlafen und am nächsten Tag wurde dem Hund sein Platz für die Nacht zugewiesen. Fand er wohl auch entspannter und hat nicht gemeckert.
Als unser erster Plüsch in die Familie kam, waren die Kinder schon alle größer (der Jüngste war da 6 Jahre), allerdings wurde im Juni voriges Jahr unsere Enkelin geboren. Ich war bei der Geburt dabei und als ich dann nach Hause kam, hat mich Jody förmlich weggeschnüffelt....wobei ich da auch emotional total am Limit war und nur geheult habe vor Freude. Als die Kleine 3 Tage als war, war sie das erste Mal bei uns....Jody hat sie ausgiebig beschnüffelt, zart mit der Zungenspitze angestupst, kurz über den Kopf geleckt und das wars. Lag die Kleine später auf der Krabbeldecke, lag Jody daneben, als die Kleine das Krabbeln angefangen hat, stand Jody daneben. Ich bin mit Enkelbaby in der Bauchtrage und den Hunden große Runden gegangen. Einmal begegnete uns ein unangeleinter, nicht freundlich gesinnter Hund, dessen Besitzerin einfach weiterlief, während uns ihr Hund ziemlich heftig anpöbelte. Mein Angsthäschen Jody stellte sich zwischen mich und den pöbelnden Hund und machte dem ne ordentliche Ansage. Im Moment übt sich das Enkelmädchen im Laufen und die Langnasen nehmen lieber etwas Abstand, weil sich die Kleine ab und an auf die Hunde gestolpert ist.
Also Alles in Allem hatte ich mit keinem der Hunde je Probleme, was die Kinder anging, ich hab aber auch nie ein großes Brimborium drum gemacht. Baby war da und das Leben ging normal weiter....
Heute Vormittag war meine große Tochter mit ihrem Plüsch da....die Hunde haben auch so ne Party veranstaltet, man hätte meinen können, die haben sich schon ewig nicht gesehen. (ich muss das beim nächsten Mal filmen) Sie ist dann mit allen 3 Fellmonstern raus und als ich von der Arbeit kam, war der Boden sandig und haarig... Und die Drei fangen gerade erst an mit Fellwechsel....das wird noch lustig. Für heute Abend steht bei mir auch Fellpflege auf dem Plan....ich bin gespannt , was da rauskommt.
Nächstes Frühjahr wirds lustig, wenn Luna auch das erste Mal Winterfell abwirft...ich glaube, bis dahin brauche ich nen Robi, der automatisch die Haare saugt...