Beiträge von KongKing

    Na ja, behaupten kann man viel. Ich gehe davon aus, dass es total üblich ist, das Gutachten anhand von Fotos zu erstellen, die bei der Autopsie gemacht werden. Fotos und Messergebnisse. Der Leichnam kann ja nicht bis zum Ende eines Verfahrens aufbewahrt werden, sondern die Angehörigen wollen den Körper zurück zur Beerdigung.


    Schon alleine die Indizienlage, die bekannt ist - und das ist bestimmt nicht alles- weisst nur in eine Richtung und das ist die vom eigenen Hund.

    Nun ja, ich finde ein Gutachten der Bissspuren auf jeden Fall aussagekräftiger als eine DNA-Analyse. Denn DNA des eigenen Hundes wird auf jeden Fall zu finden sein. Und DNA eines anderen Hundes könnte ja auch nach dem Tod durch schnüffeln oder lecken auf den Körper gekommen sein.


    Wann das Gutachten fertig gestellt wurde, steht ja auch nicht da. Ist nur jetzt an die Öffentlichkeit gekommen. :ka:

    Ich denke, dass es persönliche Vorlieben sind, ob man zum Züchter geht oder einen Hund aus dem Tierschutz nimmt. Ich denke aber, dass es genauso schwer ist einen guten Züchter zu finden wie einen Tierschutzhund, der zu einem passt. Also wenn ihr lieber einen Tierschutzhund möchtet spricht nichts dagegen. Warum auch?

    Ich möchte noch etwas zum "Stallhund" anmerken: Wenn man sich einen Hund anschafft mit der Meinung in ein paar Monaten nehme ich ihn mit in den Stall, dann ist er schon ausgelastet, dann ist das weder fair gegenüber dem Hund, noch dem Pferd, noch anderen Personen, die sich dort tummeln.


    Klar, einen gut hörenden Hund auf einen Austritt mitzunehmen kann viel Spaß machen aber in vielen Fällen kümmert sich der Besitzer nicht um seinen Hund, beschäftigt sich mit seinem Pferd und der Hund nervt derweil andere Personen und Tiere. So schon in vielen Staellen selbst erlebt.


    Ja, es gibt positive Ausnahmen und ja, ich bin selbst mit Hund ausgeritten, aber wenn ich nicht ausgeritten bin, blieb der Hund zu Hause. Der hat nämlich gar nix davon, am Rand zu liegen und zuzuschauen und im Anschluss muss man sich dann auch noch mit ihm beschäftigen.

    Unsere Hunde haben mittels einer Petwalk- Tür freien Zugang zum hoch eingezäunten Garten. Sie sind in der Regel älter und auch keine Zaunklaeffer. Sie gehen raus, wenn sie Pipi müssen oder um sich zu sonnen. Geht jemand am Zaun vorbei, interessiert sie das nicht.

    Anfangs waren wir auch noch recht viele Stunden ausser Haus, vielleicht etwas weniger als ihr. Mittlerweile sind die Hunde dank Homeoffice nur noch selten lange alleine.


    Wenn ihr eine Hundetuer in Erwägung zieht, überlegt Euch, wie ihr den Schwimmteich absichern könnt. Einmal wegen Unfallgefahr und dann auch wegen Schmutz. Ich glaube es ist nicht so lustig, wenn sich der nasse Hund nach dem Baden ins Bett legt. Bei uns gibt's bei Schmuddelwetter ein paar Pfotenabdruecke, dann muss halt eher gewaschen und geputzt werden, mehr nicht.


    Bei einem älteren Hund ist eine Tür sehr praktisch, da die Hunde manchmal nicht mehr so lange einhalten können. Unsere 1. Hündin hat das in ihren letzten Monaten bei uns auch Nachts genutzt.

    Ich würde anders an das Thema heran gehen: Möchtest du den Hund auch, wenn er immer abgesichert werden muss? Dann nimm ihn, trainiere und schau was sich ergibt. Dann ist auch nicht so viel Druck in der Beziehung.


    Wenn Dir jemand sagt, in 6 Monaten ist der Hund ableinbar, wenn du das und das tust, was ist, wenn es dann doch nicht funktioniert? Würdest Du dann bereuen, ihn behalten zu haben?

    Ich bin auch bekennender Seniorenfan. Ich würde einen Senior jedem Welpen vorziehen, daher finde ich die Idee sinnvoll.

    Man legt sich auch nicht so lange fest und ich finde es faszinierend, was ein Senior alles lernen kann. Am schönsten finde ich es, wenn ein Hund, der bisher nie gespielt hat, anfängt zu spielen. heart-eyes-dog-face